Labor-Ratte schrieb:Keinen Beweis zu haben bedeutet nicht, dass man sich unsicher ist. Man kann sich etwas absolut sicher sein, ohne einen Beweis zu haben. Das Gefühl sich sicher zu sein hat mit Beweisen nicht das geringste zu tun. Ein Beweis muss eindeutig mit der Wirklichkeit übereinstimmen und objektiv für jeden ersichtlich sein. Selbst wenn ich weiß, dass etwas richtig ist, dann ist es trotzdem kein Beweis, wenn dies nicht objektiv für alle ersichtlich ist. Deswegen macht dein Begriff "persönlicher Beweis" keinen Sinn. Das ist sowas wie trockenes Nass oder weißes Schwarz. Das widerspricht sich. Man merkt, dass du von Beweislogik absolut keine Ahnung hast. Besorg dir erst einmal vernünftige Literatur zu dem Thema und erarbeite dir das Wissen dazu. Es hat sonst keinen Sinn sich mit dir weiter darüber zu unterhalten.
Die Familie mit dem reinkarnierten Jungen, hat aber aufgrund seinen aussagen einen Beweis erhalten, dass sie sicher sind, dass seine Erinnerungen wahr sind. Er hat mit dem Mann den er beschrieben hat nebst dem ort den er beschrieben hat, Beweise, die die Familie sicher machen. Trotzdem kann man es wissenschaftlich nicht nutzen, weil die Kritiker die Familie beschuldigen würden zu betrügen.
Wie würdest du nun diese Beweislastigkeit definieren? In diesem Fall könnte die Familie sicher sein, dass ihr Junge reinkarniert wurde.
Und die Wisssenschaft wie gesagt würde Betrugsversuch vermuten , natürlich ohne Belege zu haben, das wäre dann die Kritik.
Oder wie würdest du nun deine Beweislastigkeit nennen, wenn du ganz genau weißt dasss du bei deiner Mutter warst? Da kann dir ja jeder erzählen, dass du gar nicht da warst sondern geträumt hast, beweise haben sie dafür nicht. Aber du bist dir ja nun absolut sicher, also?
Und ich bin mir auch sicher, totsicher. Sicherer geht es gar nicht mehr. Absolute Sicherheit. ^^