Mittlerweile verletze ich mich nicht mehr selbst, mein Freund hat mich unterstüczt und mir geholfen, damit aufzuhören :)
Das ist schön. Es ist gut, wenn man Unterstützung von lieben Menschen bekommt.
:)Ciela schrieb:Diese 'Therapie' in der Klinik hat mir eigentlich überhaupt nichts gebracht. Das wären wirklich 2 Monate Zeitverschwendung gewesen, wenn ich dort nicht so viele nette Leute kennen gelernt hätte.
Geht mir genauso. Als ich entlassen wurde, ging es mir psychisch immer noch genauso schlecht, wenn nicht noch schlechter. Anfangs ging es noch, aber es wurde mit der Zeit, in der ich tagesklinisch dort war, immer schlimmer.
Die Jugendlichen, die ich kennengelernt habe, haben mir die Zeit dort erleichtert. Leider habe ich heute keinen Kontakt mehr zu ihnen.
Ciela schrieb: Der Psychologe, der für meine Gruppe zuständig war, war fast nie da. In diesen 2 Monaten habe ich vielleicht dreimal mit ihm geredet.
Mein Psychologe, mit dem ich einmal die Woche ein Gespräch hatte, musste nach ein paar Wochen auf die Kinderstation wechseln. Meine neue Therapeutin habe ich nur einmal die Woche für eine Viertelstunde gesehen. Selbst als ich Suizidgedanken hatte, hat sie kaum Zeit für mich gefunden, und mich an die Betreuer "abgeschoben".
Ciela schrieb:Das unverschämteste, was ich da erlebt habe war, dass ein Mädchen mit einem Betreuer über ihre Probleme reden wollte und er einfach gesagt hat "Über sowas reden wir hier nicht."
Bei mir war es so, dass ich mit einer Freundin über meine Probleme reden wollte. Aber mir das verboten wurde, weil ich sie sonst mit den Problemen "belaste". Das fand ich auch unverschämt, zumal ich ja niemand anderen zum reden hatte.