Histrionische Persönlichkeitsstörung.
03.03.2013 um 16:27Wer viel in den Bereichen "Glaube" & "Aberglaube" gelesen hat und sich mit solchen Dingen beschäftigt hat, wird einiges sehr bekannt vorkommen, was man unter "Histrionische Persönlichkeitsstörung" versteht.
Es sind Verhaltensweisen, die man als "Gläubige" oder "Begabte" immer an den Tag legt.
Man kann immer eine übertriebene Emotionalität und ein übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Bestätigung, Anerkennung und Lob erkennen und auch geringe Frustrationstoleranz macht sich bemerkbar.
- dramatische Selbstdarstellung, theatralisches Auftreten oder übertriebener Ausdruck von Gefühlen
- Suggestibilität, leichte Beeinflussbarkeit durch andere oder durch Ereignisse (Umstände)
- oberflächliche, labile Affekte
- ständige Suche nach aufregenden Erlebnissen und Aktivitäten, in denen die Betreffenden im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen
- unangemessen verführerisches Erscheinen oder Verhalten
- übermäßige Beschäftigung damit, äußerlich attraktiv zu erscheinen
· Histrionische Persönlichkeitsstörung, theatralischer Typus:
der Patient scheint in jede Rolle schlüpfen zu können und arbeitet hart daran, sich seine Rolle selbst zu glauben.
· hypomaner Typus:
aus der Sucht nach aufregenden Ereignissen heraus erscheint der Patient voller Energie, jedoch im hohen Maße irritabel, impulsiv und sprunghaft.
· infantiler Typus:
der Patient leidet unter affektiver Labilität, dysthymen Phasen und ausgeprägten Gefühlen der Abhängigkeit und Hilflosigkeit. Die Angst, verlassen zu werden, führt zu starken Schwankungen, unterwürfigen, kindlich-naiven und abweisend trotzigen Verhaltensmustern.
· schmeichelnder Typus:
der Patient wird beherrscht durch das Bestreben, Anerkennung und Bewunderung von anderen zu erwirken. Die Patienten zeigen sich hilfsbereit und besorgt und sind nicht selten bereit, sich schier aufzuopfern, um die ersehnte Anerkennung zu gewinnen.
· verschlagener Typus:
die Patienten verstehen es häufig meisterhaft, Mitmenschen in eigenem Sinne zu manipulieren, für ihre jeweiligen Zwecke zu missbrauchen und zu kontrollieren. Konkurrenz wird häufig gesucht, doch mitleidlos bisweilen überzogen bekämpft. Wechselt das Interesse, werden in kürzester Zeit aus ehemals Bekämpften neue Bündnispartner.
Denke viele sind jetzt erstaunt darüber das viele Verhaltensweisen die sie Tagtäglich zusehen bekommen hier wieder erkennen.
Auch gewisse Narzisstische Neurose sollte hier erwähnt werden; Labiles Selbstwertgefühl. Die (gefühlte) ständige Bedrohung des Selbstwertgefühls wird auf vielfache (oft unangemessene Weise) kompensiert (übertriebene Erfolgsphantasien, Selbstüberschätzung, Erwartung von Bewunderung).
Hilfreiche Quellen;
Wikipedia: Histrionische Persönlichkeitsstörung
http://www.hardtwaldklinik1.de/histrionische-persoenlichkeitsstoerung.html (Archiv-Version vom 14.01.2013)
Wikipedia: Affektlabilität
Wikipedia: Frustrationstoleranz
Wikipedia: Selbstregulation (Psychologie)
http://www.psychomeda.de/lexikon/neurose.html
Denke vielen wird klar sein das Diskussionen mit solchen Menschen sich schwierig gestalten lässt und man sollte auch damit rechnen das man mit allen Mitteln zum schweigen gebracht zu werden.
Es sind Verhaltensweisen, die man als "Gläubige" oder "Begabte" immer an den Tag legt.
Man kann immer eine übertriebene Emotionalität und ein übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Bestätigung, Anerkennung und Lob erkennen und auch geringe Frustrationstoleranz macht sich bemerkbar.
- dramatische Selbstdarstellung, theatralisches Auftreten oder übertriebener Ausdruck von Gefühlen
- Suggestibilität, leichte Beeinflussbarkeit durch andere oder durch Ereignisse (Umstände)
- oberflächliche, labile Affekte
- ständige Suche nach aufregenden Erlebnissen und Aktivitäten, in denen die Betreffenden im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen
- unangemessen verführerisches Erscheinen oder Verhalten
- übermäßige Beschäftigung damit, äußerlich attraktiv zu erscheinen
· Histrionische Persönlichkeitsstörung, theatralischer Typus:
der Patient scheint in jede Rolle schlüpfen zu können und arbeitet hart daran, sich seine Rolle selbst zu glauben.
· hypomaner Typus:
aus der Sucht nach aufregenden Ereignissen heraus erscheint der Patient voller Energie, jedoch im hohen Maße irritabel, impulsiv und sprunghaft.
· infantiler Typus:
der Patient leidet unter affektiver Labilität, dysthymen Phasen und ausgeprägten Gefühlen der Abhängigkeit und Hilflosigkeit. Die Angst, verlassen zu werden, führt zu starken Schwankungen, unterwürfigen, kindlich-naiven und abweisend trotzigen Verhaltensmustern.
· schmeichelnder Typus:
der Patient wird beherrscht durch das Bestreben, Anerkennung und Bewunderung von anderen zu erwirken. Die Patienten zeigen sich hilfsbereit und besorgt und sind nicht selten bereit, sich schier aufzuopfern, um die ersehnte Anerkennung zu gewinnen.
· verschlagener Typus:
die Patienten verstehen es häufig meisterhaft, Mitmenschen in eigenem Sinne zu manipulieren, für ihre jeweiligen Zwecke zu missbrauchen und zu kontrollieren. Konkurrenz wird häufig gesucht, doch mitleidlos bisweilen überzogen bekämpft. Wechselt das Interesse, werden in kürzester Zeit aus ehemals Bekämpften neue Bündnispartner.
Denke viele sind jetzt erstaunt darüber das viele Verhaltensweisen die sie Tagtäglich zusehen bekommen hier wieder erkennen.
Auch gewisse Narzisstische Neurose sollte hier erwähnt werden; Labiles Selbstwertgefühl. Die (gefühlte) ständige Bedrohung des Selbstwertgefühls wird auf vielfache (oft unangemessene Weise) kompensiert (übertriebene Erfolgsphantasien, Selbstüberschätzung, Erwartung von Bewunderung).
Hilfreiche Quellen;
Wikipedia: Histrionische Persönlichkeitsstörung
http://www.hardtwaldklinik1.de/histrionische-persoenlichkeitsstoerung.html (Archiv-Version vom 14.01.2013)
Wikipedia: Affektlabilität
Wikipedia: Frustrationstoleranz
Wikipedia: Selbstregulation (Psychologie)
http://www.psychomeda.de/lexikon/neurose.html
Denke vielen wird klar sein das Diskussionen mit solchen Menschen sich schwierig gestalten lässt und man sollte auch damit rechnen das man mit allen Mitteln zum schweigen gebracht zu werden.