@Wolfshaag muss ja jeder selber schauen wie er zur welt steht, so lange es einem gut geht :p
Ich jedenfalls hab halt für mich die erfahrung gemacht, dass ich mich in meiner haut sehr viel wohler fühle wenn ich die welt und das leben positiv sehe und dinge als probleme die zu lösen sind und nicht als Folter betrachte.
@Zeo freut mich, dass ich damit zumindest einen teil meiner arroganz wieder aufwiegen kann
:)@trance3008 Danke, aber ich möchte betonen, dass es nie so wahr, als ob sich 'die ganze welt' gegen mich verschworen hätte oder so, es gab auch immer schöne momente, und auch wenn z.b. meine eltern mich nicht verstanden haben so habe ich mich nie ungeliebt gefühlt oder so, da geht es vielen viel schlechter.
Was ich eben nur halt wichtig finde ist, dass mich eine lange zeit die sachen mit denen man probleme verdrängt davon abhielten, meine probleme anzugehen.
Man muss eben irgendwann verantwortung übernehmen für sein leben.
Ich hab mich in Filme, Bücher und so weiter geflüchtet und weil immerhin die noten gestimmt haben wurde das auch so laufen gelassen.
Dadurch hab ich viel allgemeinwissen bekommen und es hat mir für meine persänliche entwicklung einiges gebracht, aber natürlich hab ich auch einiges in meiner jugend nicht so gehabt wie ich es gern gehabt hätte so an freundschaft und unternehmen.
Ich hab außerdem oft meine eltern beschuldigt, weil sie mich zum 'lieben jungen' erzogen haben und ich probleme damit hatte aggressionen zu äußern, weil ich immer angst davor hatte andere zu verletzen und erwartungen zu enttäuschen.
Sowas ist halt gefährlich, ich hab in der psychiatrie einen 35 jährigen kennen gelernt der immernoch an seinem gesamten leben und dessen Problemen seinen eltern die schuld gab und sagte, sieließen ihn nicht los, obwohl er sich einfach weigerte auszuziehen.
Zum glück hab ich für mich früh genug erkannt, dass andere halte einfach nicht perfekt sind und ich perfektion auch nicht erwarten kann.