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Keine Lust mehr auf Schule...

494 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schule, Langeweile, Motivation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Keine Lust mehr auf Schule...

04.03.2013 um 22:52
@BarbieUndKen
Thumbs up :D
Ich denke genauso wie du.

Zum Thema "Das meiste Schulwissen braucht man eh nie wieder":
Btw, ich werd in ein paar Jahren mein altes Schulwissen wieder auffrischen müssen... zumindest in Mathe.
Soviel zu der Theorie mancher Leute das man das man einiges aus der Schulzeit sowieso nieeee wieder im Leben braucht ;)
Natürlich braucht man das eine oder andere irgendwann mal wieder. Wenn nicht für einen Beruf oder fürs Allgemeinwissen (um in der Gesellschaft nicht blöd dazustehen), wenn nicht für den Alltag (wenn man etwas nähen / bauen / reparieren / bezahlen / schreiben muss) - dann doch spätestens wenn das eigene Kind in der Schule diesen Stoff paukt und daheim die Hausaufgaben kontrolliert werden wollen oder das Kind zu Schulaufgaben elterliche Hilfe benötigt.
Wie fühlt sich denn ein Kind wenn Vaddern auf die Englischhausaufgaben oder Geograpieaufgaben glotzt, den Kopf schüttelt und sagt "Wenn du wissen willst wo Afrika liegt frag Muddern, die räumt immer alles weg".
Ganz ehrlich, ich hätte mich als 12jährige damals fürchterlich geschämt für meine Eltern wenn sie mir SO gekommen wären bzw absolut desinteressiert und unwissend gewesen wären.

Zum Thema "Förderung":
Förderung schadet nie, egal ob es sich um ein Kind mit Wissenslücken handelt oder um ein normalbegabtes Kind oder um ein hochbegabtes Kind.
Durch Förderung von Begabungen, Wecken von Interesse gegenüber bisher unbekannten Themen, wird die Freude am Lernen und Entdecken gefördert.

Zum Thema "Langeweile im Unterricht":
So geht es vielen Schülern, wenn nicht sogar den meisten Schülern, irgendwann mal gibt es Stoff den man langweilig findet weil es eben trocken ist / nicht interessiert / der Stoff nur trocken vermittelt wird bzw schlecht vermittelt wird von einem desinteressierten Lehrer.
Man sollte versuchen sich nicht unterkriegen zu lassen...

Beispiel dazu, aus meinem eigenen Leben damals als Schüler:
Ich hatte die "Null Bock Phase" in der 6ten Klasse, aber eigentlich nur im Fach Religion (jetzt keine Wertung bitte zu diesem speziellen Fach). Die Lehrerin vermittelte den Stoff einfach zu trocken, in mir wurde kein Wissensdurst geweckt und auch keinen Drang den vermittelten Stoff in Gedanken auseinanderzunehmen um ihn für mich selbst zu sortieren. Es war furzlangweilig für mich, ich lernte deshalb nimmer, schrieb nicht mit, machte keine Hausaufgaben für Reli und hörte im Unterricht auch nicht zu. Letztlich hab ich nur mir selbst damit geschadet.... denn plötzlich gab es im Halbjahreszeugnis eine 5 in diesem Fach.
Im nächsten Halbjahr bekam ich einen anderen Lehrer vor die Nase gesetzt und meine Noten in dem Fach wurden schlagartig besser.... der Stoff wurde gut vermittelt, ichhatte Freude daran das Zeug zu lernen und mir meine eigene Meinung zu den Themen zu bilden.


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Keine Lust mehr auf Schule...

04.03.2013 um 23:26
Zitat von Dr.ShrimpDr.Shrimp schrieb: Des Weiteren geht es nicht darum, dass sie sich zu Hause mit ihrem Thema beschäftigen können, sondern dass sie sich während der Anwesenheit in der Schule langweilen, die ja Pflicht ist.
Müssten "ach so intelligente" Kinders nicht klug genug sein sich einer intelligenten Beschäftigung im Unterricht hinzugeben, wenn der Stoff ach so langweilig, weil soooo einfach ist?

Fast jeder hat sich mal in der Schule gelangweilt, der Grund war nicht Unter- oder Überforderung, sondern eher das uninteressante Thema.

Wenn man anhand von einem Rätsel-Test attestiert bekommt, dass man einfache, logische Zusammenhänge eines bestimmten Musters lösen kann, aber nur mit bestimmter Sonderbehandlung gute Leistungen erbringen kann, würde ich das nicht als "hoch"begabt bezeichnen, eher "sonder"- oder "anders"begabt! Die meisten "sehr intelligente Menschen", die großes in Wissenschaft und Forschung geleistet hatten, hatten in der Schule keine Probleme!


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04.03.2013 um 23:27
Zitat von slobberslobber schrieb:Durch Förderung von Begabungen, Wecken von Interesse gegenüber bisher unbekannten Themen, wird die Freude am Lernen und Entdecken gefördert.
Genau! Damit sprichst du einen ganz wichtigen Punkt an, den ich total vergessen hatte.
Ein breit gefächertes Angebot von Wissen weckt Interessen, die man zuvor vielleicht gar nicht gesehen hat.

@slobber
Zu deiner von dir erwähnten Story von deinem Kumpel wollt ich auch noch was sagen. Ich weiß gar nicht ob das hier oder in nem anderen Thread war, ich glaube aber sowohl als auch.
Mein Bruder hat ne ganz ähnliche Karriere hinter sich gebracht. Einen durchschnittlichen Realschulabschluss und dann eine Lehre als Elektriker beendet. War aber total unzufrieden. Hat dann seine Fachhochschulreife nachgeholt, Elektrotechnik studiert und ist nun genauso wie dein Kumpel Elektroingenieur sogar mit Führungsposition und verdient einen abartigen Haufen Asche.
Wo ein Wille ist, ist also auch ein Weg :)

Das wollte ich nur nochmal am Rande erzählen, vielleicht motivieren solche Geschichten ja jemanden.


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04.03.2013 um 23:50
Also ich vermisse die Schule ja...


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04.03.2013 um 23:55
@caviaporcellus

Ich bitte dich: Wie viele unterschiedliche Studienfächer und Ausbildungen hast du bereits absolviert, um beurteilen zu können, welches Schulwissen wichtig oder nicht ist? Im Zweifel geht es auch gar nicht um das Detailwissen, sondern um die Vermittlung von Methoden und die Schulung darin sich in neue oder unbekannte Themen einzuarbeiten. All dies wirst du in deinem Leben immer wieder brauchen. Zum Thema Parabeln: Stell dir vor, erst heute habe ich mich im Rahmen eines Laborpraktikums mit den Fixpunkten, Attraktoren und Zyklen der logistischen Abbildung befasst. Halt dich fest: Die Lösung für den Attraktor im Einerzyklus erhält man durch die Lösung - na? - einer quadratischen Gleichung. Mein Gott ...


@Dr.Shrimp

Achso: Die Hochbegabung im Sinne von Mensa korreliert nicht mit der emotionalen Reife? Vielleicht solltest du die schönen Broschüren zu dem Thema selbst noch einmal genau lesen.

Oh, sie langweilt sich in der Schule? Glaubst du die Schule ist ein reiner Ort des Lernens und Schüler gehen nur dorthin, um zu lernen? Neun von zehn Schülern kommt gerade das Pausenbrot wieder hoch ... Schule ist natürlich auch ein zentrales soziales Ereignis für die Schüler. Man trifft sich für den Austausch, für einen Plausch, um das Wochenende zu planen oder eben tatsächlich auch gegenseitig im Lernen zu unterstützen - oder gegenseitig zu mobben :troll:

Ich wüsste gerne, warum du vom so genannten "Intelligenzquotienten" so viel hältst. Auch ohne sonderlich ausgeprägte Intelligenz wird wohl so ziemlich jeder Student eines Studienfaches mit hohem mathematischem Anspruch ein ordentliches bis außerordentliches Ergebnis erreichen - einfach weil die dort geforderte Denkweise genau in solchen Fächern speziell gelernt wird. Dass einige selbstbeweihräucherische Intelligenzforscher genau diese Art des Denkens zum Nonplusultra der Intelligenz erklären halte ich für einen allgemeinen Intelligenzbegriff für vollkommen unzureichend. Na gut - Distinktion ist eben alles.


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05.03.2013 um 00:47
Jetzt reichts mir aber langsam. Alle lassen hier ihren Senf ab, aber die wenigstens wissen auch nur einen Hauch über Hochbegabung.

@SKEPTIKER123

Ich hab mein Wissen nicht aus einer bunten Broschüre, sondern aus einer Vorlesungsreihe für pädagogische Psychologie. Schön, dass alle Bildungsexperten sind, weil sie mal die Schulbank gedrückt haben, Dunning-Kruger lässt grüßen.
Bei hochbegabten Kindern kommt es häufig zu einer asynchronen Entwicklung, d.h. die intellektuelle Entwicklung verläuft schneller als die emotionale und die körperliche. So kann ein Fünfjähriger die intellektuellen Fähigkeiten eines Neunjährigen haben, aber im emotionalen Erleben und im sozialen Verhalten einem Sechsjährigen oder gar einem Vierjährigen entsprechen. Problematisch wird es, wenn Fünfjährige Kriegsberichte und andere schwere Kost in der Zeitung lesen. Ohne über die nötige emotionale Reife zu verfügen, haben diese Kinder leichten Zugang zur nicht immer schönen Welt der Erwachsenen. Das kann Ängste auslösen. Zudem ist vielen Erwachsenen nicht bewusst ist, dass schlaue und mitunter sehr reif klingende Kinder trotz allem Kinder sind. Ein IQ von 130 und mehr schützt nicht vor Wutanfällen, Geheul und anderen völlig normalen kindlichen Verhaltensweisen.
Quelle: http://www.iflw.de/wissen/hochbegabung.htm (Archiv-Version vom 04.12.2010)
Fatal kann es aber auch sein‚ hochbegabte Kinder im Blick auf ihre kognitive Entwicklung oder ihre soziale und emotionale Reife zu überschätzen. Was vor allem dann der Fall ist, wenn sie sehr souverän agieren und den Anschein erwecken. sie seien bereits im umfassenden Sinn autonom und selbstständig. Das Autonomiestreben ist nur eine Seite der Persönlichkeit, zu der ebenso eine altersgerechte Seite des Kindes gehört, die Schutz vor emotionaler Überforderung braucht.
Quelle: (Fischer, Mönks, Westphal: Individuelle Förderung: Begabungen entfalten - Persönlichkeit entwickeln: Fachbezogene Forder- und Förderkonzepte, Lit Verlag, 2008, S. 171)
Problematisch ist weiterhin, dass hochbegabte Kinder zwar intellektuell reifer sind, emotional aber häufig reagieren wie Gleichaltrige. Wichtig ist, dass die Hochbegabung eines Kindes überhaupt erkannt wird und es somit verstanden, aufgefangen und entsprechend gefördert werden kann.
Quelle: http://www.zdf.de/Volle-Kanne/Das-Geheimnis-der-kleinen-Genies-6870760.html (Archiv-Version vom 07.06.2013)

_____________________

Und wer jetzt wieder diesen Mist von der Reife schreibt, dem hau ich seinen Post links und rechts um die Ohren. Das hier ist ein ernstes Thema und hier ist ein Mensch, der Hilfe braucht.


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05.03.2013 um 00:50
@Dr.Shrimp ist das nicht klar, dass ein 5jähriges kind trotz hoher intellektueller leistung kaum lebenserfahrung hat und somit eben ein kind bleibt? dachte das wäre klar..hmm


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05.03.2013 um 00:52
@toxic90

Offensichtlich nicht, hier wird erwartet, dass sich hochbegabte Schulkinder wie Erwachsene verhalten.

Und hochbegabte Erwachsene wahrscheinlich wie Rentner.

Und hochbegabte Rentner wahrscheinlich wie Leichen.


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05.03.2013 um 00:54
@Dr.Shrimp haha..ja scheint so.

@BlueCarolynn wenn du dich unterfordert fühlst, wechsel doch einfach auf eine schule, die mehr bieten kann..


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05.03.2013 um 00:54
Ich hatte auch nie Bock auf Schule

Ich wollte Gangster werden seit dem ich mit 8 Jahren Godfellas im Kino gesehen habe

und......


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05.03.2013 um 00:55
@Dr.Shrimp das kommt wohl daher dass viele emotionale,psychische und soziale reife miteinander vermischen statt zu differenzieren, dass ohne lebenserfahrung gar keine emotionale reife entstehen kann beispielsweise


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05.03.2013 um 04:51
Zitat von FrauLehrerinFrauLehrerin schrieb:und......
knast, oder harte universität der strasse? ;)


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05.03.2013 um 08:38
@Dr.Shrimp

Hier geht es doch nicht um Kinder ... Niemand erwartet hier, dass eine Fünfjährige sich verhält wie eine Fünfzehnjährige, sondern eine Fünfzehnjährige wie eine Fünfzehnjährige - ein Alter, in dem die Pubertät zwar möglicherweise noch das Sagen haben kann, aber zumindest Ansätze selbstreflektiven Verhaltens erkennbar sein sollten.

Schön wäre es auch, wenn du auf die anderen Punkte eingehen könntest.

Darüber hinaus erschließt sich mir der Sinn für den Fortgang der Diskussion nicht. Der richtige Rat ist bereits mehrfach gefallen: Lieber Threadstarter, reiß dich am Riemen, erwirb den erweiterten Realschulabschluss, besuche die Oberstufe und fange möglicherweise bereits an dich in den Themen, die dich besonders interessieren, weiterzubilden. Das Internet bietet hier grenzenlose Möglichkeiten. Ein heißer Tipp: Der Tübinger Internet Multimedia Server - einfach mal googeln.


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05.03.2013 um 08:55
@SKEPTIKER123
Zitat von SKEPTIKER123SKEPTIKER123 schrieb:Oh, sie langweilt sich in der Schule? Glaubst du die Schule ist ein reiner Ort des Lernens und Schüler gehen nur dorthin, um zu lernen? Neun von zehn Schülern kommt gerade das Pausenbrot wieder hoch
Neun von zehn, genau! Was ist mit dem zehnten Schüler?
Hör endlich auf, von deinen Erfahrungen auf alle zu schließen!
Zitat von SKEPTIKER123SKEPTIKER123 schrieb:Man trifft sich für den Austausch, für einen Plausch, um das Wochenende zu planen oder eben tatsächlich auch gegenseitig im Lernen zu unterstützen
Das ist schwierig, wenn das Kind keinen sozialen Anschluss findet.
Zitat von SKEPTIKER123SKEPTIKER123 schrieb:Dass einige selbstbeweihräucherische Intelligenzforscher genau diese Art des Denkens zum Nonplusultra der Intelligenz erklären halte ich für einen allgemeinen Intelligenzbegriff für vollkommen unzureichend. Na gut - Distinktion ist eben alles.
Wikipedia: Allgemeiner Faktor der Intelligenz
Zitat von SKEPTIKER123SKEPTIKER123 schrieb:und fange möglicherweise bereits an dich in den Themen, die dich besonders interessieren, weiterzubilden.
Ich sags mindestens zum 3. Mal. Ihr Problem ist nicht, dass sie sich zu Hause nicht allein beschäftigen kann, sondern dass sie sich langweilt, wenn sie in der Schule sitzt. Da kann sie nicht im Unterricht TIMMS streamen.
Zitat von SKEPTIKER123SKEPTIKER123 schrieb:Darüber hinaus erschließt sich mir der Sinn für den Fortgang der Diskussion nicht.
Dir erschließt sich überhaupt nichts, weil du am Band Unsinn schreibst. Du warst mal Schüler, du hast Ahnung von deiner Gefühlswelt als Schüler, das macht dich aber nicht zum Bildungsexperten oder Schulpsychologen.


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kore ehemaliges Mitglied

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05.03.2013 um 09:19
Zitat von SCHMANDYSCHMANDY schrieb:Ich hatte auch nie Bock auf Schule

Ich wollte Gangster werden seit dem ich mit 8 Jahren Godfellas im Kino gesehen habe

und......
was ist draus geworden? .. :)


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05.03.2013 um 09:55
Zitat von SCHMANDYSCHMANDY schrieb:Ich wollte Gangster werden seit dem ich mit 8 Jahren Godfellas im Kino gesehen habe

und......
"...jetzt poste ich direkt aus der JVA Frankfurt"


Aber im Ernst: @BlueCarolynn es gibt doch Privatschulen, wo Hochbegabte gefördert werden. Hast du keine Möglichkeit, so eine zu besuchen?

Es gab letztes Jahr einen Fall, da ist in Brasilien ein 15-jähriger zum Professor ernannt worden. Er wurde offentsichlich richtig gefördert.


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05.03.2013 um 10:12
Zitat von SKEPTIKER123SKEPTIKER123 schrieb:sondern eine Fünfzehnjährige wie eine Fünfzehnjährige - ein Alter, in dem die Pubertät zwar möglicherweise noch das Sagen haben kann, aber zumindest Ansätze selbstreflektiven Verhaltens erkennbar sein sollten.
also ich habe mit 15 mein erstes bier getrunken, war zum ersten mal veliebt und habe zum estenmal einen kleinen feinen joint geraucht, selbstreflektiert war ich da in keinsterweise. wrum auch? ich war ja noch auf der letzten stufe des kind seins.


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05.03.2013 um 12:22
@Grymnir
Zitat von GrymnirGrymnir schrieb:Es gab letztes Jahr einen Fall, da ist in Brasilien ein 15-jähriger zum Professor ernannt worden.
Was ich übrigens auf jeden Fall falsch finde.


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05.03.2013 um 12:26
@Thawra
Naja, wenn er es freiwillig macht, sich geeignet fühlt und an sich nichts dagegen spricht, geht es denke ich in Ordnung. Warum bist du dagegen?


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05.03.2013 um 12:29
@Grymnir

Erstens kann ich mir nicht vorstellen, dass ein 15jähriger so ernstgenommen wird wie ein normaler - sprich, meist ca. 50jähriger oder älterer - Professor. Zweitens ist das eine sehr grosse Verantwortung, und ich weiss nicht, ob man als 15jähriger nicht eventuell doch - hochbegabt hin oder her - noch ein bisschen chillen sollte. Drittens bringt er sich damit komplett um normale Erfahrungen mit Gleichaltrigen.

Viertens frage ich mich, mit welcher Laufbahn genau man mit 15 überhaupt Professor werden kann. Bei uns muss man normalerweise zuerst einen Doktortitel tragen, und das kommt auch bei Genies nicht von heute auf morgen...


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