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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

107 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

26.01.2014 um 02:59
Das ist ganz normal.

Die materiellen Dinge spiegeln Deine Aufmerksamkeit zu dieser Zeit wieder. Eine Zeit in der Du gelebt hast, in der der Gegenstand (Ort, Schule, Auto, Musik) dich mit der Zeit verbunden hat, sei es weil es in war oder weil daran etwas Erlebtes haftet.

Das wird Dir Dein Leben lang so gehen. Immer wenn ein Kapitel abgeschlossen ist, man zurückblickt, gibt es ein Bild im Kopf, eine Geschichte dazu.

Es ist Teil Deiner Identität, darum ist es für Dich so bedeutsam. Das macht etwas schönes aus.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

26.01.2014 um 12:28
@Vina

Mit unserem Kleinbus verbinde ich schöne Kindheitserinnerungen.

Genau darum geht es . Ich vermisse nicht das Auto , die Wohnung , die Klamotten sondern einfach die Erinnerungen die ich damit in Verbindung bringe .


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

27.01.2014 um 18:56
Ich vermisse einen Füllfederhalter. Der war damals mit dem Kuschelrockbild versehen. Keine Ahnung wo ich ihn verloren habe, aber ich denke manchmal an ihn und würde sooooo gerne noch einmal mit ihm schreiben :(


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

27.01.2014 um 23:18
ich vermisse nichts. Ich denk manchmal an alte Zeiten, aber weiss, dass es nix bringt diese zu vermissen.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

27.01.2014 um 23:28
Ich habe gerade einige Dutzend Bücher in einem Online-Antiquariat verscherbelt. Erinnerungen? Ach was - die nehmen nur Platz weg und setzen Staub an!


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 13:09
Hallo Leute,

ich muss mir hier mal meinen Kummer von der Seele schreiben. Ich bin mir sicher dass mich einige nicht verstehen. Viele andere aber vielleicht schon.

Seit über 18 Jahren fahr ich einen 5er Golf Diesel. Hab ihn damals neu gekauft und in Wolfsburg abgeholt. Mir ist der Tag noch so gegenwärtig, als wäre es erst gewesen. Er hat mich all die Jahre treu begleitet und ich mochte ihn vom ersten Tag an. Vor vier Jahren brachte ich ihn erst nach größeren Aufwand durch den TüV. Er war durchgerostet und musste geschweißt werden. Vor zwei Jahren meinte mein Bekannter, der mein Auto repartiert, ich solle zum TüV vorfahren und mir sagen lassen, was alles repariert werden muss und dann überlegen ob es sich überhaupt lohnt. Ich war heile froh, dass ich die Plakette, mit geringen Mängeln, so bekam. Mein Bekannter hat sich gewundert... In den letzten zwei Jahren häuften trotzdem sich die Mängel. Zentralverriegelung ging kaputt, Heckscheibenwischer ging kaputt, Heckklappe lässt sich nur nach x Versuchen schließen. Der Rost wird nicht besser.... Seit fast zwei Wochen klappert es am Vorderrad. Obwohl ich es nicht genauer untersucht habe, ist es wohl die Federung. TÜV läuft in einem Monat ab...
An sich trage ich schon seit zwei Jahren den Gedanken mit mir rum, ihn zu ersetzen. Ich hab es immer wieder aufgeschoben. Ich dachte mir, warte ab, vielleicht kommt irgend eine Prämie. Warte ab, was sich die neue Regierung für Entscheidungen ausdenkt (Kfz-Steuer, etc.)... Im Grunde habe ich mir dies nur eingeredet, weil ich mich nicht darum kümmern wollte ihn zu ersetzen.
Nun steht der TÜV wieder an. Dass scheppern am Vorderrad hat mich endgültig ins Autohaus getrieben. Wollte mir an sich wieder einen Neuwagen leisten. Lieferzeiten für Neuwagen liegen derzeit bei etwa 8 Monaten.... Der Gebrauchtwagenmarkt ist leergefegt. Einen Jahreswagen, Audi A3, mit wenigen km und super Ausstattung hatten sie grade da. Von der Farbe her gleicht er meinem geliebten Golf schon sehr. Er hat zwar ein Automatik-Getriebe, was mich stört, aber der Trend geht ja dahin und einige Modelle werden schon gar nicht mehr mit Schaltgetriebe angeboten. Nach Probefahrt hab ich relativ spontan zugeschlagen. Preislich ist er deutlich unter dem, was ich für einen Neuwagen mit viel weniger Ausstattung eingeplant hätte.

Eigentlich sollte ich mich freuen. Aber wenn ich an meinen Golf denke bricht es mir das Herz. Der Händler hat ihn mir für ein paar Euro abgenommen. Wird wohl irgendwohin ins Ausland weiterverscheppert. An sich bin ich froh, dass ich mich darum nicht kümmern muss, das hätte es mir nur noch schwerer gemacht....
Nächste Woche soll das ganze über die Bühne gehen. Den alten melde ich ab und den neuen an. Die Kennzeichen behalte ich.
Wenn ich jetzt dran denke, dass ich mich vom Golf verabschieden muss, wird mir trotzdem das Herz schwer..... Von Vorfreude auf ein neues, schönes Auto verspüre ich nur ein wenig.

Nur eines stimmt mich zuversichtlich. Ich hab sowas schon mal überstanden. Beim Vorgänger des Golfs hab ich ähnlich empfunden. Das war dann aber recht schnell weg, wie ich den neuen Wagen abgeholt habe...

Danke fürs zuhören!


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 13:11
Ich habe mein Herz nie an materielle Dinge gehängt. Folglich sind mir deren Verluste auch nie problematisch erschienen und vermissen tue ich sie schon mal gar nicht.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 13:25
@Palfrader

Mir sind Deine Empfindungen wohl vertraut und ein Blick in meine XXXL-Garage hat schon Freunde und Bekannte zum Staunen gebracht.

Fünf Oldtimer, alle angemeldet und in Topzustand, von denen ich mich trennen müsste, ginge es nur um rationales Handeln.
Das Absurde ist eigentlich, dass ich es fast als Verrat empfände, das zu tun, als hätten diese Fahrzeuge eigene Gefühle.

Im Grunde sind es meine eigenen Empfindungen;
aber das zu wissen, ändert nichts.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 13:27
Mit Oldtimern (bis auf mich selbst) bin ich durch.

Wir hatten bis vor einigen Jahren (2013) mal einen Jaguar E-type 1967/69 "Hybrid". Den nannten wir "Green Monster", weil das einzig haltbare an ihm die Lackierung in British Racing Green war. Irgendwann schreibe ich noch mal ein Buch über mein Leben mit der Geld fressenden Katze aus Coventry, die sie vermutlich als Rache für's seinerzeitige "Coventrieren" extra für mich produziert haben.

Wie antwortete ich vor vielen Jahren in einer Neid-Debatte auf Allmy:

"Habt ihr schon einmal den Blick eines Paares gesehen, das in einem auffälligen offenen Sportwagen fährt."

Wir haben einen "auffälligen offenen Sportwagen" (Jaguar E-type 1967/69 "Hybrid")
Wenn ich da hinterm Steuer sitze, gucke ich allerdings eher angsterfüllt auf die Armaturen (Drehzahlmesser, Temperaturanzeige) und habe die Ohren am Motor. Da bleibt wenig Zeit, zu gucken, wer da neben mir an der Ampel herumsteht. Ich bin dann meist froh, wenn ich mit dieser Auto-Immobilie über die Kreuzung komme. Das ist kein Statussymbol, sondern eine Arbeitsbeschaffungsmassnahme für eine bekannte Hamburger Oldtimer-Spezialwerkstatt. Ich glaube, die leben nur von unserer Coventry-Cat. (...)

Inzwischen haben wir einen Trottel gefunden, der das Ding tatsächlich gekauft hat - und der Werkstatt treu geblieben ist.

Erleichtert schrieb ich damals in mein Blog:

Wenn die Katze aus dem Haus ist...Blog von Doors / von Doors am 07.05.2013

Wir sind ihn tatsächlich losgeworden, diesen Alptraum aus Coventry. Wir haben einen Bekloppten gefunden. HURRA!

Unser guter (?) "auffälliger offener Sportwagen" (Jaguar E-type Cabrio 1967/69 "Hybrid", british racing green, Verdeck northern german dirty grey-white) ist verkauft. Und wir haben richtiges Geld dafür bekommen! So viel, dass wir davon mindestens 10% der aufgelaufenen Reparaturkosten decken konnten. Spritkosten waren ja minimal, da sich diese Autoimmobilie selten aus eigener Kraft fortbewegt hat.

Vergessen all' die Angstpartien, bei denen ich angsterfüllt auf die Armaturen (Drehzahlmesser, Temperaturanzeige) starrte und die Ohren in den Motorraum bohrte. "Was war das für ein metallisches Knirschen, Knacken, Schaben? Lenkung? Benzinpumpe? Zündspule? Zylinderkopf? Poltergeist? Schutzengel?"

Die Karre war der Jugendtraum meiner Frau, mein persönliche Alptraum und eine grandiose
Arbeitsbeschaffungsmassnahme für eine bekannte Hamburger Oldtimer-Spezialwerkstatt. Ich glaube, die lebten nur von unserer Coventry-Cat.

Das grüne Monster ist auch das einzige mir bekannte Fahrzeug gewesen, das jemals mehr Kilometer auf dem Rücken eines Abschleppwagens als auf eigenen Rädern unterwegs war. Mögen sich andere drüber ärgern.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 14:11
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:Im Grunde sind es meine eigenen Empfindungen;
aber das zu wissen, ändert nichts.
Oh ja! So ist es.
Ich maße mir nicht an, dass mich jeder versteht. Auch wenn solche Empfindungen völlig menschlich sind und sie vielleicht deshalb auch jeder Mensch nachvollziehen können sollte.
Grade mit eigenen Autos verbindet man doch was. Wenn man damit unterwegs ist, sind sie unsere "vier Wände". Mir ist schon so, als wenn ich mich nächste Woche von einem Stück vertrauter Geborgenheit verabschiede. Und nach 18 Jahren ist der Wagen halt schon ein Stück "Zuhause". Bzw. es fühlt sich so an, wenn man drin sitzt.

Ich gratuliere Dir zu Deiner großen Garage. Die hätte ich eigentlich auch zur Verfügung. Nur ist es so, dass ich selbst kaum in der Lage bin, meinen Golf fachmännisch fahrtüchtig zu halten - mangels Ausrüstung und Kenntnis. Gut man hätte Zeit sich was anzueignen. Aber in der Realität würde er halt einfach rumstehen, bis ihn irgendwann mal meine Erben entsorgen.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 18:54
@Palfrader

ich kann das total nachvollziehen. auch wenn ich nie ein auto hatte. aber ich kann mich da hinein fühlen.
es gibt auch bei mir viele dinge, die ich vermisse. und orte, an denen ich mich wohlgefühlt habe. mein zuhause, wie es mal war. usw.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 19:11
Zitat von DoorsDoors schrieb am 27.01.2014:Ich habe gerade einige Dutzend Bücher in einem Online-Antiquariat verscherbelt. Erinnerungen? Ach was - die nehmen nur Platz weg und setzen Staub an!
Ach guck, und ich hab gerade ein paar verlorene Jugendbücher, die ich vermisst hab wieder bei so einem Antiquariat gekauft.
Wir haben also quasi nur umgeräumt, alles im Fluß und so :D


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

06.03.2022 um 22:13
@fluff
Danke! Schön das zu lesen.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich habe mein Herz nie an materielle Dinge gehängt. Folglich sind mir deren Verluste auch nie problematisch erschienen und vermissen tue ich sie schon mal gar nicht.
Kann ich akzeptieren, sagt meine Vernunft. Bei materiellen Dingen ganz klar.
Allerdings entscheidet man sich ja nicht bewusst dafür, woran sein Herz hängt. Und das kann ja nicht nur Menschen oder Haustiere treffen. Auch Sachen. Manche lieben vielleicht den Baum, unter dem sie als Kind gespielt haben. Andere ihr Auto. Wenn der Baum abstirbt oder vom Sturm gefällt wird oder das Auto sein zeitliches segnet, weiss man irgendwie, dass etwas verloren ging, was nie wieder kommt.

Freilich sind materielle Dinge leichter zu ersetzen als Menschen oder geliebte Tiere. Und es ist vielleicht nicht okay hier Vergleiche mit Sachen anzustrengen. Aber die die Emotion die einem befällt, der sein geliebtes Auto verschrottet, ist doch nicht anders, als für jemanden der seinen Hund einschläfern lässt.

Am Ende machen uns solche Emotionen, egal ob Menschen, Tieren oder Dingen gegenüber doch erst menschlich...


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

07.03.2022 um 08:44
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Wenn der Baum abstirbt oder vom Sturm gefällt wird oder das Auto sein zeitliches segnet, weiss man irgendwie, dass etwas verloren ging, was nie wieder kommt.
Das Fällen einer etwa 20 Meter hohen Föhre in meinem Vorgarten, die der Vorbesitzer des Hauses vor 40 Jahren mit knapp drei Metern Abstand viel zu nah ans Gebäude gepflanzt hatte, steht mir im Frühjahr bevor.
Wenn ich daran denke, wird mir übel.
Die Wurzeln sitzen in der Drainage, heben mehrere Stellplätze und reichen inzwischen bis zum Nachbarn.

Der Baum gehört zu mir, jedes Jahr habe ich zahlreiche Säcke abgefallener Nadeln zum Kompostplatz gefahren, er verursachte also vor allem Arbeit, aber der Abschied wird schmerzvoll.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

07.03.2022 um 13:44
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Wenn der Baum abstirbt oder vom Sturm gefällt wird oder das Auto sein zeitliches segnet, weiss man irgendwie, dass etwas verloren ging, was nie wieder kommt.
Das habe ich erst kürzlich erlebt, als ein alter Baum, in dem Park vor meiner Haustür, vom Sturm so stark geschädigt wurde, dass er gefällt werden musste.
In dem Park, um diesen Baum herum, habe ich als Kind mit unserem Hund gespielt und verbinde damit noch sehr viele andere Erinnerungen.
Das war wieder ein Stück meiner eigenen Vergangenheit, das damit ging und wenn ich auf den Baumstumpf sehe, der nun noch heraus ragt und der bald, wie schon die anderen Teile des Baums, entfernt wird, kommt schon etwas Trauer in mir auf. An die leere Stelle dort im Park muss ich mich noch gewöhnen.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

07.03.2022 um 15:28
Vermissen tue ich meine Star Wars Sammlung. Zu 70% alles original aus den 70ern und 80ern. Begann diese ab 1999 noch zu erweitern.
2010 dann für 50 Euro komplett alles verramscht. Muss wohl auf Drogen gewesen sein, wenn ich mittlerweile den Sammlerwert berücksichtige.

Die Hifi-Bausteine meines Vaters (er musste sie ja unbedingt 2004 alle entsorgen) vom originalen deutschen Grundig - bestehend aus Verstärker mit VU-Meter, Tuner, 2 Tape Decks und einem CD Player mit einer hochwertigen geräuschlosen Metallade. Das war damals alles nur Mittelklasse. So eine Qualität, auch von der Haptik her, sucht man heutzutage vergebens. Gibt es höchstens nur noch im unbezahlbaren High End Bereich. Aber selbst da erreichen heute nicht alle Geräte diese Qualität aus der guten alten Hifi-Ära der 70er-Mitte der 90er Jahre. Gespart und trotzdem teuer verkauft wird heutzutage überall. Obsoleszenz und Kapitalismus (Profit) lassen grüßen.


Wenn man aber bedenkt, was andere Menschen gerade vermissen und verloren haben und das nicht freiwillig oder auch während der Pandemie, sind solche materiellen Verluste wirklich nur absolute Luxussorgen und überhaupt nicht der Rede wert.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

07.03.2022 um 16:19
Ich hänge an gar nichts. "Zu oft" in anderen Ländern gearbeitet, viele Umzüge, viele Autos.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

07.03.2022 um 16:28
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich hänge an gar nichts. "Zu oft" in anderen Ländern gearbeitet, viele Umzüge, viele Autos.
Ich wünschte, ich wäre so frei.


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Ehemalige Autos, Wohnorte und sonstige leblose Dinge vermissen

07.03.2022 um 16:39
Zitat von DuskDusk schrieb:Ich wünschte, ich wäre so frei.
Das Rezept für mich war verkleinern mit Qualität hoch, Anzahl gering. Was auch hilft ist dass ich quasi nur noch draußen bin.


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09.03.2022 um 06:49
Ich vermisse so gesehen, keine materiellen Dinge, sondern etwas, was man mit Geld nicht aufwiegen kann. Bei einem Umzug, sind für mich sehr wertvolle Briefe und Postkarten von meiner Oma, leider verloren gegangen. Da dies neben einigen Bildern alles war, was ich als Erinnerungsstücke aufgehoben habe, war der Verlust sehr schlimm.


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