Frau darf wissen, wer ihr Erzeuger ist
09.02.2013 um 15:58@Thalassa
Ja, an solche Situationen hab ich auch gedacht.... Aber die sind ja nicht die Regel, die meisten "fremdgezeugten Kinder" bleiben sicherlich unentdeckt.
Ich kenne zwei erwachsene Personen, denen ihr leiblicher Vater unbekannt ist, und beide quält es regelrecht, dass sie ihn nicht kennen und ihnen ihre Mütter nicht sagen, wer es ist.
In beiden Fällen waren wohl die Beziehungen einfach nur von kurzer Dauer, es steckt nichts weiter Dramatisches dahinter, also weder künstliche Befruchtung noch Zeugung durch Vergewaltigung, aber die Mütter behalten es sich einfach vor, zu verschweigen, wer der Vater ist. In einem der Fälle ist die Mutter inzwischen verstorben und hat ihr Geheimnis mit ins Grab genommen. Ich kann nachfühlen, dass es für ihren Sohn ein schwerer Verlust ist, nun niemals zu erfahren, wer sein Vater war.
Edit:
@thread
...und ich denke, Rechte hin oder her - irgendwann sollte ein Mensch erwachsen genug sein, um keine solchen Geheimnisse mehr zu brauchen und dazu zu stehen, wenn aus seiner/ ihrer Ei-/ Samenzelle ein Mensch geworden ist.
Ich kann nachvollziehen, dass man Kindern nichts davon sagt, wenn sie so entstanden sind, denn es würde sie vielleicht in eine Identitätskrise stürzen.
(...oder auch: "Du hast mir gar nichts zu sagen, Du bist ja nicht mal mein Vater!")
Aber unter Erwachsenen sollte sowas ein Thema sein, mit dem man umgehen und über das man sprechen kann.
Ja, an solche Situationen hab ich auch gedacht.... Aber die sind ja nicht die Regel, die meisten "fremdgezeugten Kinder" bleiben sicherlich unentdeckt.
Ich kenne zwei erwachsene Personen, denen ihr leiblicher Vater unbekannt ist, und beide quält es regelrecht, dass sie ihn nicht kennen und ihnen ihre Mütter nicht sagen, wer es ist.
In beiden Fällen waren wohl die Beziehungen einfach nur von kurzer Dauer, es steckt nichts weiter Dramatisches dahinter, also weder künstliche Befruchtung noch Zeugung durch Vergewaltigung, aber die Mütter behalten es sich einfach vor, zu verschweigen, wer der Vater ist. In einem der Fälle ist die Mutter inzwischen verstorben und hat ihr Geheimnis mit ins Grab genommen. Ich kann nachfühlen, dass es für ihren Sohn ein schwerer Verlust ist, nun niemals zu erfahren, wer sein Vater war.
Edit:
@thread
...und ich denke, Rechte hin oder her - irgendwann sollte ein Mensch erwachsen genug sein, um keine solchen Geheimnisse mehr zu brauchen und dazu zu stehen, wenn aus seiner/ ihrer Ei-/ Samenzelle ein Mensch geworden ist.
Ich kann nachvollziehen, dass man Kindern nichts davon sagt, wenn sie so entstanden sind, denn es würde sie vielleicht in eine Identitätskrise stürzen.
(...oder auch: "Du hast mir gar nichts zu sagen, Du bist ja nicht mal mein Vater!")
Aber unter Erwachsenen sollte sowas ein Thema sein, mit dem man umgehen und über das man sprechen kann.