Fracturner schrieb:Okay, aber was brauchbares hast du nicht beizusteuern, oder? Coolio, Danke :troll:
Ich dachte du kämst von alleine auf den trichter
:troll: Die seite besteht zu einem großteil aus "patienten mit x konnten nach THC gabe eine schmerzreduktion berichten, schmerzmittel konnten gesenkt werden." Ist ja im grunde nicht verkehrt. Liest man weiter, wird man stutzig und trifft auf alte infos wie zb diese folgende:
Migräne aufgrund DurchblutungsfehlregulationDas sind infos, die sind alt. Es stimmt, dass es bei migräneanfällen zu durchblutungsänderungen kommt. Das ist aber keine ursache, sondern eine begleiterscheinung eines entzündlichen prozesses aufgrund einer übersteigerten nerventätigkeit. (nachzulesen hier:
https://www.schmerzklinik.de/service-fuer-patienten/migraene-wissen/ursachen/)
Da wiederrum wird es in verbindung mit THC interessant, denn dies hat unter anderem die wirkung der entzündunghemmung, welche zur folge hat, dass der migräneschmerz weniger stark auftreten KANN (geringere entzündung, geringerer schmerz, je nach patient). Daher ist es auch logisch, dass thc keine wirkung bei akuten schmerzen wie bspw einem armbruch oder aber einem fingerschnitt aufweist. THC wirkt nicht auf schmerzrezeptoren. Anders sieht es bei chronischen schmerzen aus, diese sind eine "nervengeschichte", bei denen thc wirken kann.
Daher kann dein frauchen bei ihrem migräneanfall auch zum gras greifen, ich bin aber mit meinen clusterkopfschmerzen in der hinsicht ziemlich gefickt. Aber der unterschied, wann canabis hilfreich wäre und wann nicht, ist eigentlich der interessante, der aber auf deiner seite nicht beleuchtet wird... logisch, man will ja sein zeug verkaufen.
Wenn dich das thema wirklich interessiert, bei welchen krankheitszuständen cana ganz hilfreich ist, dann klick mal das hier an.
https://www.akdae.de/Stellungnahmen/Weitere/20160114.pdfDa gibts zudem auch noch ne ganz nette samlung an studien und quellen.
Die datenlage wird sich wohl erst jetzt seit der neuen vergabeverordnung signifikant verbessern. Bisher waren es eher kleinere studien.