Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
14.03.2016 um 09:09Vorallem bei Drogen merkt man die Schere zwischen arm und reich. Wer Geld hat, kommt an guten Stoff, der kann recht normal leben. Wer kein Geld hat, tja, der scheißt halt ab.
Wie gesagt, einige wären überrascht wüssten sie, dass doch recht viele Menschen in ihrem Umfeld "Drogis" sind. Man sieht ja immer nur den "Abschaum", die, die unter die Räder gekommen sind :(.
Also ja, man kann auch mit Drogen und Dauerkonsum recht "normal" leben. Es gibt nicht nur Straight Edge oder Christiane F. Es gibt unzähle Graustufen. Ich geh auch täglich arbeiten, ich bin NIE kriminell (ausser halt das Besorgen der Drogen) geworden für meinen Konsum. Ich bin verheiratet, man sieht mir den Konsum allgemein nicht an und man merkt es auch nicht. Und das trotz einiger Jahre Opiate/Opioide. Ich war halt nie gezwungen auf die Szene zu gehen und ich leb ganz "normal" wie jeder andere auch. Ziemlich spießig sogar. Und ich bin da nicht die große Ausnahme, es gibt doch einige von "uns". Was nicht heißt, dass ich happy und zufrieden damit bin. Süchtig sein ist immer ein Kampf und nie cool.
Wenn Menschen die Kontrolle verlieren, dann hat das viele Faktoren. Nicht die Droge alleine macht einen kaputt. Sieht man ja an Menschen, die erfolgreich an diversen Substitutionsprogrammen teilnehmen. Oder an Schmerzpatienten, sind auch nicht alle willenlose Junkies. Natürlich ist Straßenheroin total die Plörre, aber das liegt an den Dealern und der Illegalisierung. Der Wirkstoff Diacetylmorphin ist, wie (fast) jedes andere Opiat/Opioid weder organ- noch neurotoxisch. Was jetzt nicht heißen soll "Hey, ballert euch zu". Ganz und gar nicht. Natürlich ist das alles gefährlich, natürlich wäre gesund und clean das Bessere. Es ist soooo so so komplex, das ganze Thema. Die Medien greifen es natürlich total einseitig auf und das Bild was vermittelt wird ist stark verzerrt.
Wie gesagt, einige wären überrascht wüssten sie, dass doch recht viele Menschen in ihrem Umfeld "Drogis" sind. Man sieht ja immer nur den "Abschaum", die, die unter die Räder gekommen sind :(.
Also ja, man kann auch mit Drogen und Dauerkonsum recht "normal" leben. Es gibt nicht nur Straight Edge oder Christiane F. Es gibt unzähle Graustufen. Ich geh auch täglich arbeiten, ich bin NIE kriminell (ausser halt das Besorgen der Drogen) geworden für meinen Konsum. Ich bin verheiratet, man sieht mir den Konsum allgemein nicht an und man merkt es auch nicht. Und das trotz einiger Jahre Opiate/Opioide. Ich war halt nie gezwungen auf die Szene zu gehen und ich leb ganz "normal" wie jeder andere auch. Ziemlich spießig sogar. Und ich bin da nicht die große Ausnahme, es gibt doch einige von "uns". Was nicht heißt, dass ich happy und zufrieden damit bin. Süchtig sein ist immer ein Kampf und nie cool.
Wenn Menschen die Kontrolle verlieren, dann hat das viele Faktoren. Nicht die Droge alleine macht einen kaputt. Sieht man ja an Menschen, die erfolgreich an diversen Substitutionsprogrammen teilnehmen. Oder an Schmerzpatienten, sind auch nicht alle willenlose Junkies. Natürlich ist Straßenheroin total die Plörre, aber das liegt an den Dealern und der Illegalisierung. Der Wirkstoff Diacetylmorphin ist, wie (fast) jedes andere Opiat/Opioid weder organ- noch neurotoxisch. Was jetzt nicht heißen soll "Hey, ballert euch zu". Ganz und gar nicht. Natürlich ist das alles gefährlich, natürlich wäre gesund und clean das Bessere. Es ist soooo so so komplex, das ganze Thema. Die Medien greifen es natürlich total einseitig auf und das Bild was vermittelt wird ist stark verzerrt.