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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 14:07
@HardyHarzer
Ist ja viel besser, gratuliere...


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 15:29
@xulas
Ich verstehe auch ehrlich gesagt absolut nicht wie manche meiner Freunde sich überhaupt auf Pep betrinken können... das ist so unglaublich schädlich und man spührt nicht mal wirklich etwas vom Alkohol. Meiner Meinung nach ganz schön Dumm...
...
Ich finde Pilze ja richtig schön, die sind ja auch nicht schädlich für den Körper, da muss ich dann wenigstens nicht mit schlechtem Gewissen an die Sache :)
Ich hab von dem Alkohol gar nichts gemerkt. Das hat doch dann gar nichts mehr mit betrinken zu tun :D ?
Pilze hab ich und werd' ich wohl nie nehmen, kann mir das also nicht vorstellen...Haben die echt keine 'Nebenwirkungen'?

@Waldkind
Aus reiner Neugier mal was genommen, weil langweilig und eigentlich unbrauchbar dann dabei belassen.
Was denn ? :)

@Flaky
Dann doch lieber ein körpereigener Stoff:
N,N-Dimethyltryptamin, kommt im Menschen selber vor.
Ist der Stoff, den man bei Adrenalin ausstößt oder 'aufweist' nicht auch 'ne Art Droge ?

@Intemporal
Alkohol ist mMn deshalb die "gefährlichste Droge", weil sie gesellschaftlich absolut anerkannt und omnipräsent ist. Egal wohin man geht, Alkohol ist irgendwie immer da. Es ist für einen trockenen Alkoholiker unmöglich dem Alkohol gänzlich aus dem Weg zu gehen, er wird bis zu seinem Lebensende beinah täglich damit konfrontiert. Im Gegensatz zu anderen Substanzen, die deutlich schwerer und umständlicher zu beschaffen sind, wonach diejenigen gezielt vorgehen müssen.
Der Meinung bin ich auch. Abgesehen von dem Faktor, dass man bei anderen Drogen schneller Abhängig wird. Wenn ich bspw. Heroin probieren würde, wäre mir Bewusst, dass ich da schnell abhängig werden kann. Das ist bei Alkohol nicht so, da sich diese Abhängigkeit eher langsam anschleicht. Alkohol ist ja immer ein Thema. Egal wo man hingeht, oder was man macht, Alkohol ist bei vielem dabei.
Drogen müssen nicht zwangsläufig schlecht sein. Wichtig ist die Häufigkeit/Dosis und der Unterschied zwischen Missbrauch und Gebrauch.

Leute die hier über Drogen urteilen ohne sie jemals selbst probiert zu haben, haben meiner Meinung nach nicht das Recht dazu!
@weedmaster3000 Ich muss mir doch nicht erst 'ne Spritze Heroin oder 'ne Pfeife Crack geben nur um mir darüber eine Meinung bilden zu können :ask: !? Dem ersteren stimme ich dir aber zu.

@shionoro
Trinker gesellen sich zu trinkern, das ist wahr, aber erst dann, wenn sie trinker sind.
Ich hatte schon Zeiten, in denen ich nichts getrunken habe. Das war ganz 'am Anfang'. Also eher noch vor dem regelmäßigen Konsum der erst einige Jahre später kam. Selbst als ich nichts getrunken habe, bin ich gerne auf die Saufbeutel der Stadt zu gegangen wenn ich mich Samstags mit Kollegen getroffen hab in der Stadt. Einfach nur, weil ich mit denen gut klar kam ;) Und das ganz ohne was zu trinken. Irgendwann 1-2 Jahre später fing ich aber wieder an regelmäßig zu trinken. Bzw ''immer regelmäßiger''. erst 1 mal die Woche, dann 2 mal und zum Hochkurs jeden Tag.
Komischerweise war ich in dieser Zeit aber eher von diesen ''Straßensäufern'' abgeneigt. Ich hab mir selbst gern' die Kante gegeben und hatte auch kein Problem in der Öffentlichkeit zu trinken, nur fand ich mich in dieser Szene unwohl.
Ich war nicht der typische Stinkende dahin vegetierende Biertrinker. Ich habe auf mein äußeres bzw auf mein Erscheinungsbild geachtet ;) Zwar immer weniger aber mich so gehen gelassen hab ich nie. Nicht auf der Straße.

@Hornisse
Bei Schwerstabhängigen.. egal ob Heroin oder Alk... kann es lebensgefährlich werden. Nur das es beim Alkohol eben schneller geht.
Was geht schneller :ask:

@melaina
ich hätte mir gerne alle Komments durchgelesen, geht leider nicht in der Zeit,
Danke dir trotzdem für deinen Beitrag :) Ich würde mich auch unwohl fühlen in einer Gruppe voller Kiffer...weil ich es selbst nicht tu. BTW. ich war noch nie in der Situation, kann es mir also nur bedingt vorstellen.
wer sich vernachlässigt aufgrund irgendeines Konsums von Drogen, der hat schon schnell verloren u. das Problem der Abhängigkeit ist da
Ich sag ja gerne das Beispiel ''Teufelskreis''. Man trinkt, man fühlt sich schlecht weil man trinkt, und weil man sich schlecht fühlt trinkt man wieder...Endlos das ganze. Hab das selbst bei mir gemerkt. Ich hab dadurch viel scheiße gemacht und erfahren. Anstatt aufzuhören, hab ich weiter gesoffen, weil ich nicht damit klar kam dass ich z.B. 'nen Kollegen geboxt hab, oder sonst irgend eine Scheiße fabriziert hab...Ich war also schon längst in diesem Teufelskreis.

@KriegerKubus30
mit Drogen leben kann man schon wenn man sich schlau anstellt also heißt unter der Woche nicht übertrieben ziehen oder sich schmeißen gehen tut das auf jedenfall bloß immer bewusst sein man muss am nächsten tag raus also au net solange wach bleiben
Genau das ist das Problem. Das hat nichts mit schlau anstellen zu tun. Ich wusste ich muss um 6 in der Früh raus. Und tzd. hab ich mir Abends noch 6 Bier rein gehauen und paar Schnaps. Bin zwar aufgestanden und auf die arbeit gefahren, aber tzd ging's mir zu dieser Zeit scheiße ;)

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Zweiter Post, damit die Übersichtlichkeit garantiert ist.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 15:43
Alle Substanzen, die ich konsumiert habe, fand ich entweder langweilig oder nervig. Drum hab ich's dann gelassen.


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07.03.2016 um 15:48
@StummerMerkur
Zu Ende gedacht läuft es darauf hinaus, dass irgendwann alle Drogen legalisiert werden.
Halte ich für Schwachsinnig. Cannabis, wegen mir gerne. Aber anderes ? Niemals.

@Dania
Der Unterschied mit oder ohne "Tabletten" wird sehr gut im Film "The Voices" dargestellt. Der Film ist zwar schräg, aber der Unterschied wird hier sehr bizarr dargestellt.
Schau ich gerne mal rein, Danke.

@Doors
...Daher bin ich für eine vollständige Freigabe aller psychoaktiven Substanzen ohne jegliche Beschränkungen - entsprechend hoch besteuert, natürlich. Gleichzeitig aber für eine 0-Toleranz im Verkehr und am Arbeitsplatz, gegen "eingeschränkte Schuldfähigkeit" unter Substanzeinfluss und für eine Kostenübernahme der Folgeschäden durch den Konsumenten selbst...
s.o. Kann und mag mir nicht vorstellen, wie es hier in DE aussehen würde.
Jeder soll selbst entscheiden dürfen, was er mit sich anstellt und die Konsequenzen tragen.
Das darf doch auch jetzt schon jeder. Nur besteht der Unterschied darin, dass das meiste Illegal ist. Die Konsequenzen sind den Leuten doch egal. Egal ob Legal - oder eben nicht.
Ich kann ganz einfach NEIN sagen.
Nicht jeder kann das ;)


@Aldaris
Ein Großteil der Konsumenten gerät als Jugendlicher oder sogar als Kind schon auf die schiefe Bahn und kommt so irgendwann zu einer Suchterkrankung. Sollen diese Menschen dann alle verrecken, weil sie sich die Behandlung nicht leisten können?
Halte ich genau so wenig für Sinnvoll. Ich bin froh, dass ich nicht auf meinen Behandlungskosten sitzen geblieben bin. Zwar Pech gehabt, dafür ist für mich seitdem ich den Unfall hatte der Alkohol Tabu. Würde ich auf den Kosten sitzen bleiben, hätte ich wohl heute ein noch schlimmeres Problem als zuvor,...
Und am Ende überleben nur die reichen Alkis und Kokser. Keine Unterschicht mehr.
Hmmhmhmmm... hat irgendwie was.
@Kältezeit Erinnert mich an Walking Dead :D

@samlabam
Ich habe mir etwa die letzen 10 Jahre mal mehr mal weniger gut gegönnt. Im letzen Sommer hatte ich dann auf einem Rastplatz auf einer Rückfahrt ein ziemlich schräges Erlebnis. Seit diesem Tag habe ich echt gar nichts mehr an Drogen angerührt. Inzwischen trinke ich fast nicht mal mehr Bier
Magst du mehr erzählen ? Gerne auch PN ! Was hast du dir denn 'gegönnt' `:ask:

@Reila
Sinnvoll eingesetzt , eröffnen sich einer Person Welten von denen man nie zu träumen gewagt hätte. Man gelangt zu Erkenntnissen und zu Wissen welche\s einem ohne die Substanzen verborgen geblieben wären. Dieses Wissen und die Erkenntnisse können das Leben komplett verändern.
Bis es irgendwann zu spät ist und man abhängig ist und nicht mehr klar kommt...

@Fluxus
Zitat von FluxusFluxus schrieb am 24.02.2016:Leute hauen sich bei jedem Schmerz Ibu rein, trinken Kaffee in Maßen, rauchen, betrinken sich jedes Wochenende und schütteln den Kopf über Leute welche Gras rauchen oder 3-4 mal im Jahr MDMA nehmen.
Ich kenne das und find das auch nicht OK. Als ob man selbst keine Probleme hat...

Weiter komm ich nun nicht. Seite 111 geht's nachher weiter. Werd' aber nachher drauf eingehen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 16:14
Die Welt "benebelt" betrachtet, kann einem kurzfristig eine Idylle vermitteln, wie man es gerne hätte. Man sieht die "Probleme" nicht so schlimm, als wie sie einem scheinen. Aber, man steigert sich nur noch mehr in etwas rein, was nicht ist., nüchtern betrachtet, sieht die Welt ganz anders aus und nicht so schlimm, wie man sie zu sehen glaubt.

Das soll nun nicht heißen, daß man sich nicht auch mal "was gönnen" kann, sei es mal ein gutes Gläschen Champagner, Whiskey, what ever, aber das sollte man dann auch wirklich genießen können.
Und ich sage nicht, daß man sich auch nicht mal besaufen, soll/kann, wenn einem danach ist, aber es sollte immer im Rahmen bleiben, auch "Ausfälle" können mal passieren, solange sie nicht zur Tagesordnung gehören, ist's ok. Man ist auch nur Mensch und kann auch lustig sein, aber man sollte immer wissen, wann es genug ist, alles darüber hinaus ist bedenklich...^^

Wenn man mal trinkt (oder was auch immer), sollte man es genießen und niemals aus Kummer, es sollte Spaß machen, aber es sollte nicht zur Routine werden.


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07.03.2016 um 17:56
@ackey
Man kann so ziemlich mit jeder Droge einen anständigen Umgang haben. Das ist dann aber Personenabhängig und es geraten natürlich nur die Negativ-Fälle an die Öffentlichkeit.

@rooky
Zitat von rookyrooky schrieb:Ich hab von dem Alkohol gar nichts gemerkt. Das hat doch dann gar nichts mehr mit betrinken zu tun :D ?
Ja das ist richtig, deswegen finde ich es auch so bescheuert, seinen Körper gleich doppelt zu belasten und dann nicht mal eine bessere Wirkung zu erzielen.
Zitat von rookyrooky schrieb:Pilze hab ich und werd' ich wohl nie nehmen, kann mir das also nicht vorstellen...Haben die echt keine 'Nebenwirkungen'?
Also für den Körper sind Pilze nicht schädlich.
Hab aber schon von Menschen gehört, die aufgrund einer labilen Psyche etc. nicht drauf klar gekommen sind bzw. hängen geblieben oder ähnliches...
Bei mir persönlich kann ich sagen, dass es vollkommen ausgeschlossen ist, dass mir mal sowas passiert, weil ich einen Verantwortungsbewussten Umgang mit jeder Substanz habe.

Es muss ja auch jeder selbst wissen, was er möchte ;)

lg


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 18:06
Probier's doch mal aus. Vlt gefällts dir ja. Ich nehm's ja nur selten .. Kann das kontrollieren .

Ich denke aber auch dass ich kein alter Mann werde😅 das liegt aber Auch an legalen drogen wie Alkohol, Zigis und meine Medikamente, durch die ich alleine 10 Jahre kürzer lebe .

Aber ich nehme drogen nur , weil ich durch die Medikamente gefühlsmäßig so abgestumpft bin. Dass ich überhaupt nix mehr fühle. Durch Alkohol und Amphe kommen die Gefühle wieder, ohne vegetiere ich nur vor mich hin wie ne Topfpflanze


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07.03.2016 um 18:11
Zitat von xulasxulas schrieb:Das ist dann aber Personenabhängig und es geraten natürlich nur die Negativ-Fälle an die Öffentlichkeit.
Natürlich ist es personenabhängig und auch ich begleite derzeit einen Menschen zur Therapie. So wie ich halt Zeit habe, bin aber im Moment selber in Stress, bzw. im Ausland und habe daher nicht immer Zeit.


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apart ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 20:58
@HardyHarzer
Weswegen musst du pillen nehmen und was für sorten gibst du dir/mussz du dir geben? Sorry falls du es schon erwähnt hast, hab den Thread hier schon paar Wochen nich mehr so verfolgt
Scheisse wenn man abgestumpft is :/
Geht mir zz auch nich anders und auch ich nehme statt so Tabletten eher alte Gewohnheiten. Kp was für nen selbstheilungs Gedanken ich habe aber bei dem ganzen kram der so iner Pille steckt Nebenwirkungen überleg ich mir 3x auf welche art es besser ist den Körper "zu schaden"


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 21:08
@apart Ich hab paranoide halluzinatorische Schizophrenie , nichnur Verfolgungswahn, Stimmen hören sondern auch Sachen sehen . Ich nehm zurzeit täglich 2x amilsulprid, und Xeplion aller 4 Wochen 150mg . Die Nebenwirkungen sind verheerend . als ich Amphe genommen habe ging's mir schlagartig besser, Emotionen wieder da alles gut . ICh muss aller 2 Wochen ein speicheltest machen , also nehm Ichs gleich nach dem Test dann ist das bis zum nächsten Test wieder draußen. Speed entspannt mich , gibt mir gar nich dieses aufgedrehte Gefühl , zumindest nich so wie früher . Mit der droge fühl ich mich besser, und die Nebenwirkungen , außer -nach dem Konsum: Müdigkeit Und Appetit , sind gleich 0 . Wer sagt ich schade mir selber den will ich mal als emotionslosen Zombie sehn mit keiner Fähigkeit für Empathie .


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Scox ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 21:35
Zitat von rookyrooky schrieb:Der Meinung bin ich auch. Abgesehen von dem Faktor, dass man bei anderen Drogen schneller Abhängig wird. Wenn ich bspw. Heroin probieren würde, wäre mir Bewusst, dass ich da schnell abhängig werden kann. Das ist bei Alkohol nicht so, da sich diese Abhängigkeit eher langsam anschleicht. Alkohol ist ja immer ein Thema. Egal wo man hingeht, oder was man macht, Alkohol ist bei vielem dabei.
Interessant ist da z.B. auch, dass Amy Winehouse so ziemlich alles an hartem Zeug konsumierte, was das Sünden-Lexikon hergibt. Und was brachte sie zu Grabe? Alkohol. ;)


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07.03.2016 um 21:43
@Scox
Du kannst sowas doch nicht verallgemeinern! Außerdem hatte Amy ein Alkoholproblem, was auch öffentlich bekannt war!
Von daher versteh ich nicht, was du mir damit sagen willst.
Ich bin mir mehr als sicher, dass sie wenn sie die anderen Drogen weggelassen hätte, noch 1-2 Jahre hätte.
Nur macht man auch im Alkoholrausch mehr als man eigentlich will.


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Scox ehemaliges Mitglied

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07.03.2016 um 21:45
@rooky

Damit möchte ich zum Ausdruck bringen, dass sie explizit an einer Alkoholvergiftung krepierte, und nicht etwa an einer Vergiftung durch Crack, Koka oder H. Das Beispiel sollte aufzeigen, wie gefährlich Alkohol tatsächlich ist und wie er unterschätzt wird.


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07.03.2016 um 21:49
@Scox
Habe das als Kritik verstanden/aufgenommen, sorry. Du hast schon Recht. Ich hab's selber durchgemacht. Nicht in dem High End Modus, wie richtige Alkoholiker aber ich stand kurz davor...


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Scox ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

07.03.2016 um 21:59
@rooky

Nein, nein, alles cool. Keine Kritik. :)

Sehe ich auch aktuell bei der Crystal Meth-Debatte. Gegen diese synthetischen Rauschgifte wird Alarm gemacht, während analog immer noch von "Alkohol und Drogen" in den Medien geredet und ersterer dadurch entscheidend bagatellisiert wird. Ok, Meth ist tatsächlich unberechenbarer und in seiner Wirkung mit Alkohol kaum zu vergleichen. Aber man kann nicht in einem Atemzug sagen, gegen das "böse" Crystal müsse dringend was unternommen werden, während der "gute" Alkohol mit seinen zig Tausenden Toten pro Jahr nicht ansatzweise reguliert wird. Ich sehe weiterhin Alkoholwerbung im TV mit gaaaanz vielen schönen Menschen und viiiieel Party. Die Schutz-Kampagne "Kenn dein Limit" läuft dagegen schon lange nicht mehr...


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

08.03.2016 um 09:04
@rooky

Der körperliche Entzug.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

08.03.2016 um 11:16
So, nun hab ich Zeit für Seiten 11 bis hier. Viele haben ja noch Fragen offen. Hoffe ihr geht noch drauf ein.

@SpritzWasser
Zitat von SpritzWasserSpritzWasser schrieb am 24.02.2016:dass man mit ein wenig Verantwortung und einen gewissen Grad an Vorwissen nicht so viele Probleme mit den Drogen bekommt, wie unwissende Konsumenten
Das ist für mich mehr als nur logisch. Generell alles was du geschrieben hast --> Beitrag von SpritzWasser (Seite 111) <--- Kann ich nur bestätigen.
Ich wollte mir vor 5-6 Jahren mal Blättchen geben. Mit einem Kollegen, da uns das allein zu gefährlich war. Kam aber nie dazu aber das Setting und die damalige Psychische Verfassung hätte (noch) gepasst. Mittlerweile ist es mir zu gefährlich, mir irgendwas zu geben, weil meine Psyche ziemlich unbrauchbar sind. Lust hätte ich schon.
Zitat von SpritzWasserSpritzWasser schrieb am 24.02.2016:So sollte niemand Drogen in der Ausbildung konsumieren
Da kommen einige Geschichten ans Tageslicht. Als ich meine frühere Ausbildung machte (Bau) gab es immer was zum saufen. Das war da normal. Größtenteils hab ich aber die Finger davon gelassen, weil ich entweder noch fahren musste oder die Frau besuchte.

@K63K Danke für deinen Post. Das ist echt krass, wie viel du hinter dir hast. 10 Jahre konsumieren ist nicht ohne...Hast du denn auch körperliche Schäden davon getragen ? Was machst du jetzt, wenn du völlig isoliert lebst ? Vielleicht wäre ja eine Therapie was, was dir helfen könnte... Natürlich nur, wenn du das wollen würdest. Ich könnte mir selbst nicht vorstellen, völlig isoliert zu Leben. Zwar habe ich auch Zeitlang den Kontakt zu Menschen vermieden, mach es immer noch aber so ganz :ask: Jedem seins...

@HardyHarzer
Zitat von HardyHarzerHardyHarzer schrieb am 26.02.2016:Beim ersten mal hielt der Rausch etwa für 20 Sekunden an. Aber diesmal war es extrem
Lange ist das ja nicht...Also dann würd' ich's lieber lassen. Kauflash ? Was soll das sein :ask:

@velvetdream
Zitat von velvetdreamvelvetdream schrieb am 27.02.2016:das man die Drogen unter Kontrolle hat den nehme ich einfach nicht ab
Ich denke schon, dass das Möglich ist. Man muss sich nur in der psychischen und körperlichen Verfassung befinden.
Gibt ja genug Leute, die Drogen nur einmal ausprobiert haben und seitdem nie wieder. Also ist das auch eine Kontrolle. Oder redest du von Leuten die schon länger Drogen konsumieren :ask:
Ist das selbe wie bei Alkohol. Früher kam bei mir nach dem ersten Bier das nächste und daraufhin das nächste und und und. Mittlerweile trinke ich nur Alkoholfreies (2-3 mal im Monat). Danach habe ich auch kein Verlangen nach ''mehr''. Das trinke ich nur zum Genuss, nicht wie früher zum ''Spaß''

@Scox
Zitat von ScoxScox schrieb am 27.02.2016: Üblicherweise ist es die Betäubung einer Depression, die dem Betroffenen schon vorher das Leben zur Hölle machte
Jau. Ich würde mir super gerne irgend eine Scheiße reinwerfen, nur damit ich mal 'ne Zeit lang ''Happy'' bin. Aber ich weiß genau, was dann passieren würde. Ist mir zu gefährlich.

@Venom
Zitat von VenomVenom schrieb am 27.02.2016:wie zb. das Alter, körperlicher und psychischer Zustand, usw.
Richtig.
Zitat von VenomVenom schrieb am 27.02.2016:weil sie sich jedes WE mit Wodka vollsaufen (teilweise 14-15jährige) und eventuell gar andere versuchen damit zu überzeugen
Ging mir nicht anders. Als ich das erste Bier verkauft bekommen habe (mit 14 glaub ich), fing die Zeit der Exzesse an. Nicht um anzugeben, nein, einfach weil es verdammt Spaß gemacht hat.
Wir waren locker 15-20 Mann/Frau, haben uns ordentlich mit Bier und teilweise hochprozentigem eingedeckt und haben einfach auf die Kacke gehauen. Fand ich richtig geil, da hatte man noch keine Probleme :D Wir sind dann nicht durch die Straßen gezogen und haben randaliert, nein wir haben und im Wald neben einem See in dem wir ab und zu auch mal schwammen, niedergelassen. Das ''Versteck'' hat man von außen nicht gesehen, also konnten wir auch niemandem auf den Sack gehen. Ach ja wie ich diese Zeit vermisse. Schön.

@suicidecat
Zitat von suicidecatsuicidecat schrieb am 27.02.2016:und wie du dich Psychisch fühlst. Und vorallem sollte man nichts nehmen wenn es einem schlecht geht. Nachher möchte man es immer nehmen um sich alle Probleme wegzurauchen/trinken/schlucken/was auch immer.
So sieht es aus. Wie schon oben erwähnt. Lust hätte ich. Aber auch das Wissen, dass ich direkt abdriften würde...
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb am 04.03.2016:Ähnlich schlimm ist Tilidin, macht ebenfalls aggressiv und enthemmt, aber mit dem Unterschied, dass das vom Arzt verschrieben werden muss.
Ich glaube @KillingTime dass meine Depression stark von Tilidin abhängig ist. Da ich das Zeug nun schon 1,5 Jahre nehme. Depressionen habe ich schon länger, 9 Jahre in etwa aber so stark wie sie im Moment sind, ist es erstaunlich, dass ich überhaupt noch ruhig hier sitzen kann. Glaube Tilidin geht richtig auf die Psyche...Ende diesem Monats will ich umsteigen. Mal sehen wie's wird...

@Vymaanika
Du nimmst auch Tili ? Wenn ja, wie lange schon ?
Zitat von VymaanikaVymaanika schrieb am 04.03.2016:Manchmal missbrauche ich es auch, aber das gehört hier eh nicht hin.
Hab mir mal mehr oder weniger aus Versehen die 4 fache Dosis gegeben. Ach du Scheiße. Ich war drauf, ganz klar. Verbunden mit Schweißausbrüchen, Zitter, Kalt und Warm Schübe, war das kein Zuckerschlecken. Daher würd' ich niemals auf die Idee kommen, i.was (nochmals) unanständiges zu treiben. Wüsste nicht mal wie.

@ackey
Was für eine Therapie denn ?
Zitat von xulasxulas schrieb:Hab aber schon von Menschen gehört, die aufgrund einer labilen Psyche etc. nicht drauf klar gekommen sind bzw. hängen geblieben oder ähnliches...
Bei mir persönlich kann ich sagen, dass es vollkommen ausgeschlossen ist, dass mir mal sowas passiert, weil ich einen Verantwortungsbewussten Umgang mit jeder Substanz habe.
Glaube ich wäre so ein Mensch ;) Ist echt schade drum, aber das hat alles Zeit :D Ich habe auch Verantwortungsbewussten Umgang und könnte mir einreden 'einmal ist keinmal'. Da spielen die Psyche aber die größere Rolle und ich weiß nicht, wie ich dann reagiere. Total un einschätzbar.
Zitat von ScoxScox schrieb:Die Schutz-Kampagne "Kenn dein Limit"
Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. finde ich auch nicht gut. Man sollte definitiv den Alkohol nicht so verharmlosen..

@rooky


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

08.03.2016 um 11:20
Zitat von HornisseHornisse schrieb:Der körperliche Entzug.
Kenne mich damit nicht aus. Kann mir aber auch vorstellen, dass da viele Faktoren eine Rolle spielen. Bspw. der Wille, die Sucht zu besiegen. Hilfe von außenstehenden, Verwandten oder sonstigen. Kann man m.M.n nach also nicht so einfach vergleichen.
Oder hast du Daten, wie lange ein Entzug bei Heroinabhängigen dauert. Wie lange er bei Alkoholabhängigen dauert :ask:


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08.03.2016 um 11:47
Exakt kann man das nie sagen. Zumal sich körperliche und psychische Entzugserscheinungen vermischen können. Bei Alkohol spricht man beim körperlichen Entzug von ca. 3 Tagen - wo es am schlimmsten ist. Danach besteht zumindest nicht mehr die Gefahr eines lebensgefährlichen Delirs. Je nach Stoffwechsel, zusätzlichen Erkrankungen und Versorgung der Person variiert die Dauer des (körperlichen) Entzugs.

Der seelische Entzug ist wohl nie ganz abgeschlossen, zumindest bei Alkohol oder aber auch Nikotin.


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08.03.2016 um 11:57
@rooky Bewegungen im mundbereich, man kaut als hätte man ein Kaugummi im Mund . Wirkungen davon sind oft aufgerissene Mundhöhle oder wunde Zunge. Man kaut ebend unkontrolliert oder beißt sich in die Mundhöhle und Zunge , hat man oft nach mdma oder amphetamin Einnahme . Ein Kaugummi hilft da wunder


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