@25h.nox Ich sag nicht, dass es nicht existiert.
Kerrigan ist aber auch nicht 'der' hauptcharakter des spiels, sie ist die anführerin der zerg, eine von drei fraktionen, auch wenn sie eine sehr wichtige rolle spielt.
Sie ist aber keineswegs ein charakter mit dem de rgamer sich identifizieren muss, sondern eine anfangs ästhetische, dann wenigstens faszinierende weibliche figur.
Identifikationspotential für Frauen? I doubt.
Wäre starcraft ghost rausgekommen wär das vielleicht anders gewesen, aber schließlich identifiziere ich mich auch nich mit jaina wenn ich wc3 spiele, es ist halt ein aufbauspiel.
Und Tanya in C&C ist auch alles andere als ein gutes beispiel :p
Dann schon ehr Yuriko.
Es ist nicht die qualität. wir könnten ja schließlich nen weiblichen halo mainchar machen, in der vanquish rüstung könnte elina stecken, usw..
Das Problem ist, dass die fanbase sowas nur dann annimmt, wenigstens laut meinung der macher, wenn der charakter a) toll aussieht und b) sich männlichen idealbildern für frauen entsprechend verhält, sodass die männer sie mögen, eben entweder eine absolut idealisierte frauenfigur (und idealisierung ist nicht unbeidngt etwas gutes), oder aber eine frau die aussieht und sich benimmt wie ein mann und quasi androgyn daherkommt.
Es ist eben meist die Frage, worauf die männlichen gamer stehen die das spiel kaufen sollen, anstatt die frage, wie man den charakter am besten umsetzt.
Es gibt natürlich auch tolle gegenbeispiele, und auch ein spiel was einige solcher sachen beinhaltet muss nicht schlimm sein, keinesfalls, ich würde z.b. nie behaupten, weil man in mario immer peach rettet würde das spiel sexisten erschaffen.
Aber das sind allgemeine, generelle mechanismen die durchaus auf die sozialisierung der jungs und mädchen die es spielen wirken.
und das wie gesagt nicht nur in games.