Deutsche Kindertageseinrichtungen sind ein WITZ
29.12.2012 um 20:42Ich weiss ehrlich nicht wo ich meine kleine Wut freien Lauf lassen soll.
Deswegen versuch ich es mal hier, war ein stiller Leser dieses Forums seit mindesten 3 Jahren.
Deswegen nehmt euch doch bitte 5 Minuten und versucht mich zu verstehen, es kann und wird eure eigenen (zukünftigen) Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit betreffen.
Falls euch Kinder am A**** vorbeigehen, glückwunsch.
Ich bin junge 20 Jahre alt und mache gerade eine Ausbildung zum Erzieher.
In der Ausbildung sind natürlich Praktiken in "Kindergärten" vorgesehen.
Also bin ich noch ein blutiger Anfänger und man darf nicht gleich von mir erwarten,dass ich das ABC der Kinder bzw. der Erziehung verstehe, davon abgesehen habe ich nicht vor in einem Kindergarten zu arbeiten.
Ich habe bereits 3 Praktika gemacht, jewals 4-6 Wochen dauerte so ein Praktikum.
Zwei waren im sogenannten "Familienzentrum" und der Dritte in einem "Waldorfkindergarten".
Ich werde meiner Wut erstmal auf die ersten Zwei beschränken, da gibt es deutlich mehr auszusetzen.
Was ich in den Kindergär... ach ich entschuldige mich, ich meine "Familienzentren", ach ne es war ja "qualifizierte Familienzentren" oder "Kinderganztagesstätten" erlebt habe war und ist ein WITZ.
Um ein bisshen weiter auszuholen, ich selbt war natürlich wie viele hier selbst in einem Kindergarten als Kind, bei mir müsste so 98-99 rum gewesen sein.
Dort war das RAUSGEHEN an der TAGESORDNUNG.
VERDAMMT wir sind JEDEN TAG und MINDESTENS jede 2 Woche in den WALD gegangen, dass nannte man so ähnlich wie WALDTAG und nicht PÄDAGOGISCHER ERLEBNISSTAG.
Haha, jetzt MÜSSEN die Einrichtungen so einen "WALDTAG" 3 Wochen vorher anmelden und die Eltern zustimmen.
Ich hab große Augen bekommen als ich gesehen habe, dass die für diesen Tag extra Flyer drucken lassen haben.
Mag sein das es noch Einrichtungen gibt, die sowas anders handhaben,aber das würde mich sehr wundern, da ich viele Freunde habe die mit der Ausbildung viel weiter sind und die gleiche Erfahrung gemacht haben.
Das hat sich auch mit Gesprächen mit bereits im vollen Leben stehenden Erziehern gedeckt.
In den 2 besagten Praktika durfte ich nämlich die ganze verdammte Woche in der Gruppe hocken, von Morgens bis spät Nachmittags Schnodder wegwischen(es war nicht mal Winterzeit), aufpassen das sie sich nicht gegenseitig die Haare rausreissen und jeden verdammten Tag UNO und Memorie spielen.
3/4 der Kinder waren Krank, Rotze und gehuste an jeder Ecke.
Die Kinder wurden von Morgens bis Abend getrimmt zu lernen, in der Woche gab es Unttericht, dort lernten sie mit Zahlen und Buchstaben etc. umzugehen...natürlich drinnen und in der 1 mal wöchigen benutzten Turnhalle...
An die frische Luft würde höchstens 1 mal in der Woche gedacht.
Kam auch mal vor das die Kinder die ganze Woche in der Gruppe hockten.
Sonst wurden die Kinder mit Musik, Tänzen und Stiften ruhig gestellt.
Wie die Kinder drauff waren muss ich wohl kaum erzählen,aber falls es einige interessiert,die waren abgedreht wie Sau.
Wohin auch mit der kindlichen Energie?
Beim Memorie spielen oder malen wird man die sicher nicht los.
Die Eltern sahen auch nicht grade so als ob sie ihrem Kind Bewegung gönnen möchten,aber das spielt hier nichts zur Sache, ich rede nämlich über die Tagesstätten.
Vom essen will ich erst gar nicht sprechen, wurde geliefert vom Krankenhaus frisch Vitaminentzogen und fettig.(Es gab jeden Tag Fleisch btw)
Das Ganze soll natürlich nicht auf die Kinder abgewälzt werden, das sind nun wirklich die letzten die was dafür können ...
Aber es kotzt mich sowas von an, das grenzt meiner Meinung nach schon an Körperverletzung...
Wem ich die Schuld zutrage weiß ich nicht, ich bin grade dabei alles zu ordnen und zu verarbeiten... ich werde es auch schriftlich festhalten...wie das System funktioniert und was der Sinn und Zweck dieser kinderfeindlichen/bewegungsfeindlichen Aktion ist...versucht man hier eventuell, ich drück es mal sehr übertrieben aus, aber versucht man hier Sklaven zu züchten?
Willige Menschen die nichts als Kraftfutter, ihre Stimme und das Gehirn brauchen?
Könnt ihr mir erklären wo der Sinn liegt diese Kinder so stark zu algorithmisieren?
Das würde sich nämlich auch mit meiner Erfahrung an staatlichen Schulen decken, die sind bekanntermaßen nicht sehr angesehen in ihren Praktiken.
Davon abgesehen, waren die Kinder bis auf das sie meiner Meinung nach schon fast gequält wurden, lieblich und immer voller Überraschungen.Der Frohmut der Kinder zauberte einem immer ein Lächeln ins Gesicht.
Eins weiss ich jedoch, meine Kinder werde ich NIEMALS in solch eine Einrichtung stecken, es bieten sich eine Alternativen wie z.B der Waldorfkindergarten.
War in einem Praktikum bis zum 14.12.2012, es lag meterhoher Schnee und KEIN KIND hatte Schnupfen, mir wären fast die Tränen gekommen vor Freude, endlich keine Kinder die den ganzen Tag husten und schnupfen, sondern sich über den Schnee draußen erfreuen konnten, indem sie mindestens 3-4 Std. am Tag darin rumtobten.
In den 4 Wochen gab es keine Verletzten,trotz gewagter Rutscheinlagen an einem Hang und kein erkranktes Kind.
Lag es vlt. am gesunden Bio-Demeter Essen?Oder an der vielen Bewegung?
Oder daran das den Kindern das gegeben wurde was sie brauchten?Verständniss,Geduld,spielerische Freiheit und vor allem keine gespielte Liebe?
Tja, zum Glück habe ich es Hautnahe miterlebt und weiss es jetzt besser.
Achja, ich bin kein Waldorf-Anhänger oder wie auch immer das heisst.
Einen kleinen wütenden Bericht verfassend und ein Ratschlag gebend,
Camoran
Deswegen versuch ich es mal hier, war ein stiller Leser dieses Forums seit mindesten 3 Jahren.
Deswegen nehmt euch doch bitte 5 Minuten und versucht mich zu verstehen, es kann und wird eure eigenen (zukünftigen) Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit betreffen.
Falls euch Kinder am A**** vorbeigehen, glückwunsch.
Ich bin junge 20 Jahre alt und mache gerade eine Ausbildung zum Erzieher.
In der Ausbildung sind natürlich Praktiken in "Kindergärten" vorgesehen.
Also bin ich noch ein blutiger Anfänger und man darf nicht gleich von mir erwarten,dass ich das ABC der Kinder bzw. der Erziehung verstehe, davon abgesehen habe ich nicht vor in einem Kindergarten zu arbeiten.
Ich habe bereits 3 Praktika gemacht, jewals 4-6 Wochen dauerte so ein Praktikum.
Zwei waren im sogenannten "Familienzentrum" und der Dritte in einem "Waldorfkindergarten".
Ich werde meiner Wut erstmal auf die ersten Zwei beschränken, da gibt es deutlich mehr auszusetzen.
Was ich in den Kindergär... ach ich entschuldige mich, ich meine "Familienzentren", ach ne es war ja "qualifizierte Familienzentren" oder "Kinderganztagesstätten" erlebt habe war und ist ein WITZ.
Um ein bisshen weiter auszuholen, ich selbt war natürlich wie viele hier selbst in einem Kindergarten als Kind, bei mir müsste so 98-99 rum gewesen sein.
Dort war das RAUSGEHEN an der TAGESORDNUNG.
VERDAMMT wir sind JEDEN TAG und MINDESTENS jede 2 Woche in den WALD gegangen, dass nannte man so ähnlich wie WALDTAG und nicht PÄDAGOGISCHER ERLEBNISSTAG.
Haha, jetzt MÜSSEN die Einrichtungen so einen "WALDTAG" 3 Wochen vorher anmelden und die Eltern zustimmen.
Ich hab große Augen bekommen als ich gesehen habe, dass die für diesen Tag extra Flyer drucken lassen haben.
Mag sein das es noch Einrichtungen gibt, die sowas anders handhaben,aber das würde mich sehr wundern, da ich viele Freunde habe die mit der Ausbildung viel weiter sind und die gleiche Erfahrung gemacht haben.
Das hat sich auch mit Gesprächen mit bereits im vollen Leben stehenden Erziehern gedeckt.
In den 2 besagten Praktika durfte ich nämlich die ganze verdammte Woche in der Gruppe hocken, von Morgens bis spät Nachmittags Schnodder wegwischen(es war nicht mal Winterzeit), aufpassen das sie sich nicht gegenseitig die Haare rausreissen und jeden verdammten Tag UNO und Memorie spielen.
3/4 der Kinder waren Krank, Rotze und gehuste an jeder Ecke.
Die Kinder wurden von Morgens bis Abend getrimmt zu lernen, in der Woche gab es Unttericht, dort lernten sie mit Zahlen und Buchstaben etc. umzugehen...natürlich drinnen und in der 1 mal wöchigen benutzten Turnhalle...
An die frische Luft würde höchstens 1 mal in der Woche gedacht.
Kam auch mal vor das die Kinder die ganze Woche in der Gruppe hockten.
Sonst wurden die Kinder mit Musik, Tänzen und Stiften ruhig gestellt.
Wie die Kinder drauff waren muss ich wohl kaum erzählen,aber falls es einige interessiert,die waren abgedreht wie Sau.
Wohin auch mit der kindlichen Energie?
Beim Memorie spielen oder malen wird man die sicher nicht los.
Die Eltern sahen auch nicht grade so als ob sie ihrem Kind Bewegung gönnen möchten,aber das spielt hier nichts zur Sache, ich rede nämlich über die Tagesstätten.
Vom essen will ich erst gar nicht sprechen, wurde geliefert vom Krankenhaus frisch Vitaminentzogen und fettig.(Es gab jeden Tag Fleisch btw)
Das Ganze soll natürlich nicht auf die Kinder abgewälzt werden, das sind nun wirklich die letzten die was dafür können ...
Aber es kotzt mich sowas von an, das grenzt meiner Meinung nach schon an Körperverletzung...
Wem ich die Schuld zutrage weiß ich nicht, ich bin grade dabei alles zu ordnen und zu verarbeiten... ich werde es auch schriftlich festhalten...wie das System funktioniert und was der Sinn und Zweck dieser kinderfeindlichen/bewegungsfeindlichen Aktion ist...versucht man hier eventuell, ich drück es mal sehr übertrieben aus, aber versucht man hier Sklaven zu züchten?
Willige Menschen die nichts als Kraftfutter, ihre Stimme und das Gehirn brauchen?
Könnt ihr mir erklären wo der Sinn liegt diese Kinder so stark zu algorithmisieren?
Das würde sich nämlich auch mit meiner Erfahrung an staatlichen Schulen decken, die sind bekanntermaßen nicht sehr angesehen in ihren Praktiken.
Davon abgesehen, waren die Kinder bis auf das sie meiner Meinung nach schon fast gequält wurden, lieblich und immer voller Überraschungen.Der Frohmut der Kinder zauberte einem immer ein Lächeln ins Gesicht.
Eins weiss ich jedoch, meine Kinder werde ich NIEMALS in solch eine Einrichtung stecken, es bieten sich eine Alternativen wie z.B der Waldorfkindergarten.
War in einem Praktikum bis zum 14.12.2012, es lag meterhoher Schnee und KEIN KIND hatte Schnupfen, mir wären fast die Tränen gekommen vor Freude, endlich keine Kinder die den ganzen Tag husten und schnupfen, sondern sich über den Schnee draußen erfreuen konnten, indem sie mindestens 3-4 Std. am Tag darin rumtobten.
In den 4 Wochen gab es keine Verletzten,trotz gewagter Rutscheinlagen an einem Hang und kein erkranktes Kind.
Lag es vlt. am gesunden Bio-Demeter Essen?Oder an der vielen Bewegung?
Oder daran das den Kindern das gegeben wurde was sie brauchten?Verständniss,Geduld,spielerische Freiheit und vor allem keine gespielte Liebe?
Tja, zum Glück habe ich es Hautnahe miterlebt und weiss es jetzt besser.
Achja, ich bin kein Waldorf-Anhänger oder wie auch immer das heisst.
Einen kleinen wütenden Bericht verfassend und ein Ratschlag gebend,
Camoran