Was hilft bei Antriebslosigkeit aufgrund von Depressionen?
26.11.2012 um 14:05@Sabira
Ich will jetzt Medikamente nicht generell schlecht reden, aber es gibt halt einige davon. Da muss man vermutlich mehrere durchprobieren, bis man die richtigen hat. Da alle ziemlich lange brauchen, bis sie ihre Wirkung entfalten, können da Monate oder ein Jahr vergehen, bis man die richtigen hat. Deswegen finde ich es nicht richtig, sich nur auf Tabletten zu verlassen, von wegen: ich nehm die jetzt und dann wird wieder alles supi. Davon gehen nämlich viele aus und das halte ich für falsch. Ja, man hat halt die Hoffnung die Laseadinger könnten helfen, aber eigentlich logisch, dass die keine starke Wirkung haben können, wenn die nicht verschreibungspflichtig sind.
Wenn dir Gespräche helfen, dann rat ich dir dringend zu nem Therapeuten/Psychologen. Wenn du bei dem richtigen bist, wird der dich auch nicht kritisieren. Ein richtiger sagt dir nach einer schlechten Woche nicht: Reiß dich mal zusammen, sondern sagt dir: Das ist okay und hilft dir, daran zu arbeiten. Das hat mir nämlich geholfen. Ich hatte anfangs auch die Tabletten und dachte anfangs, die werden bestimmt helfen, aber wirklich geholfen haben mir nur die Gespräche mit dem Psychologen. Der hat mir geholfen wieder Struktur in meine Gedanken und Leben zu bringen. Als ich ganz unten war, ging gar nichts mehr. Einkaufen war schrecklich, zum Arzt gehen- dafür hab ich zwei Wochen gebraucht. Und hatte das Gefühl, dass ich mit niemandem reden konnte. Mit einem Psychologen kannst du über Dinge reden, die du mit Freunden/Familie nicht besprechen kannst, weil sie voreingenommen sind oder wenn man keine hat. Der macht das Stück für Stück mit dir, wenn du regelmäßige Termine hast, kommt wieder ein Stück Struktur in dein Leben, gibt einem Sicherheit. Er übernimmt anfangs das Fokussieren und Konzentrieren für dich, das klingt bescheuert, aber das muss man auch wieder lernen, wenn man in so einem Tief steckt. Er gibt dir kleine Hausaufgaben auf und wenn du die schaffst, hast du kleine Erfolgserlebnisse. Klingt sehr banal, aber die sind wahnsinnig wichtig, wenn das Selbstbewusstsein so am Boden ist.
Ich will jetzt Medikamente nicht generell schlecht reden, aber es gibt halt einige davon. Da muss man vermutlich mehrere durchprobieren, bis man die richtigen hat. Da alle ziemlich lange brauchen, bis sie ihre Wirkung entfalten, können da Monate oder ein Jahr vergehen, bis man die richtigen hat. Deswegen finde ich es nicht richtig, sich nur auf Tabletten zu verlassen, von wegen: ich nehm die jetzt und dann wird wieder alles supi. Davon gehen nämlich viele aus und das halte ich für falsch. Ja, man hat halt die Hoffnung die Laseadinger könnten helfen, aber eigentlich logisch, dass die keine starke Wirkung haben können, wenn die nicht verschreibungspflichtig sind.
Wenn dir Gespräche helfen, dann rat ich dir dringend zu nem Therapeuten/Psychologen. Wenn du bei dem richtigen bist, wird der dich auch nicht kritisieren. Ein richtiger sagt dir nach einer schlechten Woche nicht: Reiß dich mal zusammen, sondern sagt dir: Das ist okay und hilft dir, daran zu arbeiten. Das hat mir nämlich geholfen. Ich hatte anfangs auch die Tabletten und dachte anfangs, die werden bestimmt helfen, aber wirklich geholfen haben mir nur die Gespräche mit dem Psychologen. Der hat mir geholfen wieder Struktur in meine Gedanken und Leben zu bringen. Als ich ganz unten war, ging gar nichts mehr. Einkaufen war schrecklich, zum Arzt gehen- dafür hab ich zwei Wochen gebraucht. Und hatte das Gefühl, dass ich mit niemandem reden konnte. Mit einem Psychologen kannst du über Dinge reden, die du mit Freunden/Familie nicht besprechen kannst, weil sie voreingenommen sind oder wenn man keine hat. Der macht das Stück für Stück mit dir, wenn du regelmäßige Termine hast, kommt wieder ein Stück Struktur in dein Leben, gibt einem Sicherheit. Er übernimmt anfangs das Fokussieren und Konzentrieren für dich, das klingt bescheuert, aber das muss man auch wieder lernen, wenn man in so einem Tief steckt. Er gibt dir kleine Hausaufgaben auf und wenn du die schaffst, hast du kleine Erfolgserlebnisse. Klingt sehr banal, aber die sind wahnsinnig wichtig, wenn das Selbstbewusstsein so am Boden ist.