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Mit wie wenig Geld kann man leben?

1.569 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Geld, Hartziv ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 09:17
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich persönlich lagere immernoch gern ohne aktive kühlung... Zumindest das, was ich hier kann.
Das ist ja auch wirklich gut. Ich hatte nur darauf hingewiesen, dass diese typischen "Kartoffelkeller" immer seltener werden, da der bauliche Fokus woanders liegt.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 09:40
@kleinundgrün
Heutzutage muss es auch kein kartoffelkeller sein. Je nachdem, wie lange gelagert werden soll, reicht auch der 08/15 keller oder eben ein vorratsraum mit ca. 15/16°C. Da sind dann keine lagerzeiträume von monaten drin, sondern lediglich ein paar wochen. Glücklicherweise müssen wir nicht mehr mit eigener lagerware über den winter kommen. Das richtige lagern übernehmen andere.


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20.02.2018 um 09:51
ca. 2€ pro Tag reichen für Lebensmittel, das heißt man kommt mit ca. 60€ pro Monat über die Runden

Bei mir sind es leider 150-200€ pro Monat, muss mal etwas an meinem Kaufverhalten ändern


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 11:04
Obwohl ich selbst wenig Geld habe, könnte ich mich nicht nur von Dosenfutter oder ähnlichem fertig- Zeugs ernähren.
Essen ist für mich ein Stück Lebensqualität und ich hab zudem einen sehr empfindlichen Magen und eine Autoimmunkrankheit, da muss ich schon drauf achten, dass es wenigstens etwas gesund ist, was ich esse.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 11:09
Zitat von OskuraOskura schrieb:Obwohl ich selbst wenig Geld habe, könnte ich mich nicht nur von Dosenfutter oder ähnlichem fertig- Zeugs ernähren.
Das coole dabei ist ja, dass frisches, selbst gekochtes Essen meist günstiger ist als das Fertigzeugs.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 11:11
Zitat von OskuraOskura schrieb:Essen ist für mich ein Stück Lebensqualität
So ein wichtiger Punkt, Danke.

Ich kenne Leute, die essen rein aus Lebenserhaltung, mit denen ist beim Thema Essen keine Diskussion möglich.
Klar, ich pfeif mir auch mal Dosenfraß rein aber in erster Linie geht es beim Essen um Genuss und Entdecken (für mich).
Ich nehme schonmal irgendwelche Zutaten mit, von denen ich keine Ahnung habe und überlege mir später, was ich damit vielleicht anstelle. Geschmacklich will ich auch mal etwas "erleben" und wenn mir etwas nicht schmeckt, dann bin ich für das nächste Mal schlauer aber ich hab's wenigstens ausprobiert.


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20.02.2018 um 11:11
Zitat von KFBKFB schrieb:versuche komplett von meinen Vorräten zu leben, ohne Lebensmittel einzukaufen.
die haben aber mal etwas gekostet, also musst du sie bei Verbrauch mit auf deine Ausgaben-Liste schreiben für den Monat.. :)


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20.02.2018 um 11:15
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Das coole dabei ist ja, dass frisches, selbst gekochtes Essen meist günstiger ist als das Fertigzeugs.
Eine Dose schmackhafte Ravioli für 1.39 € ist mit Sicherheit günstiger, als wenn man diese Ravioli selber zubereiten würde.


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20.02.2018 um 11:22
@peekaboo
Ganz bestimmt nur, wenn du deine Arbeitszeit mit einpreist.


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20.02.2018 um 11:38
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Das coole dabei ist ja, dass frisches, selbst gekochtes Essen meist günstiger ist als das Fertigzeugs.
Das kann man so leider nicht sagen. Industriell zubereitete Nahrung ist meist deutlich billiger herzustellen (große Abnahmemengen, automatisierte Herstellung), so dass selbst unter Berücksichtigung der Gewinnmargen, die ja auch erzielt werden müssen, die Produkte jedenfalls grundsätzlich nicht teurer sein dürften. Auch nicht, wenn man die Arbeitszeit nicht berücksichtigt, aber Du muss in aller Regel Geld aufwenden, einkaufen zu gehen, wenn nicht gerade die Einkaufsmöglichkeiten in Gehweite liegen.
Und sicher gibt es hier Unterschiede bei den einzelnen Produkten. Aber wenn Du ehrlich rechnest und alle Zutaten (auch die übrig gebliebenen, die entsorgt werden müssen) ehrlich kalkulierst, wirst Du schon sehr überlegt einkaufen und kochen müssen, um vergleichbare Preise zu erzielen.

Wenn man selbst kocht (was ich sehr befürworte), hängt der Preis stark davon ab, wie ich koche, wie ich einkaufe und wie viel ich wegwerfen muss. Und letztlich natürlich, ob das Kochen für mich eher Freizeitvergnügen oder Arbeit ist.

Der Nachteil an industriell gefertigter Nahrung ist in aller Regel (je nach Produkt), dass teure Lebensmittel zumindest teilweise ersetzt werden (durch Zucker, Salz oder Aromastoffe), damit es billig herzustellen ist und trotzdem schmeckt und einigermaßen appetitlich aussieht.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 11:41
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:die haben aber mal etwas gekostet, also musst du sie bei Verbrauch mit auf deine Ausgaben-Liste schreiben für den Monat..
a) Ich hab immer noch keine Ausgabenliste
b) Alles davon war Angebotsware


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 11:46
Zitat von KFBKFB schrieb:Brei, Aufläufe oder Bratkartoffeln würde ich damit halt machen. Für 'ne ordentliche Pell- oder Ofenkartoffel hole ich dann wieder 4-5 Stück vom Markt.

Ich teste das demnächst mal mit einer einzelnen, Danke :Y:
Man kann Kartoffeln auch einkochen, gerade einkochen ist eine Methode die zwar Energie in der Vorbereitung benötigt aber dafür ziemlich lang hält. Ich bin dem ja skeptisch gegenüber aber ich kenne welche die öffnen Gläser da ist der Inhalt 30 - 40 Jahre alt und sie leben zumindest noch ^^


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20.02.2018 um 11:48
@kleinundgrün
Ich gebe dir dahingehend Recht, dass man keinen direkten Vergleich dahingehend anstellen kann, dass ich die jeweiligen Essen gegeneinander aufwiege:

Möchte ich heute Pizza, morgen Lasagne und übermorgen Chinapfanne essen, wird es schon auf Grund der üblichen Abgabemengen der selbst zu kaufenden Lebensmittel sehr schwer bis unmöglich, unterhalb der Preise für Fertiggerichte zu bleiben.
Zitat von kleinundgrünkleinundgrün schrieb:Wenn man selbst kocht (was ich sehr befürworte), hängt der Preis stark davon ab, wie ich koche, wie ich einkaufe und wie viel ich wegwerfen muss.
Daher muss man beim Selbstkochen etwas weiter in die Zukunft planen - zumindest bei schnell verderblichen Lebensmitteln.
Schafft man das und ist sich auch nicht zu schade dafür, aus den Resten der vorhergehenden Essen etwas zuzubereiten, kommt man über längeren Zeitraum günstiger davon.


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20.02.2018 um 11:51
Zitat von tarentaren schrieb:Man kann Kartoffeln auch einkochen, gerade einkochen ist eine Methode die zwar Energie in der Vorbereitung benötigt aber dafür ziemlich lang hält. Ich bin dem ja skeptisch gegenüber aber ich kenne welche die öffnen Gläser da ist der Inhalt 30 - 40 Jahre alt und sie leben zumindest noch ^^
Da denke ich mal drüber nach, Danke :Y:


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20.02.2018 um 11:52
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Grund der üblichen Abgabemengen der selbst zu kaufenden Lebensmittel sehr schwer bis unmöglich, unterhalb der Preise für Fertiggerichte zu bleiben.
Du kannst von allem aber große Portionen machen, den Rest einfrieren und hast so noch 2 oder drei Portionen von jeder Mahlzeit auf Vorrat


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20.02.2018 um 11:58
@KFB
Tatsächlich ist das eine Möglichkeit. Vorausgesetzt man hat genug Lagerraum.


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20.02.2018 um 12:01
@SergeyFärlich
Ich muss echt sagen, zwei Tiefkühler haben sich bei mir echt gelohnt, was ich da mittlerweile für Überraschungsboxen drin hab...


Mein Keller ist leider unbrauchbar :(


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20.02.2018 um 12:30
@KFB
Ich hab nur ein Gefrierfach im Kühlschrank, im Keller gibt's mangels Stromanschluss keine Möglichkeit Kühltruhen zu betreiben.
Im Gefrierfach lagern Eiswürfel und Fertigpizzen (die teuren) für faule Tage :D


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20.02.2018 um 12:39
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Vorausgesetzt man hat genug Lagerraum.
Der aber eben auch nicht "umsonst" ist.

Hier werden gerne die "Sowieso-Kosten" übersehen. Ich habe sowieso Gewürze, Öl etc. sowie ordentliche Messer, Kochgeschirr oder -utensilien, die ich mir zugelegt habe, weil sie die Küchenarbeit erleichtern und die ich bei durchgängigem (oder weit überwiegendem) Konsum von Fertigprodukten nicht oder nicht in der Qualität bräuchte.
Alleine, wenn ich schon Nudeln selber mache, muss ich meine Küchenmaschine mit einrechnen (sofern ich nicht masochistisch veranlagt bin und alles per Hand und mir dem Nudelholz knete und ausrolle).
Auch die Kühltruhe oder der Kühlschrank ist nicht umsonst. Je größer er ist, desto teurer in Anschaffung und Unterhalt.

Natürlich bleibt es ein Vergleich von Äpfeln und Birnen, weil das Ergebnis nicht das selbe ist. Aber wenn ich nur die Maßgabe unterstelle, satt zu werden und nicht jeden Tag Eintopf oder Reis mit Soße zu essen, wird es sehr eng, wenn man nicht nur die unmittelbaren Kosten (aber eben alle, mit Ausnahme der Arbeitszeit) betrachtet.
Industrie und "Manufaktur" unterschieden sich nicht nur durch die Lohnkosten, sondern auch hinsichtlich der Fertigungs- und Einkaufskosten. So dass bei industriell gefertigten Produkten letztlich nur die Gewinnspanne darüber entscheidet, ob sie billiger oder teurer als das handgefertigte Produkt sind.

Und wie gesagt, ich bin kein Freund industriell gefertigter Nahrung. Jedenfalls nicht hinsichtlich fertiger Gerichte, teilverarbeitete Lebensmittel (Nudeln z.B.) mache ich nur selbst, wenn ich wirklich Lust dazu habe.
Aber mir macht Kochen Spaß und es gibt nur wenige industriell gefertigte Lebensmittel, die hinsichtlich ihres Zucker-, Salz- oder Fettgehaltes denen selbst gekochter Nahrung entsprechen. Zumindest hat man da kein Gefühl dafür (auch wenn es natürlich drauf steht, aber ob das jeder liest und verinnerlicht?), wie viel da jeweils drin ist.
Wobei es auch industriell gefertigte Lebensmittel gibt, die man in der Qualität gar nicht selber herstallen kann. Babynahrung z.B. Da scheitert es schon daran, dass ich die Inhaltsstoffe gar nicht testen kann und letztlich darauf vertrauen muss, dass das Gemüse auch wirklich schadstoffarm ist.

Aber jetzt bin ich wirklich sehr OT.

Zum Topic:
Man kann, wenn man sich Mühe gibt und plant und nicht allzu anspruchsvoll essen möchte, sehr günstig Essen selbst herstellen und sollte das meiner Meinung nach auch machen. Da man so viel besser ein Gefühl dafür bekommt, was man isst.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

20.02.2018 um 12:48
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Ich hab nur ein Gefrierfach im Kühlschrank
Das wäre mir viel zu wenig, da ginge ich kaputt :D
Zitat von SergeyFärlichSergeyFärlich schrieb:Fertigpizzen
Hatte ich seit Jahren nicht mehr :D Sollte vielleicht mal wieder eine kaufen. Kann an einer Hand abzählen, wie oft ich in den letzten Jahren eine bestellt hab und die zwei anderen Pizzen, die es gab, waren selbstgemacht :D


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