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Mit wie wenig Geld kann man leben?

1.569 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Geld, Hartziv ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.12.2017 um 22:00
Saisonale Produkte kaufen ist das Stichwort + nach Angebote in der Zeitung und Coupons richten.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.12.2017 um 22:04
Jetzt würde mich mal brennend interessieren wo und wie du deine Lebensmittel kaufst. Im normalem Supermarkt?
Also meine Frage, kann jeder mit so wenig Geld im Monat "gesund" Lebensmittel kaufen, oder hast du irgendwelche Berechtigungen in irgendwelchen Läden einzukaufen?
Bei Gemüse und Obst: Aldi und der Wochenmarkt. Bei Aldi reicht es bei Kartoffeln und Karotten sogar noch zu Bio. Und ... wir kochen wenig Fleisch, dafür viele Hülsenfrüchte, Linsen, etc. Beim Wochenmarkt mache ich es so, dass ich samstags kurz vor Marktende mit einem oder zwei Kindern aufschlage. Da macht man irre Schnäppchen ... die wissen oft, dass die Sachen bis Montag ohnehin nicht mehr verkäuflich sind. Beim Mehl habe ich eine Mühle und kaufe Korn - und mische das ehrlicherweise mit Weißmehl, sonst essen es die Kinder nicht.

Wir werfen auch absolut nichts weg ... diesen Montag gab es einen Wintereintopf mit allem aus dem Kühlschrank, was dringend weg musste.

Ansonsten: auch viel Aldi und eben Prospekte querlesen, dann aber wirklich nur das kaufen, was im Angebot ist. Ansonsten: No name.

Zum Thema Trinken: Leitungswasser und nun im Winter auch viel Tee. Wir haben im Herbst auch jemanden gefunden, wo wir den Apfelbaum abernten durften ... damit haben wir Apfelsaft machen lassen (weitaus günstiger als der gekaufte).


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.12.2017 um 22:09
So als Beispiel, was es in letzter Zeit gab:

(1) Gemüsesuppe: 1/3 Kürbis, 1/3 Karotten, 1/3 Kartoffeln (alles Aldi). Dazu selbst gebackende Semmeln. Ich würde mal
behaupten, dass die Zutaten unter 5€ lagen
(2) Krautsalat (den gesamten Krautkopf gab es für 70 Cent, der reichte für zwei Mahlzeiten) und Hamburger
(3) Gemüselasagne (mit Wintergemüse)
(4) Pizza (selbst gemachter Hefeteig ..., alle Käsereste verarbeitet), dazu grünen Salat
(5) Bunte Reispfanne
(6) Hirsebratlinge mit Karottensalat


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

05.12.2017 um 22:47
Hab ich das irgendwo überlesen oder geht bewusst niemand drauf ein dass man auch ein Dach über dem Kopf braucht?

Was Lebensmittel betrifft muss ich sagen, dass viele sich gar nicht vorstellen mit WIE wenig man auskommen kann.

Als ich einmal arbeitslos war, kam zur selben Zeit mein Kind zur Welt, wir sind alle zusammen gezogen, ich hatte Arbeitslosengeld, meine Freundin Karenzgeld, und dazu haben wir noch Familienbeihilfe und Wohnbeihilfe bekommen.

Im großen und ganzen blieben uns abzüglich der Fixkosten für Wohnen und Strom, etwa 300 € für 3 Personen übrig, von denen man vor allem bei sehr kleinen Kindern einen nicht unbeträchtlichen Teil für Windeln, Nahrung, Kleidung o.ä. einplanen muss.

Einmal im Monat ein gut durchgeplanter "Großeinkauf", auf Dinge mit schnellem Ablaufdatum zB haben wir da mehr oder weniger komplett verzichtet.

Die Rechnung war einfach, man bekommt diese asiatischen Instant Nudelsuppen teilweise für 30 cent. Wenn man eine dieser Suppen pro Tag isst, ist das durchaus ausreichend. Demnach kann man sagen, 9 € für 30 Portionen, in dem Fall ca 18 € für das Essen von 2 Personen fürs gesamte Monat.

So wurde geplant, natürlich ging sich am Ende dann doch etwas mehr aus weil sehr konservativ und übervorsichtig bilanziert und kalkuliert wurde (aber das muss man eigentlich wenn man wirklich fast kein Geld hat).

Wichtig war dass fürs Kind alles da ist was da sein muss, und dass immer genügend Geld vorrätig ist weil du nie weißt ob das Kind mal krank wird, dann brauchst du Medikamente, oder ähnliches.... das heißt bis ans Limit kann man sowieso nicht gehen.


Daher sage ich: Wenn es WIRKLICH drauf ankommt, drücke man mir eine Portion 30 Cent Instand Nudelsuppe und eine Flasche 30 Cent Mineralwasser pro Tag in die Hand, und ich bin mit 18 € im Monat fertig ernährt.

Richtig satt werde ich sicher nicht sein, aber ich denke es ist möglich. Und ich glaube dass es so auch gar nicht schwer wäre das durchzuziehen. Notfalls, wenn man das ganze jetzt verdoppelt, hat man mehr als nur genug und wäre immer noch bei gerade mal 36 €.

Allerdings ist das eben nur die Nahrung, die Hygiene-Artikel kann man leider nur umgehen wenn man die Hygiene umgeht, und dies ist absolut nie ratsam, auch nicht aus Kostengründen.




Denke heute auch oft zurück, mittlerweile sieht bei uns die Welt wieder viel anders aus, und wir pulvern hunderte von Euros im Monat hinaus, wo vieles davon eigentlich gar nicht sein müsste. Aber die Instant Nudelsuppen esse ich immer noch sehr gerne, obwohl wir damals ja eher aus der Not heraus darauf zurückgegriffen haben.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

06.12.2017 um 08:09
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Unser lokaler Supermarkt macht das auch so (ein kleiner Netto). Es ist halt so, dass du extrem flexibel sein musst, was die reduzierten Angebote angeht ... z.B. sind derzeit schwarze Chickennuggets reduziert, die liefen wohl an Halloween nicht. Da müsste man sich extrem überwinden ... oder kürzlich Wirsing ... habe ich noch nie mit gekocht, da müsste ich mich erst kundig machen.
Ich nehm nur Sachen, die ich wirklich haben möchte, z.B. Käse, Joghurt u.ä. Da ich angefangen hab, regelmäßig Sport zu machen, hab ich mich auch gefreut, dass neulich so Eiweißzeugs um die Hälfte reduziert war.
Manchmal kommt es auch vor, dass ich Sachen probiere, die ich ohne Rabatt nicht gekauft hätte. Aber Halloweenzeug würde da auch nicht unbedingt dazugehören.
Glücklicherweise bin ich nicht darauf angewiesen. Wenn es sein muss, kann ich alles zu normalen Preisen kaufen. Die reduzierten Waren kommen mir aber schon gelegen.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

06.12.2017 um 20:18
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Hab ich das irgendwo überlesen oder geht bewusst niemand drauf ein dass man auch ein Dach über dem Kopf braucht?
Ja, das ist in Zeiten gestiegener Nebenkosten auch ein Problem. Allerdings ist es in Zeit der Wohnungsnot auch kein großes Problem, mal ein Zimmer unterzuvermieten. Das kommt ja völlig auf die Gegend an - in München sicher schlimmer als in einem Schwarzwalddorf.
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Daher sage ich: Wenn es WIRKLICH drauf ankommt, drücke man mir eine Portion 30 Cent Instand Nudelsuppe und eine Flasche 30 Cent Mineralwasser pro Tag in die Hand, und ich bin mit 18 € im Monat fertig ernährt.
Das kann man als Erwachsener gut machen, aber mit Kindern ... die brauchen halt eine vernünftige Ernährung, daher würde ich das persönlich nicht durchziehen wollen oder können. Aber wie gesagt ... ich trinke Leitungswasser und wir kommen mit wenig Geld für Essen aus ... es sind ca. 30€ pro Person und Woche. Im Frühling/Sommer sammle ich auch oft im Wald ... Bärlauch, Himbeeren, ...


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07.12.2017 um 12:24
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Daher sage ich: Wenn es WIRKLICH drauf ankommt, drücke man mir eine Portion 30 Cent Instand Nudelsuppe und eine Flasche 30 Cent Mineralwasser pro Tag in die Hand, und ich bin mit 18 € im Monat fertig ernährt.
Das "positive" an der ernährungsweise ist auch, dass man nach ein paar monaten gar kein geld mehr für essen ausgeben muss. Ist halt ne klassische mangelernährung, die nur kurz durchgeführt werden kann, nicht aber auf lange sicht. Hilft niemandem, der für längere zeit knapp bei kasse ist.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

08.12.2017 um 02:02
@Capitano
Ich hoffe doch sehr, dass es nur ein Beispiel war und wenn nicht, dass das Kind nicht gestillt wurde ... Denn bei einem Stillkind sollte die Mutter schon vernünftig essen ...


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

08.12.2017 um 07:59
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Daher sage ich: Wenn es WIRKLICH drauf ankommt, drücke man mir eine Portion 30 Cent Instand Nudelsuppe und eine Flasche 30 Cent Mineralwasser pro Tag in die Hand, und ich bin mit 18 € im Monat fertig ernährt.
Man kann natürlich auch Wasser aus Pfützen schlürfen und Moos von der Nordseite von Bäumen lecken - das kostet dann sogar überhaupt nichts.


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08.12.2017 um 18:48
Zitat von CurupiraCurupira schrieb:@Capitano
Ich hoffe doch sehr, dass es nur ein Beispiel war und wenn nicht, dass das Kind nicht gestillt wurde ... Denn bei einem Stillkind sollte die Mutter schon vernünftig essen ...
Nein wurde nicht gestilt, und hab ich im Beitrag auch vermerkt, dass das Budget so kalkuliert war dass für das Kind alles was nötig ist, immer vorhanden ist.

@MissMary

Ich meine mal dass die Kosten für das Dach überm Kopf jene für Lebensmittel im Normalfall übersteigen. Wenn wir jetzt davon ausgehen dass Miete + BK zu bezahlen sind und man obendrein noch den "Luxus" Strom in Anspruch nehmen möchte.

Daher verwundert es mich etwas dass hier großteils über Essen gesprochen wird, denn selbst wenn man aus welchen Gründen auch immer, dazu in der Lage ist das ganze Monat ohne finanzielle Ausgaben zu essen und zu trinken, heißt das noch lange nicht dass man ohne Geld auskommt.

@gastric
@hallo-ho

Wie gesagt, so habe ich kalkuliert. Und das natürlich extrem konservativ, daher war dann am Ende immer um einiges mehr übrig als eingeplant und es musste niemals jemand auf Dauer dieses Programm durchziehen. Ich kann daher keinen Praxisbericht liefern welche Auswirkungen das hätte ;)


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

08.12.2017 um 20:33
Zitat von CapitanoCapitano schrieb:Ich meine mal dass die Kosten für das Dach überm Kopf jene für Lebensmittel im Normalfall übersteigen. Wenn wir jetzt davon ausgehen dass Miete + BK zu bezahlen sind und man obendrein noch den "Luxus" Strom in Anspruch nehmen möchte.
Das stimmt natürlich. Allerdings kannst du die Essenskosten sehr viel besser "steuern" als die Wohnungskosten, bzw. werden die oft als Gottgegeben angenommen - und sind es oft auch. Heute ist man in den meisten Gegenden froh, wenn man eine Bleibe hat, die bezahlbar ist. Dann ist es noch so, dass es Megastress ist, am 30. aus der einen Wohnung aus- und in eine andere einzuziehen. Daher zahlt man oft einen Monat doppelt, v.a., wenn der Mieter der Folgewohnung die Wohnung wirklich erst am 31. übergibt (was ja sein gutes Recht ist). Von daher ist es oft praktischer, einfach da zu bleiben, wo man wohnt. Ich denke, daher nimmt man das als "gesetzt" an. Wenn du Wohneigentum abzahlst, dann sowieso. Ein Blick in den Vertrag genügt und du weißt, dass die Bank sofort anspringt, wenn eine Rate nicht pünktlich kommt.

Was ich viel problematischer finde sind alle Kosten so zwischen 20€ und 50€, die regelmäßig anfallen und die "Batzen". Also Beispiel für 1: Busfahrkarten der Kinder, GEZ, Müllgebühren, Vereinsbeiträge, Geburtstagsgeschenke, Kleidung und Schuhe (wir sind fünf Leute, da braucht immer jemand irgendwas), Zuzuzahlung für Medikamente, Versicherungsbeiträge, ... . Beispiel für 2: Klassenfahrt der Kinder, Autoreperatur, TÜV, Haushaltsgerät brennt durch, Fahrrad wird geklaut, ... Da kämpfe ich oft finanziell gegen Windmühlen.

Was man bei dem Thema ingesamt auch bedenken muss ist, dass man auch eine gewisse Infrastruktur zum Sparen braucht. Also: Wenn der nächste Discounter weit weg ist, brauche ich zumindest ein vernünftiges Fahrrad. Möglichst mit Anhänger. Und ich muss körperlich so fit sein, dass ich fahren kann (bei Rentnern oft ein Problem) - und alleine. Habe ich kleine Kinder und keine Aufsicht, gibt es schon wieder ein Problem.

Dann brauche ich daheim einen Kühlschrank. Ich erinnere mich an einen superheißen Sommer an der Uni (Lichtjahre her). Ich war so sehr auf Budget, dass ich keinen Kühlschrank besaß, lebte in einem Minikellerzimmer und hatte ausgerechnet, dass ich mir den Strom für so ein Teil schlicht nicht leisten kann. Auf die Idee, einen Aldi in Uninähe zu bauen, kam Aldi erst später. So war der nächste Supermakt Kaufland 2km ein Weg, Aldi waren damals 6km. Schon mit Rad schaffte ich es nicht immer, den inneren Schweinehund erfolgreich zu besiegen, v.a. im Winter oder heißen Sommer oder bei Regen.

Dann wurde mein Fahrrad geklaut. Es war auch in Zeiten vor Internet und ich musste wirklich einige Monate sparen und dann auf eine Fahrradbörse fahren (die am anderen Ende der Unistadt war, ich fuhr dann fast 15 Kilometer heim mit dem neuen Rad und es regnete - aber der öffentliche Nahverkehr war Hölle teuer, v.a. auch mit Fahrradkarte). Sprich: Ich war darauf angewiesen, täglich einzukaufen und gab aber mehr Geld für Lebensmittel aus, als ich wollte.

Im Winter ging auch ein Einkauf für 2-3 Tage, da konnte ich Sachen vors Fenster legen, allerdings hab es auch damals schon die Fuchsproblematik und mein Vermieter fand das auch nicht so toll ... im Winter hat er es toleriert, dafür war oft die Milch gefroren ... ich hätte damals irre viel Geld gespart, wenn ich neben Aldi gelebt hätte oder in einer funktionierenden WG, wo man sich Kosten für Kühlschrank und Mahlzeiten teilt.


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

09.12.2017 um 09:23
Zitat von MissMaryMissMary schrieb: Sprich: Ich war darauf angewiesen, täglich einzukaufen und gab aber mehr Geld für Lebensmittel aus, als ich wollte.
Ich habe jahre ohne kühlschrank gelebt (oder mikrowelle/herd) und nie täglich eingekauft. Natürlich viel dann alles weg, was in irgendeiner art und weise kühl gelagert werden musste, aber ist das ein hinderniss? Obst/gemüse hält sich so ein paar tage. Fertigfrass, für den man nur nen wasserkocher benötigt, hält sich um ein vielfaches länger, milch (in meinem fall milch"ersatz") gibt es ebenfalls zum nicht kühl lagern (solange ungeöffnet). Wer natürlich täglich seinen joghurt essen will oder wurst und käse aufs brot, der hat keine andere wahl. Ich weiß, dass es definitiv ohne geht, ohne täglich loszulaufen. Das war keine frage des müssens oder des darauf angewiesen seins, sondern des wollens. Himmel ich hab während meiner ausbildungszeiten nudeln mit nem wasserkocher zubereitet, weil ich mir keine küche leisten konnte, die soße bestand aus tomatenmark, gewürzen und heißem wasser :D


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Mit wie wenig Geld kann man leben?

09.12.2017 um 18:46
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich habe jahre ohne kühlschrank gelebt (oder mikrowelle/herd) und nie täglich eingekauft. Natürlich viel dann alles weg, was in irgendeiner art und weise kühl gelagert werden musste, aber ist das ein hinderniss?
Man kann so sicher auch leben ... theoretisch kannst du auch vier Wochen lang Ravioli essen, aber ich finde, zu einer halbwegs gesunden Ernährung gehören einfach auch gekühlte Lebensmittel.


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09.12.2017 um 19:16
@MissMary
Das ist deine meinung. Nun bedeutet frisches obst und gemüse aber nicht ravioli. Beides muss nicht zwangsläufig gekühlt werden im gegensatz zu einer menge ungesundem zeug, welches gern im kühlschrank verschwindet.


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18.02.2018 um 10:46
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb am 19.11.2012:Ich wollte mal wissen, wie andere mit wenig Geld auskommen?
ich nehme mir mal fest vor nächsten Monat mit MinimalAusgaben zu leben - ohne zur Tafel zu gehen..

und werde dann berichten.. *hold the line please*


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18.02.2018 um 16:07
Ich hatte eine solche Zeit in der ich durch Krankheit Leistungen beziehen musste. Ich hatte nach Abzügen für Wohnung Strom etc. Knapp 200€ übrig. Für einen vollen Monat. Habe dementsprechend no Name Produkte gekauft und so gekocht dass es für mehrere Tage hielt u.a. mit einfrieren. Für zwei Personen. Alleine wäre es nicht so schwer gewesen. Aber ja es ist durchaus machbar wenngleich die Lebensqualität flöten geht.


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18.02.2018 um 17:34
hab auch schon ausversehen so billig gelebt, jeden Tag Sandwichmaker angeschmissen, war zwar bissl einseitig, aber als ich das mitbekommen hab, hab ich das auch erstmalwieder abgestellt :-P ansonsten koch ich auch selbst, dann gleich für zwei drei Tage^^ aber bewusst sparen tu ich nicht, das was ich spar geb ich dann wieder für Klamotten oder irgendwelche anderen Sachen aus ;-) aber als Single funktioniert das ganz gut mit 50 € in der Woche hinkommen, selbst wenn man sich jeden Tag den Sub des Tages kauft :-P


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19.02.2018 um 11:29
Ich lebe ziemlich verschwenderisch. Ich kaufe immer das worauf ich Lust habe, ob das "teurer" oder "billig" ist, ist mir meist egal. Ich gehe jeden Morgen zum Bäcker und in den Netto um mir mein Essen für die Arbeit zu kaufen, anstatt mir von daheim etwas mitzunehmen. Ich glaube, wenn ich etwas mehr aufs Geld achten würde, würde ich mir mindestens 200€ sparen, die ich sinnvoll für andere Sachen verwenden könnte.

Aber ich hab mir vorgenommen ab dem 01.03 einen Monat lang wirklich mal sparsam zu leben, und so wenig Geld wie möglich für Nahrungsmittel auszugeben. Mal schauen was ich mir dann einspare. :D


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19.02.2018 um 12:13
Wir mussten mal zu zweit 1,5 Monate lang mit 50 Euro auskommen. Gab eigentlich nur Leitungswasser und billige Spaghetti und Soße aus dem Discounter - das müssten 50 Cent gewesen sein und es hat einen Tag lang satt gemacht. Zwischendurch mal einen Apfel oder z.B. so eine 5er Packung Fertig-Frikadellen, die wir jeweils 2 Mal quer durchgeschnitten haben. Damit konnte man dann insgesamt 15 Brötchen belegen. :D "Leben" war das zwar nicht und auch gar nicht toll für die Verdauung, aber in der Not war es so machbar.
Das erste, was ich mir gekauft habe, nachdem wir dann wieder (genug) Geld hatten, war übrigens eine Tafel Schokolade. :D


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19.02.2018 um 14:08
Im April mache ich mal einen Selbstversuch und versuche komplett von meinen Vorräten zu leben, ohne Lebensmittel einzukaufen.

Allerdings frage ich mich auch, ob ich vielleicht für Salat oder ein Stück Obst eine Ausnahme machen soll


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