@Doors Naja. Der Urberliner kann vermutlich auch auf ihr Geld verzichten. "Könnta behalten"
Geboren und aufgewachsen in Berlin, lebe ich jetzt seit 1 1/2 Jahren in Kiel. Komplett andere Welt und ich vermiss mein Berlin oft schon sehr.
Aber jedesmal wenn ich wieder in die Heimat fahre, habe ich das Gefühl, dass sich die Stadt verändert hat.
Als ich dort letztes Jahr mit Freunden eine Currywurst essen wollte und ich nichtsahnend sagte "lass doch mal zu Konnopke gehen" stießen wir auf eine Schlange (wohl ausschließlich Touristen) in der man sicherlich gut eine 3/4 Stunde hätte warten müssen. Für eine Currywurst.
Das ist absurd. Wer ausser Touristen tut sich sowas an?
Wir sind dann in einer Seitenstraße in einen normalen Imbiss gegangen.
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Das war nicht immer so. Und ist für mich ein Beispiel wie Berlins "szenige" Bezirke immer mehr tourisiert und damit früher oder später auch standardisiert und unindividuell werden.
Das selbe passiert, wenn eigentlich kleine Spießer in diese Bezirke ziehen, obwohl sie vllt am Stadtrand viel besser aufgehoben wären.