@aseria23 Schon klar, dass es das Ziel verschiedener - zum Glück längst nicht aller Leute - ist. Sollte es aber nicht!
Und ein Fokus auf Bildung macht auch unterschiedliche Schulabschlüsse nicht grundlegend obsolet. Dass man z.B. andere Voraussetzungen braucht, wenn man vor hat zu studieren, als wenn man vor hat, Schreiner zu werden, ist auch klar - das muss noch nichts mit Marktwert zu tun haben.
Kommt hinzu, dass nicht alle Kinder gleich begabt in allen Gebieten sind. Manche sind unglaublich gut in Mathe, andere interessieren sich übermässig für Geschichte, andere sind eher an handwerklicher Praxis interessiert, wieder andere sind halt durchschnittlich - da bin ich auch nicht dagegen, wenn man das entsprechend fördert.
@NeoKortex NeoKortex schrieb:das vollstopfen mit einzelfakten wie bei bulimie und herauskotzen zu prüfungzeiten von toten wissen ist keine bildung!
Es ist aber ca. hunderttausend mal besser geworden seit der Zeit, als man noch hirnlos einfach ALLES auswendig gelernt hat, ohne irgendwas zu verstehen.
Übrigens - manche Dinge muss man halt einfach auswendig lernen, auch als 'Einzelfakte'. Über den Sinn von Prüfungen als Leistungskontrolle kann man sich lange streiten, aber sie sind sicher die einfachste Art, irgendwie mehr schlecht als recht standardisiert herauszufinden, wo die Schüler stehen.
Übrigens - es könnten ja auch die Eltern sich noch ein bisschen beteiligen und das Kind ermuntern, selber zu denken... hat bei mir auch geklappt.