Warum haben so viele Menschen etwas gegen Tierversuche?

@Heide_witzka

Heide_witzka schrieb:Ist naturgemäss recht albern von Niveau zu reden, wenn man noch nicht einmal das Wort richtig schreiben kann. :D

und ist dir jetzt einer abgegangen?
hehe...hast einen punkt in deiner beleidigungsliste machen können...
ehrlich...du tust mir leid...

musste beleidigen?
gut ich werde dich auch beleidigen.....

@Koman

Bleib' doch sachlich.

@Sidhe

bei was sachlich?
das seine einzige möglichkeit ist,andere zu beleidigen?
weil er nicht mehr weiss was er schreiben soll?

ok ich bin hier raus...

@Sidhe

Sidhe schrieb:Immer noch bereit, für die gute Sache?

Was ist denn das für eine verdrehte Logik? 'Bereit' wofür, die Versuche zu akzeptieren? Auf welcher Grundlage, dass damit menschliches Leid vermindert wird? Das wäre dann natürlich nicht mehr der Fall, also was soll das Gedankenspiel?

Sidhe schrieb:Wege aufzuzeigen die auf Dauer zu einem gesunden Gesamtorganismus sowie einer gesunden Symbiose Erde-Mensch führen.

Ändert nichts daran, dass es Krankheiten etc. gibt und geben wird.

@Koman

Der einzige, der beleidigt, bist du. Alle anderen haben sich eigentlich nur an die Fakten gehalten. Auch @Heide_witzka in seinem letzten Beitrag.

So bin erstmal off.... werde morgen alle antworten anschaun und ebenfalls beantworten.....

gute nacht erstmal ;)

@Koman

Dann kannst DU es doch besser machen ;)




@Thawra

Thawra schrieb:Was ist denn das für eine verdrehte Logik? 'Bereit' wofür, die Versuche zu akzeptieren? Auf welcher Grundlage, dass damit menschliches Leid vermindert wird? Das wäre dann natürlich nicht mehr der Fall, also was soll das Gedankenspiel?

Das ist doch klar ersichtlich, es geht um die Heuchelei, quälen zu "dürfen", solange man selber weit entfernt davon ist.

Thawra schrieb:Ändert nichts daran, dass es Krankheiten etc. gibt und geben wird.

Krankheit ist kein willkürlich auftretender Zustand, sondern ein Ausdruck.
Reine Materialisten wollen dies nicht verstehen, betroffen sind sie aber dennoch.


Bin dann auch off.

@Gorgarius

Es gibt schon seit langem bezahlte Angebote für Tests von neuen Medikamenten an Menschen.

Gehört ganz normal dazu, ein neues Medikament oder eine neue Behandlung auf den Markt zu bringen.

@Kc
Zu diesem Zeitpunkt sind aber die anderen Tests schon gelaufen.
Ich habs während des Studiums auch gemacht.
Gibt gutes Geld.

@Kc

Liest du eigentlich auch mal was ich schreibe? Ich meinte dass die Versuche früher notwendig waren, mangels Alternativen. Auch musste man so Operationen ausprobieren.
Daher nehme ich eben nur alte Medizin, weil heute keine Versuche mehr notwendig sind und ich diese auch nicht unterstütze.

Und noch eine Gegenfrage: Willst du zurück in eine Zeit, wo Tiere nichts wert waren?

@Sidhe

Gut gesagt, denn das frage ich mich auch.

@Sidhe

Da ja hier immer so gern argumentiert wird mit ,,was, wenn es dich trifft", hier mal die Frage:

Was, wenn es DICH trifft?

Wenn du die Wahl hast, ein Medikament, welches dich vom Tode oder großen Schmerzen befreien und heilen kann, zu nehmen - oder zu sterben, beziehungsweise große Leiden zu tragen und weiterhin krank zu sein. Was würdest du nehmen?

Wenn es um deinen Mann geht, die Schwester, Eltern, Kinder, beste Freunde?

Würdest du dann auch einfach sagen:,,Nee, das Medikament/die Behandlung nicht, weil es an Tieren getestet wurde!"?

Möchtest du sowas wirklich entscheiden, zum Beispiel als Mutter?


Oder möchtest du Eltern sagen:,,Ja, sorry, wir können ihr Kind nicht retten, weil leider die Reihe, in der ein wirksames Medikament entwickelt werden sollte, abgeblasen wurde aufgrund eines Verbotes von Tierversuchen?"


Dann bist du um Längen härter, als ich. Also ICH könnte dies nicht tun.

Jeder hier würde bei entsprechendem Schmerz alle Möglichkeiten der Schmerztherapie ausschöpfen, auch wenn einige es wahrscheinlich nicht zugeben werden.

@Heide_witzka

Sicher, ist mir bekannt.

Paka schrieb:Daher nehme ich eben nur alte Medizin, weil heute keine Versuche mehr notwendig sind und ich diese auch nicht unterstütze.

Na dann wollen wir mal hoffen, dass du keine ,,moderne Kranheit" bekommst. Oder keine, die erst in neuerer Zeit behandelt werden kann ;)

Paka schrieb:Und noch eine Gegenfrage: Willst du zurück in eine Zeit, wo Tiere nichts wert waren?

Nö, habe ich nicht vor und auch nie angestrebt.
Wertlosigkeit von Tieren steht für mich gar nicht zur Debatte, da ich sie keinesfalls als wertlose Lebewesen betrachte.


Oh und by the way: Selbstverständlich lese ich, was mir geschrieben wird.
Wenn man nicht mit meinen Antworten umgehen kann, ist das allerdings nicht meine Schuld.

hier mal eine gute Doku, die dieses Thema ausführlicher behandelt

Sendung Frontal -
ZDF Frontal 21 vom 19. Mai 2009 - sind Tierversuche nötig ?

Frontal 21 - Opfer der Forschung

Externer Inhalt
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@elfenpfad willst du uns eigentlich verarschen? frontal 21?

wieso, hast die schon geguckt ?

25h.nox

Nachtrag: Die Schweizer Uni Bern verzichtet aus ethischen Gründen auf Tierversuche, ab 6,45 min.

Da viele denken es wäre so einfach aus Tierversuchen auf die menschliche Gesundheit zu schließen:

Zwei Gramm Scopalamin töten einen Menschen, doch Hunde und Katzen können hundertmal höhere Dosen vertragen.

Ein einziger Amanita phalloides, grüner Knollenblätterpilz kann eine ganze Familie ausrotten, ist dagegen für ein Kaninchen, eines der beliebtesten Versuchstiere, gesunde Nahrung.

Ein Stachelschwein kann ohne Schaden soviel Opium auf einmal fressen wie ein drogensüchtiger Mensch in zwei Wochen raucht, und es könnte dieses Opium mit einer Menge Blausäure hinunterspülen, die genügen würde, um ein ganzes Regiment Soldaten zu vergiften.

Das Schaf ist imstande, enorme Mengen Arsen zu verspeisen, in früheren Zeiten das Lieblingsgift der Mordlustigen.

Morphium, das Menschen beruhigt und narkotisiert, ruft bei Katzen und Mäusen manische Erregungszustände hervor.

Auf der anderen Seite kann unsere süsse Mandel einen Fuchs töten, unsere gewöhnliche Küchenpetersilie ist Gift für Papageien und unser hochgeschätztes Penicilin bringt ein anderes beliebiges Versuchstier, das Meerschweinchen, glatt um.
( Aus Pharma Story, von Hans Ruesch, Hirthammer Verlag )

Denkt ihr immer noch, dass Tierversuche auf den Menschen übertragbar sind?

1) woher hat man diese Erkenntnisse? - aus Versuch und Irrtum - auch am Menschen.
2) Daraus kann man auch schließen, dass über lang oder kurz sowieso alles auch am "Versuchsobjekt Mensch" getestet werden muss. Manche machen es freiwillig und bekommen Geld dafür... Was bekommen die Tiere? In jeden Fall den Tod und Qualen.

„Deshalb ist auch die faktische Frage, ob Tierversuche für den Menschen nützlich sind, moralisch irrelevant: Tierversuche sind falsch, unabhängig davon, ob sie für den Menschen nützlich sind. Die legitime Frage ist nicht: ‚Wieviel Gesundheit können wir maximal erzeugen?‘, sondern: ‚Wieviel Gesundheit können wir auf ethisch zulässige Weise erzeugen?‘ Die – echte oder vermeintliche – Nützlichkeit von Tierversuchen ist überhaupt kein ethisches Argument: Es gibt viele Dinge, die nützlich wären, aber dennoch unmoralisch und verboten sind, zum Beispiel Menschenversuche.“
– Helmut F. Kaplan zu Tierversuchen

Wer immer noch meint wir seien Verrückte, die ja keine Ahnung haben: zum Glück gibt es mittlerweile auch Unterstützung von Menschen die damit täglich arbeiten müssen und es Studiert haben.
http://www.aerzte-gegen-tierversuche.de/images/infomaterial/tierversuche_med_wiss_sicht.pdf

.

@LumiNous zum 100ten mal, ärzte haben in der regel 0 ahnung und noch weniger plan von wissenschaftlicher arbeit.
und natürlich tier versuche sind nicht so einfach wie sich das viele vorstellen,man muss schon schauen was wofür verwendet werden kann, dafür gibts diverse felder der biologie die die grundlage dafür sind.
tausende fachleute(und ich meine echte, keine mediziner whacksters) die täglich daran arbeiten das system besser zu machen und weniger tierversuche durchführen zu müssen.
schon das halten von mäusen(z.b. für die forschung in der genetik) ist teuer und für alle beteiligten unangenehm. kein wissenschaftler tut das gerne, aber anders ist forschung nicht möglich.
menschliches gewebe ist natürlich auch wichtig für versuche, aber es gibt dinge die man damit nicht erforschen kann(vorallem grundlagen forschung).

ich halte es allerdings für unethisch versuche an menschenaffen durchzuführen, dafür sollte man komapatienten benutzten, menschenaffen sollten ähnliche rechte wie menschen erhalten.

Häng dich doch nicht am letzen Satz auf. Alles andere davor ist viel wichtiger. Ich meinte nur selbst die (!!!) sind schon dagegen.

Es wird täglich versucht etwas zu verbessern?

Trotz gegenteiliger Behauptungen von Seiten der Industrie und der Hochschulen und Finanzierung großenteils durch uns Steuerzahler ist tierexperimentelle Forschung in Deutschland weitgehend geheim. Die Öffentlichkeit wird mit irreführenden und verharmlosenden Aussagen beruhigt. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus. Das Datenbank-Projekt der Ärzte gegen Tierversuche e.V. macht die aktuelle Praxis der Tierversuche für die Öffentlichkeit transparent.

Hauptsächlich sind es Rhesus- und Javaneraffen, die in der Hirnforschung leiden und sterben müssen. Überall in der Welt werden dabei die mehr oder weniger gleichen Versuche durchgeführt. In unserer Datenbank (www.datenbank-tierversuche.de) sind derartige Exper imente an Affen in Bochum, Bremen, Göttingen, Magdeburg, Marburg, München und Tübingen dokumentiert. Die Versuche sind nicht nur äußerst grausam, sondern auch sinnlos, denn zu groß sind die Unterschiede zwischen Affen- und Menschenhirn. Üblicherweise werden die Tiere zunächst »trainiert«, stundenlang in einem Affenstuhl fixiert zu sitzen. Damit die Affen machen, was die Forscher von ihnen verlangen, bekommen sie für richtig erledigte Aufgaben ein paar Tropfen Saft. Außerhalb der Versuche erhalten sie nichts zu trinken, so dass den intelligenten Tieren gar nichts anderes übrig bleibt, als zu kooperieren, um ihren Durst zu stillen.

Dann wird den Tieren ein Loch in den Schädel gebohrt. Darüber wird eine Kammer montiert, durch die später Elektroden direkt in das Gehirn eingeführt werden können. Ein Metallbolzen wird auf den Schädelknochen geschraubt. Der Kopf eines Affen wird mit Hilfe des Bolzens unbeweglich an einem Gestell angeschraubt. Die Tiere müssen auf einen Bildschirm schauen und dabei Aufgaben erledigen, z.B. einen Punkt auf dem Monitor verfolgen oder bei bestimmten Bildern einen Hebel betätigen.

Allein schon die Torturen des »Trainings« dauern Jahre. Sind die Tiere einmal konditioniert, werden sie jahrelang für verschiedene Versuchsreihen verwendet. Der permanente Durst, die bohrenden Kopfschmerzen durch die implantierten Geräte auf dem Schädel, das Anschrauben des Kopfes - das Leid, das diesen Tieren angetan wird, ist unermesslich. Wären es Menschen, würde man es Folter nennen.

Reine Neugierforschung
Diese Experimente sind für die Tiere nicht nur äußerst qualvoll, sie sind zudem weder für die Entwicklung von Medikamenten noch für Therapien von Erkrankungen des Menschen von irgendwelcher Bedeutung. Erkenntnisse über die Vorgänge im Gehirn, während Affen zählen, Mengen abschätzen oder Bilder betrachten, braucht niemand. Es handelt sich um reine Grundlagenforschung. Die einzigen Nutznießer sind die Experimentatoren selbst, die sich mit einer langen Liste von Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften profilieren und Forschungsgelder einstreichen. Finanziert wird das alles durch öffentliche Gelder.

LumiNous schrieb:Trotz gegenteiliger Behauptungen von Seiten der Industrie und der Hochschulen und Finanzierung großenteils durch uns Steuerzahler ist tierexperimentelle Forschung in Deutschland weitgehend geheim.

nein ist sie nicht, die öffentlichkeit intressiert sich nur nicht dafür, und wenn sich jemand dafür intressiert dann meist irgendwelche ökospinner das dennen kein zutritt gewährt wird ist nur normal, keiner mag es wenn idioten bei einem durchs labor laufen.

LumiNous schrieb:Die Öffentlichkeit wird mit irreführenden und verharmlosenden Aussagen beruhigt. Die Wirklichkeit sieht jedoch anders aus

die seriösen medien intressieren sich einfach nicht dafür, nicht mal die unseriösen intressieren sich dafür, sonst hätteste schon irgendwelchen bullshit von frontal 21 dazu gesehn.

LumiNous schrieb:Diese Experimente sind für die Tiere nicht nur äußerst qualvoll, sie sind zudem weder für die Entwicklung von Medikamenten noch für Therapien von Erkrankungen des Menschen von irgendwelcher Bedeutung.

mediziner sidn solche idioten... gibt dinge die nicht direkt sinn für die medizin ergeben, sondern langfristig andere forschung ermöglichen...

LumiNous schrieb:Erkenntnisse über die Vorgänge im Gehirn, während Affen zählen, Mengen abschätzen oder Bilder betrachten, braucht niemand. Es handelt sich um reine Grundlagenforschung.

ja, und? grundlagenforschung ist die wichtigste art von forschung, ohne die kann keiner arbeiten.

LumiNous schrieb:Die einzigen Nutznießer sind die Experimentatoren selbst, die sich mit einer langen Liste von Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften profilieren und Forschungsgelder einstreichen. Finanziert wird das alles durch öffentliche Gelder.

wie will man den spezifische forschung betreiben ohne vorher grundlagen forschung betrieben zu haben?
und ja es ist steuerzahler geld, das ist nicht so super geregelt, er staat sollte die kosten über patente refinanzieren um dem industrie die grundlagen forschung nicht abzunehmen.