@Wolverina @Gorgarius Und sowas nenne ich menschenverachtende Doppelmoral.
Zwar grundsätzlich gegen Tierversuche - aber nur, solange man nicht selbst betroffen ist.
Wenn`s um den eigenen Hintern oder um Angehörige geht, dann schwenkt die Stimmung plötzlich ganz schnell um, wie ein Fähnchen im Wind
:DUm das mal deutlich zu machen:
Der erste, moralische Standpunkt lautet:,,Keine Tierversuche, Pech für andere Menschen!"
Der zweite lautet offensichtlich:,,Ähm, wenn`s um mich selbst oder um meine Angehörigen geht, ist das okay! Her mit dem Stoff!"
Also ein besseres Beispiel für Doppelmoral kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen.
Geradezu tragikomisch wird es ja, wenn erst betont wird, Menschen seien auch nur Tiere, man verkündet, wie toll ja Tiere seien - und dann zynisch und eiskalt meint, man könne ja einfach ein paar andere Menschen opfern.
So scheint es wohl weniger um Tierliebe, als um eine Form von Rassismus zu gehen.
Nämlich insofern, als dass Menschen eben doch weniger wert seien, als Tiere.
Nun, wie gesagt: Ich wünsche Leuten nicht gerne was schlechtes.
Möget ihr niemals in die Lage kommen, abhängig zu sein von Medikamenten und Behandlungen, an denen Tierversuche beteiligt sind.
Ich glaube nicht, dass ihr eure Einstellungen dann aufrecht erhalten könnt oder genauso so zynisch anderen Menschen sagen könntet:,,Tja, Pech für das Kind. Ich mag meine Schildkröte mehr."