andykiel schrieb:Beziehungen scheitern oft nach dem Bau, Euro Finanzlage unstabil, Arbeitsplätze werden wegrazionalisiert, Folgekosten zb. (Strom) unüberschaubar...usw.
Und Nebenbei, man setzt sich einem extremen finanziellen Druck aus , den man meistens viele Jahrzehnte durchlebt ( das ist es nicht Wert ).....
Aso. Da ist es natürlich besser, über die vergleichbare Zeit das Geld einem Vermieter zu geben, nach dessen Wünschen man sich bezüglich der Wohnung zu richten hat, und bei Eigenbedarf das Feld zu räumen, sehr sinnig, da hast du Recht.
Im Gegensatz zur Mietwohnung hast du beim Eigenheim auch etwas zur Altersvorsorge, da du dafür in der Regel nicht mehr zahlen musst.
Von Strom und Wasser kann man mittlerweile unabhängig bauen. Solaranlagen im Inselbetrieb sind ausgereift, Kleinwindkraftanlagen können einen bescheidenen Beitrag leisten, Speichersysteme sind erschwinglich geworden.
Hinzu kommt, das gerade im Bereich vermietbarer Wohnraum eine regelrechte Wohnungsnot auf uns zukommt.
Ich wäre ehrlich gesagt auch nicht unbedingt bereit, meine Wohnung an fremde zu vermieten, da man in heutiger Zeit nie weiß, was für Vollpfosten da einziehen, wie sie zahlen (wenn überhaupt) und wie sie die Wohnung hinterlassen.
Ich persönlich sehe nichts, was dagegen spricht ein Haus zu bauen. Aber wer die Kohle lieber einem Vermieter gibt, damit er sich ein Haus bauen kann.... Bitteschön.
Im Übrigen ist es finanziell gesehen ziemlicher Nonsens, ein Haus "bar" zu bauen.
Warum? Weil die Finanzierungszinsen dermaßen im Keller sind, dass man die Kohle lieber anlegt, dafür mehr Prozente kassiert, als man für die Finanzierung zahlen muss.
Ums mit einfachen Worten zu sagen: your argument is invalid.