@taothustra:
Denn spätestens dann wenn es so weit ist, wird jeder sehen wievielWahrheit an seiner Religion dran war und wieviel Einblidung. Man kann es janicht beweisen, und somit ist es für Gläubige, die an das Paradies glauben, keine Strafe.
Wenn er allerdings schuldig war, dann ist der Tod mit Sicherheit eineStrafe. Auch hier könnte sich einige wieder auf ihre Religion beziehen.
Es ist in dem Sinne auch schon gar keine Strafe, weil weder ein aversiver Reizhinzugefügt, noch ein angenehmer weggenommen wird.
Für manche ist übrigens ihr Lebenan sich schon eine Strafe, die sind froh, endlich nicht mehr hier sein zu müssen.
Weiterhin besteht der ZWECK einer Strafe darin, eine Besserung zu erhalten -
eskann aber gar keine Besserung stattfinden, da die Person ja tot ist nach der Hinrichtung.Und Auswirkungen (Abschreckung usw.) hat dies gewiss nicht auf andere Gewalttäter.
Denn man kann zwar die Symptome beseitigen, aber die Ursachen bleiben dennocherhalten - so lang diese nicht entfernt werden, wie z.B. Armut oder schlechte Behandlungin der Kindheit usw. - so lang wird es auch Gewalttaten geben.
Bestraft werdeneigentlich nur diejenigen, die mit diesem "Täter" positiven Kontakt hatten, alsoUnschuldige (in dem Sinne, dass sie keine Gewalttat begangen haben, sie können jaschlechten Einfluss gehabt haben)
Tja...