Todesstrafe

Wenn du bei URTEILEN bist, DANN muss natürlich das Unschuldprinzip gelten.

Wenn du aber feststellst, das ein hoher Anteil der rausgelassenen Pädophielen eben nicht resozialisierbar war und wieder Straftaten beging, dann muss entweder das Verfahren geändert werden bis größere Sicherheit gegeben ist, oder aber gesagt werden, nein, es ist nicht feststellbar ob jemand wieder Straffällig wird und man macht zu viele Fehler, darum wird alles weit strenger und weit weniger Leute werden rausgelassen.

Wären es 99%, sollte niemand mehr freigelassen werden.

diskussionen dürfen sich weiterentwicklen und über kompromiße zur todesstrafe und grundprinzipien soltle man auch diskutieren
besser als wenn man unahnend todesstrafe fordert

@mcmööp


Ob er rauskommt liegt in Händen der Psychologen. nur die entscheidn, das hat mit Strafe oder Unschuldsprinzip rein gar nichts zu tun.

Wenn du bei URTEILEN bist, DANN muss natürlich das Unschuldprinzip gelten.

Wenn du aber feststellst, das ein hoher Anteil der rausgelassenen Pädophielen eben nicht resozialisierbar war und wieder Straftaten beging, dann muss entweder das Verfahren geändert werden bis größere Sicherheit gegeben ist, oder aber gesagt werden, nein, es ist nicht feststellbar ob jemand wieder Straffällig wird und man macht zu viele Fehler, darum wird alles weit strenger und weit weniger Leute werden rausgelassen.

Wären es 99%, sollte niemand mehr freigelassen werden.

ich rede grade nicht von pädohpilen sondern von personen in sicherheitsverwahrung allgemein

und ich muss dir da tatsächlich recht geben, wenn der prozentsatz dermaßen hoch wäre müsste man tatsächlich sollange alle drinbehalten, das würde einfach ähnlich wie Untersuchungshaft fungieren, in der mann ja auch keine sicherheit hat ob unschuldig oder nicht (auf sicherheitsverwahrung übertragen: pot. unschuldig bzw pot. schuldig)
der prozentsatz sollte natürlich festgelegt werden, aber 3% sind zu niedrig um alle inhaftiert zu behalten
ich geb dir recht^^

"Ob er rauskommt liegt in Händen der Psychologen. nur die entscheidn, das hat mit Strafe oder Unschuldsprinzip rein gar nichts zu tun."

stimmt, aber man hält für gewöhnlich keine unschuldigen die für ungefährlich erachtet werden gefangen
aber lies meinen jetztigen post

@shionoro
ja aber die können sich genauso irren...
Wäre doch ne nette sache... wenn ein ex-sträfling zückfällig wird, muss der Psychologe zahlen... ja irren ist menschlich, aber bei sowas darf man sich nicht irren...
Solchen Typen würde ich sowieso nicht trauen... die sind teilweise eh nur aufs Geld aus....

ja irren ist menschlich und die gutachter werden bei schlechten quoten auch garantiert zur rechenschaft gezogen

aber du bestrafst auch keinen polizisten weil er bei der verfolgung eines mörders versagt hat und es nicht sein verschulden war

"Solchen Typen würde ich sowieso nicht trauen... die sind teilweise eh nur aufs Geld aus...."

wir können froh sein das psychiater sich um opfer und täter kümmern.

@mcmööp

Dann ist ja gut :P

Zum Glück läuft das mit den wirklich gefährlichen Leutchen recht gut, da sind die Quoten wirklich niedrig.

Bei Diebstahl usw. ist es ja kein so großes Problem, eine höhere Rückfälligkeitsquote zu haben.

Es gibt leider auch eine sehr hohe bei Körperverletzung, da werden ewig Bewährungsstrafen usw. vergeben, aber naja, man kann nicht alles haben.

trotzdem ist todesstrafe nicht zu rechtfertigen, um mal wieder zum Thema zurückzukehren.

@thinking

Jo, und chirugen werden dann auch direkt für Mord verurteilt, wenn sie versehentlich einen Fehler machen....

Woher nimmst du die erkenntnis, das alle Forensiker auf das (nicht SOOO hohe Geld für dieses schwere Studium..) aus sind und Leute aus fun rauslassen (was ihnen keinerlei finanzielle Vorteile bringt)?

ja mir fiel der vergleich mit der untersuchungshaft ein, und übertragen darauf hattest ja recht

und grade harte strafen etc sind eigentlich nicht die beste möglichkeit, denn das recht sollte nicht auf vergeltung ausgerichtet sein
es gibt in Österreich ein Luxus-Gefängnis mit Kuschelecken, großem Garten etc und in Norwegen eine Insel wo sie sich zum großen Teiol in einer Kommune selbst versorgen und alle Aufgaben haben aber komplett frei auf der insel sind.. (in norwegen sind zT auch mörder & konsorten)
in dem österreichischen gefängnis ist die rückfällquote extrem gering (allerdings sind dort auch keine schwerverbrecher meines wissens)
und auf der norwegischen insel gab es nur einen fluchtversuch und auch da ist die rückfallquote extrem klein.

"Jo, und chirugen werden dann auch direkt für Mord verurteilt, wenn sie versehentlich einen Fehler machen...."

guter vergleich, guter post

ich meine auch das ein mörder nicht unbedingt "monster" oder schlechter mensch ist wie sie hier schon viele tituliert haben

viele mörder kommen aus ghettos (zB schwarzenghettos in amerika) und man muss diesen menschen eine andere perspektive geben und sie überzeugen, ich sag nicht das das mit allen klappt aber das ist der humanere und sinnvollere weg, also beispiele hab ich schon das österreichische gefängnis gegeben und die norw. insel

@mcmööp

Jam bei solchen Dingen sind resozialisierungsquoten oft recht hoch, und das ist ja heutzutage, auch wenn einige Leute das noch nicht mitbekommen haben, ja das ziel.

man will die Leute wieder zu nützlichen mitgliedern der Gesellschaft machen, der reine Bestrafungsaspekt in Form von 'er bekommt was er verdient' ist nicht mehr gegeben in unserer Justiz.

Das hab ich eh nicht gemeint...
aber alle von den Psychatern abhängig zu machen find ich ein bisschen nicht lächerlich sonder ka... ich finde das richtige wort nicht...
Wer redet denn davon dass sie sich nicht kümmern solln, nur die Freilassung sollte davon nicht abhängig sein...

@mcmööp
bin jetzt eindeutig dagegen =)
wenn dus verstehst...

@thinking

sehr schön

"aber alle von den Psychatern abhängig zu machen find ich ein bisschen nicht lächerlich sonder ka... ich finde das richtige wort nicht..."

von wem denn sonst? psychiater kennen sich da am besten aus

"nur die Freilassung sollte davon nicht abhängig sein..."

wovon denn?

@thinking

Wovon denn? 0.o

Wenn nicht von Leuten die Ahnung davon haben was sie tun, und überprüfen können ob die Leute eine gute resozialisierungschance haben, von wem denn dann?

Ja keine Ahnung Steuerhinterzieher oder Wirtschaftskriminelle sind ja "leichter" in die Gesellschaft wieder einzubringen...
aber das kannst du nicht mit einem ka. 3fachen mörder oder so...
& wenn dann der nach 20 jahren auf frühzeitige Entlassung besteht und alles von dem Psychater abhängt find ich das nicht ok...

@thinking


Welches andere System schlägst du vor?

Der Psychologe geht nach bestimmten Richtlinien, der kann nicht einfach sagen, jojo, machen wa.

Ja aber stell dir mal vor der Typ sitz 20 Jahre in haft.. denkst du das der blöd ist... & wenn der Psychater meint er ist "geheilt" & dann kommt der raus und bringt nichts auf die Reihe... die Typen sind 20 Jahre das Gefängniss gewöhnt... man kann nie weißen wie sich diese Menschen mit dem normalen Alltag klarkommen