@zett zett schrieb:denn, ich bleibe dabei, der soziale Status usw. sagt nichts darüber aus.
Da gehe ich mit dir konform. Der Status allein sagt zumindest sehr wenig aus. Aber der berufliche Werdegang gibt schonmal einen Anhaltspunkt, dass es die Lernfähigkeit und auch den Ehrgeiz zumindest nicht stört.
Was die sozialen Kompetenzen angeht. Meine beiden Brüder pflegen heute noch Freundschaften aus Kindergarten und Grundschule. Innige Freundschaften.
Empathi kann ich zumindest einem von beiden zuschreiben. Der andere ist zwar auch zumindest empathisch, aber auch egozentrisch. Sind die meisten Erstgeborenen Kinder. Das ist widerrum erziehugnssache.
Aber beide sind sehr mitfühlend und auch gewissenhaft. Natürlich haben beide auch ihre Macken, wie sie jeder Mensch entwickelt. Und das sind auch nicht nur gute Macken. Denke aber, dass das jetzt kein Arguemnt sein sollte
:)Alles in allem sind beide wirklich sozial kompetent und für meine Ansicht, und ich bin da ziemlich "engstirnig" was die Definition angeht, wirklich anständige Menschen geworden.
Und was "Erfolg" angeht ist rein subjektiv. allgemein gesellschaftlich ist beruflicher Erfolg dadurch gekennzeichnet, dass man zumindest "in der Nähe" vom Durchschnittseinkommen liegt. Das wäre die allgemeine Definition.
Aber ich als auch meine beiden Brüder definieren es relativ einfach... "Man geht arbeiten, egal als was, egal für wieviel. Wenn man arbeiten geht und sich in dem beruf wohl fühlt ist man beruflich erfolgreich". Da spielen Gehälter keine Rolle.
Spielt in der ganzen Famlie keine Rolle. Natürlich freut es einen Elternteil, wenn es dem Kind auch finanziell gut geht durch die Arbeit. Aber im Vordergrund stand meinen Eltern immer nur, man arbeitet, egal was, egal wo. Hauptsache, man fühlt sich wohl.
Die genauen Zahlen waren nur zur Konkretisierung.
Um mal ganz böse zu sein... Gesellschaftlich gesehen wäre ein Mensch, aus einem seit Geburt andauernden Sozialbezug stammenden Familie ein Beruf als Sanitärreinigungskraft, nicht als beruflich erfolgreich zu defnieren. Die Familie wird es anders sehen. Und solange dieser Mensch Spaß an seiner Arbeit hat, werde ich und meine Familie es ebenso sehen.
Deswegen unterschied ich nochmal zwischen subjektivem und objektivem Blickwinkel was den Erfolg angeht.