Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
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Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
16.03.2013 um 22:2225h.nox schrieb:ansonsten ab ich mit antihedonisten und leute die keine gesunde beziehung zum essen haben nicht bewußt zu tun. mit freunden kochen und essen und das gemeinsame genießen ist mir sehr wichtig,das geht mit einem großteil der veganer nicht weil sie mit religiöser inbrunst hedonistisches verhalten und genuss verurteilen.Come on, die meisten Veganer sind gebau dies WEIL sie sie Hedonisten sind. Nur liegt der Benefit eben auf der sozialen Ebene, da man sich duch Sojamilch identitaere Bausteine zusammenbastelt, die einen aufwerten sollen. Die brechtigte Kritik von außen wird ja dann eher als Bestaerkung verstanden. Der zurecht belachte vegane "Kreuzzug" ist nicht antihedonitstisch, ganz im Gegenteil
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
16.03.2013 um 22:25Ich weiß, es mag eine verrueckte und gewagte Idee sein, aber: hoert doch endloch auf euch hier laecherlich zu machen und fresst was ihr wollt.
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
16.03.2013 um 22:30Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
16.03.2013 um 22:32Ja aber dieses voelliig gegenstandslose Geschwaetz "Tofu is lecker", "Tofu ist scheiße" ist dich echt peinlich.
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16.03.2013 um 22:43ich nenne das Erfahrungsaustausch.
Mir ist es ansich völlig boogie, ob jemand Tofu
scheiße findet oder nicht.
Mir ist es ansich völlig boogie, ob jemand Tofu
scheiße findet oder nicht.
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17.03.2013 um 05:08doob schrieb:Wenn deine Neugier befriedigt worden isst, dann lad die beidentataaa...hier hast du deine regional/saisonal und selbstverarbeitende beim erzeuger kaufende...
mit in diese Diskussion ein!
du bist der/die vegan mann/frau...
dann haben wir ja alles beisammen .
@doob
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
17.03.2013 um 05:37Warum leben Fleischfressr länger? Weil die chemische Belastung uff´n Acker, für "GE"A"Y"MÜSE" einfach zu Krebseregend ENORM ist!
Ausserdem schmeckt der Frass garnicht^^
Ausserdem schmeckt der Frass garnicht^^
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17.03.2013 um 06:28@fuzzy
http://archinte.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1134845
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36568/1.html
fuzzy schrieb:Warum leben Fleischfressr länger?Tun sie das? :D
http://archinte.jamanetwork.com/article.aspx?articleid=1134845
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36568/1.html
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17.03.2013 um 06:33@gastric
Diese Chemie auf den Pflanzen, macht mir wirklich Sorgen :/
Enorme Anstiegsrate von Krebserkrankungen, wir haben. (allgemein gesehen)
Vielleicht besteht da ja ein Zusammenhang? ..............
Diese Chemie auf den Pflanzen, macht mir wirklich Sorgen :/
Enorme Anstiegsrate von Krebserkrankungen, wir haben. (allgemein gesehen)
Vielleicht besteht da ja ein Zusammenhang? ..............
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17.03.2013 um 06:45@fuzzy
Du vergisst scheinbar, dass die tiere das zeug zu futtern bekommen und sich das in organen und fleisch nochmal aufkonzentriert. Hinzu kommt, dass in fleisch durch die verarbeitung nochmals krebserregende stoffe in unterschiedlichem maße entstehen (temperaturabhängig) und so weiter und sofort. Nicht umsonst steigt die chance krebs zu bekommen, je mehr fleisch (vor allem rotes) und wurst man isst. Pflanzen hingegen haben stoffe insich, die das krebsrisiko senken, weswegen die chemie auf dem pflanzen einen eher geringen anteil an krebsneuerkrankungen aufweist.
Da der fleischkonsum in den letzten jahren zumindest bis vor kurzem aber eher gestiegen, als gesunken ist und vor allem schwein und wurstwaren verzehrt wurden, ist ein krebsantsieg eigentlich logisch und irgendwo unumgänglich. Sollte sich aber in den nächsten jahren wieder legen, wenn die verminderrung des fleisch- und wurstkonsums weiter anhält und allgemein die ernährung gesünder wird, sprich auch weniger fertigzeugs und süsskram.
Du vergisst scheinbar, dass die tiere das zeug zu futtern bekommen und sich das in organen und fleisch nochmal aufkonzentriert. Hinzu kommt, dass in fleisch durch die verarbeitung nochmals krebserregende stoffe in unterschiedlichem maße entstehen (temperaturabhängig) und so weiter und sofort. Nicht umsonst steigt die chance krebs zu bekommen, je mehr fleisch (vor allem rotes) und wurst man isst. Pflanzen hingegen haben stoffe insich, die das krebsrisiko senken, weswegen die chemie auf dem pflanzen einen eher geringen anteil an krebsneuerkrankungen aufweist.
Da der fleischkonsum in den letzten jahren zumindest bis vor kurzem aber eher gestiegen, als gesunken ist und vor allem schwein und wurstwaren verzehrt wurden, ist ein krebsantsieg eigentlich logisch und irgendwo unumgänglich. Sollte sich aber in den nächsten jahren wieder legen, wenn die verminderrung des fleisch- und wurstkonsums weiter anhält und allgemein die ernährung gesünder wird, sprich auch weniger fertigzeugs und süsskram.
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17.03.2013 um 06:49@fuzzy
Warum leben Fleischfressr länger? Weil die chemische Belastung uff´n Acker, für "GE"A"Y"MÜSE" einfach zu Krebseregend ENORM ist!
Das stimmt zwar, allerdings Füttern wir mit diesen Gemüse auch die Tiere die wir Essen und da für ein Gramm Fleisch viel mehr Gramm Gemüse und Obst verfüttert werden muss hast du in Tierfleisch verständlicherweise eine Höchere Konzentration an chemischer Belastung als im Gemüse oder Obst.
Aber ich wollte dich nicht Kritisieren ich bin selber ein Fleisch Esser, obwohl ich es aus gewissen bissen schon auf 2-mal die Woche Runtergeschaubt habe die letzten 1,5 Jahre.
Warum leben Fleischfressr länger? Weil die chemische Belastung uff´n Acker, für "GE"A"Y"MÜSE" einfach zu Krebseregend ENORM ist!
Das stimmt zwar, allerdings Füttern wir mit diesen Gemüse auch die Tiere die wir Essen und da für ein Gramm Fleisch viel mehr Gramm Gemüse und Obst verfüttert werden muss hast du in Tierfleisch verständlicherweise eine Höchere Konzentration an chemischer Belastung als im Gemüse oder Obst.
Aber ich wollte dich nicht Kritisieren ich bin selber ein Fleisch Esser, obwohl ich es aus gewissen bissen schon auf 2-mal die Woche Runtergeschaubt habe die letzten 1,5 Jahre.
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17.03.2013 um 09:11mae_thoranee schrieb:tataaa...hier hast du deine regional/saisonal und selbstverarbeitende beim erzeuger kaufende...:) süß
du bist der/die vegan mann/frau...
dann haben wir ja alles beisammen
ja, das freut mich, das zu lesen, dass Du so etwas tust.
auch wenn ich jetzt nicht straight vegan lebe, und recht selten Tofu ess
ess ich doch gerne Bohnen und Linsen, und eben auch gern Kichererbsen
und rote Linsen, die scheinbar aus Indien kommen.
ansonsten beziehe ich einen Teil des Essens vom Containern
was widerum nich regional ist.
Ich würde behaupten, du schneidest eindeutig besser ab! :wine:
Vorbildlich!
Doch ich arbeite an mir - regional und sessional entsprechen auch meiner
Vorstellung für innere Ausgeglichenheit.
Hab bisher zumindest gute Erfahrung gemacht, wenn ich das so beobachte.
alles easy soweit
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17.03.2013 um 10:56@doob
ich lechze förmlich nach dem frühjahr ...
bald gibts wieder wildgemüse und kräuter zu ernten...
und auch im garten kann man jetzt langsam wieder gas geben.
das ist alles mit ein wenig mehr zeitaufwand verbunden, aber ich finde es lohnt sich.
doob schrieb:Hab bisher zumindest gute Erfahrung gemacht, wenn ich das so beobachte.am härtesten ist für mich der winter. irgendwann kommt mir der kohl und das wurzelgemüse an den ohren raus, speziell, wenn die vorräte die im sommer herbst eingemacht wurden , sich dem ende neigen..
ich lechze förmlich nach dem frühjahr ...
bald gibts wieder wildgemüse und kräuter zu ernten...
und auch im garten kann man jetzt langsam wieder gas geben.
das ist alles mit ein wenig mehr zeitaufwand verbunden, aber ich finde es lohnt sich.
Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
17.03.2013 um 14:56@mae_thoranee
schön, klingt, als würdest du auf dem Lande leben?
im Sommer für den Winter vorzusorgen, damit so schön
angenehm und gemütlich wird.
Meine Favoriten in diesem Winter waren wohl eindeutig
Knoblauch und Ingwer
Dinkel, Reis, Linsen und Bohnen, Nudeln...jamjamjam...
Brot und als Aufstrich gemalenen Erdnüssen (die rohen, für die Vöglein)
oder Sonnenblumenkerner mit Gewürzen, Öl und Tomatenmark...
schön, klingt, als würdest du auf dem Lande leben?
mae_thoranee schrieb:am härtesten ist für mich der winter. irgendwann kommt mir der kohl und das wurzelgemüse an den ohren raus, speziell, wenn die vorräte die im sommer herbst eingemacht wurden , sich dem ende neigen..ja, diesen Winter mir erstmals bewusst, wie wichtig es doch
im Sommer für den Winter vorzusorgen, damit so schön
angenehm und gemütlich wird.
Meine Favoriten in diesem Winter waren wohl eindeutig
Knoblauch und Ingwer
Dinkel, Reis, Linsen und Bohnen, Nudeln...jamjamjam...
Brot und als Aufstrich gemalenen Erdnüssen (die rohen, für die Vöglein)
oder Sonnenblumenkerner mit Gewürzen, Öl und Tomatenmark...
mae_thoranee schrieb:ich lechze förmlich nach dem frühjahr ...oh ja, junge Brennessel, und Löwenzahn...der Frühling kann kommen :)
bald gibts wieder wildgemüse und kräuter zu ernten...
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17.03.2013 um 15:00@mae_thoranee
Ich finde den Gedanken einfach toll, für die eigen und seiner Liebsten
Versorgung verantwortlich zu sein und zu kümmern.
Das find ich Sinnlich
Bei dir hab ich den Eindruck, dass du das auch so machst.
Ich finde den Gedanken einfach toll, für die eigen und seiner Liebsten
Versorgung verantwortlich zu sein und zu kümmern.
Das find ich Sinnlich
Bei dir hab ich den Eindruck, dass du das auch so machst.
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18.03.2013 um 06:03@doob
guten morgen doob,
ja mit sinnlichen erfahrungen und dem obst und gemüse hat alles angefangen. das perfekt aussehende gemüse aus dem supermarkt, hat einfach nicht mehr den geschmack, den ich noch aus meinen kindertagen kenne.
tomaten schön anzuschaun, aber geschmacklich absolut enttäuschend. das selbe bei kartoffeln und anderen arten. also hab ich mir damals entschlossen, auf unserem hiesigen bio markt einzukaufen. der bauer der zum markt kam, hatte nur das was die saison zu bieten hatte. das war eine ziemliche umstellung, aber fluppte gut. nach und nach , hab ich durch intensive recherche mehr und mehr erzeuger in der nähe gefunden, die direkt verkaufen. schrebergärtner, obsthöfe , kartoffelbauern und co.
hinzu kam, dass wir umgezogen sind, in eine wohnung mit eigenem garten. da ziehe ich jetzt die sachen, die ich hier regional schwer bekomme. aber für meine art des kochens essentiell sind. chili, koriander, knoblauch usw..
von frühjahr bis herbst, kommen die wildsorten hinzu. daß sind wahrlich sinnliche erfahrungen.
und mein steinzeitfrauen gen, freut sich dann immer wie bolle. wenn man nach einem spaziergang im wald , nen korb voll gesunder und schmackhafter dinge hat.
man glaubt gar nicht, was alles wild wächst und genießbar ist.
dann kamen die bilder der massentierhaltung dazu. hühner zu hauf in engen käfigen, hochleistungskühe, die nie tageslicht oder ne weide gesehen haben. schweine in mastfarmen....
hormone in milch, eiern und fleisch. antibiotika usw...
diesen zweig regional und vor allen dingen ethisch vertretbar zu organisieren,.das war der schwerste teil.
aber auch das war mit etwas zeitaufwand zu bewältigen. mittlerweile hab ich auch für diese lebensmittel, ehrenwerte erzeuger gefunden. welche eine beziehung zu ihren tieren haben und diese gut versorgen.
die hühner dürfen das ganze jahr aus ihrem hühnermobil nach draussen gehen, auch wenn sie im winter lieber drinnen weilen. aber tagsüber, ist die klappe immer auf. nur nachts, wird sie wegen der füchse und anderer raubtiere geschlossen.
die kühe gehen sobald die witterung es zuläßt auf mehrere fette und große weiden. im sommer 24std. und traben dann selbstständig, zweimal am tag zum melken, an. die haben keine überdimensionalen euter die fast zu platzen scheinen. die können die menge bereitstellen, welche natürlich produziert wird.
geschmacklich ist diese milch auch nicht mit der supermarktmilch zu vergleichen. auch kann ich aus rohmilch viel mehr sachen herstellen. butter/sahne/dickmilch/frischkäse etc... wo ansonsten wieder lange logistikketten und produktionsschritte notwendig wären.
das futter für die tiere wird vom bauern selbst angebaut.
ähnlich sieht es mit schwein und lamm aus.
aber ein ganz wichtiger und entscheidender punkt ist, der persönliche kontakt mit dem erzeuger. die transparenz und das der erzeuger, welcher seine leistung (und das nicht zu wenig) einbringt, anständig dafür entlohnt wird.
ich finde der beruf des bauern/land oder tierwirt, erfährt heute kaum noch wertschätzung. der bezug zum erzeuger ist nicht mehr gegeben. die meisten kaufen nur noch anonym in supermärkten, welche dann ihre gewinnspanne aufrechnen, welche dann u.a. beim bauern minimiert wird. so , daß er auf maße statt klasse setzen muß.
lieber gebe ich den erzeugern, direkt das geld damit sie es in ihre höfe und somit in die tiere investieren können.
du siehst, die umstellung ist aus mehreren faktoren gewachsen.
und nein:), ich wohne überhaupt nicht auf dem lande. ich wohne mitten in der city einer millionenstadt. aber zum glück fängt hier ,außerhalb der stadtgrenze ,die speckkammer an. nach osten, westen und süden hin erreichst du innerhalb 15 km alles was du brauchst.
last but not least , ich koche total gerne. mir macht es freude aus guten zutaten , ein sinnlich ansprechendes ergebnis zu erzielen.
ich kann aber auch gut nachvollziehn, daß es leute gibt, die weder zeit noch lust dazu haben. jeder jeck ist ja bekanntlich anders , ich bin halt foodjeck:)
dafür hab ich keinen schuhtick:)))
guten morgen doob,
ja mit sinnlichen erfahrungen und dem obst und gemüse hat alles angefangen. das perfekt aussehende gemüse aus dem supermarkt, hat einfach nicht mehr den geschmack, den ich noch aus meinen kindertagen kenne.
tomaten schön anzuschaun, aber geschmacklich absolut enttäuschend. das selbe bei kartoffeln und anderen arten. also hab ich mir damals entschlossen, auf unserem hiesigen bio markt einzukaufen. der bauer der zum markt kam, hatte nur das was die saison zu bieten hatte. das war eine ziemliche umstellung, aber fluppte gut. nach und nach , hab ich durch intensive recherche mehr und mehr erzeuger in der nähe gefunden, die direkt verkaufen. schrebergärtner, obsthöfe , kartoffelbauern und co.
hinzu kam, dass wir umgezogen sind, in eine wohnung mit eigenem garten. da ziehe ich jetzt die sachen, die ich hier regional schwer bekomme. aber für meine art des kochens essentiell sind. chili, koriander, knoblauch usw..
von frühjahr bis herbst, kommen die wildsorten hinzu. daß sind wahrlich sinnliche erfahrungen.
und mein steinzeitfrauen gen, freut sich dann immer wie bolle. wenn man nach einem spaziergang im wald , nen korb voll gesunder und schmackhafter dinge hat.
man glaubt gar nicht, was alles wild wächst und genießbar ist.
dann kamen die bilder der massentierhaltung dazu. hühner zu hauf in engen käfigen, hochleistungskühe, die nie tageslicht oder ne weide gesehen haben. schweine in mastfarmen....
hormone in milch, eiern und fleisch. antibiotika usw...
diesen zweig regional und vor allen dingen ethisch vertretbar zu organisieren,.das war der schwerste teil.
aber auch das war mit etwas zeitaufwand zu bewältigen. mittlerweile hab ich auch für diese lebensmittel, ehrenwerte erzeuger gefunden. welche eine beziehung zu ihren tieren haben und diese gut versorgen.
die hühner dürfen das ganze jahr aus ihrem hühnermobil nach draussen gehen, auch wenn sie im winter lieber drinnen weilen. aber tagsüber, ist die klappe immer auf. nur nachts, wird sie wegen der füchse und anderer raubtiere geschlossen.
die kühe gehen sobald die witterung es zuläßt auf mehrere fette und große weiden. im sommer 24std. und traben dann selbstständig, zweimal am tag zum melken, an. die haben keine überdimensionalen euter die fast zu platzen scheinen. die können die menge bereitstellen, welche natürlich produziert wird.
geschmacklich ist diese milch auch nicht mit der supermarktmilch zu vergleichen. auch kann ich aus rohmilch viel mehr sachen herstellen. butter/sahne/dickmilch/frischkäse etc... wo ansonsten wieder lange logistikketten und produktionsschritte notwendig wären.
das futter für die tiere wird vom bauern selbst angebaut.
ähnlich sieht es mit schwein und lamm aus.
aber ein ganz wichtiger und entscheidender punkt ist, der persönliche kontakt mit dem erzeuger. die transparenz und das der erzeuger, welcher seine leistung (und das nicht zu wenig) einbringt, anständig dafür entlohnt wird.
ich finde der beruf des bauern/land oder tierwirt, erfährt heute kaum noch wertschätzung. der bezug zum erzeuger ist nicht mehr gegeben. die meisten kaufen nur noch anonym in supermärkten, welche dann ihre gewinnspanne aufrechnen, welche dann u.a. beim bauern minimiert wird. so , daß er auf maße statt klasse setzen muß.
lieber gebe ich den erzeugern, direkt das geld damit sie es in ihre höfe und somit in die tiere investieren können.
du siehst, die umstellung ist aus mehreren faktoren gewachsen.
und nein:), ich wohne überhaupt nicht auf dem lande. ich wohne mitten in der city einer millionenstadt. aber zum glück fängt hier ,außerhalb der stadtgrenze ,die speckkammer an. nach osten, westen und süden hin erreichst du innerhalb 15 km alles was du brauchst.
last but not least , ich koche total gerne. mir macht es freude aus guten zutaten , ein sinnlich ansprechendes ergebnis zu erzielen.
ich kann aber auch gut nachvollziehn, daß es leute gibt, die weder zeit noch lust dazu haben. jeder jeck ist ja bekanntlich anders , ich bin halt foodjeck:)
dafür hab ich keinen schuhtick:)))
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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
18.03.2013 um 06:52@mae_thoranee
so ungefähr mache ich das auch, bis auf den Garten, den ich leider nicht habe. Es ist auch wirklich unproblematisch, Lebensmittel von ausgewählten, bekannten Erzeugern zu bekommen, es gibt hier (Frankfurt) sogar Bücher, die diese ausweisen (Bio, artgerecht, eigene Herstellung, Produktionsverfahren etc. steht alles drin, da kann man auch noch einen der wenigen Bäcker finden, die wirklich noch traditionell backen) und die Erzeuger kommen zu Märkten in der Stadt, wenn man also, wie ich, kein Auto hat, ist es trotzdem ein Leichtes, diese Produkte zu beziehen, auch wenn man, Umständehalber nur alle 3 Monate tatsächlich vor Ort ist.
so ungefähr mache ich das auch, bis auf den Garten, den ich leider nicht habe. Es ist auch wirklich unproblematisch, Lebensmittel von ausgewählten, bekannten Erzeugern zu bekommen, es gibt hier (Frankfurt) sogar Bücher, die diese ausweisen (Bio, artgerecht, eigene Herstellung, Produktionsverfahren etc. steht alles drin, da kann man auch noch einen der wenigen Bäcker finden, die wirklich noch traditionell backen) und die Erzeuger kommen zu Märkten in der Stadt, wenn man also, wie ich, kein Auto hat, ist es trotzdem ein Leichtes, diese Produkte zu beziehen, auch wenn man, Umständehalber nur alle 3 Monate tatsächlich vor Ort ist.
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18.03.2013 um 07:11http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/s-p-o-n-helden-der-gegenwart-verehrte-veganer-a-887767.html
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18.03.2013 um 07:15ja, es gibt genug möglichkeiten , als konsument die richtung zu bestimmen, in die man sein "wertvollstes" was man von uns haben möchte, reinsteckt.
dadurch, daß mein milch und eierbauer, direkt von den konsumenten entlohnt wird, konnte er das geld, in ein neues hühnermobil investieren. als nächstes möchte er die überschußmilch, zu eigenem hofkäse verarbeiten. dazu sind bauliche maßnahmen erforderlich, die geld kosten . das unterstütze ich gerne.
dadurch, daß mein milch und eierbauer, direkt von den konsumenten entlohnt wird, konnte er das geld, in ein neues hühnermobil investieren. als nächstes möchte er die überschußmilch, zu eigenem hofkäse verarbeiten. dazu sind bauliche maßnahmen erforderlich, die geld kosten . das unterstütze ich gerne.
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