Mein Akku von Handy war leer.
@Draiiipunkt0Du setzt eine Krankheit, in dem Fall Impotenz, mit der sexuellen Ausrichtung gleich?
@HeizenberchAls erstes sollte man staatliche Familienpolitik und private Lebensführung unterscheiden. Die Schwulenehe gehört zu letzterer.
Als erstes beschäftige ich mich mit deinen Argumenten.
1. Nur weil es dies in der Natur auch gibt muss der Mensch dies gleichtun? In der Natur gilt das Recht des Stärkeren, darf also ein Mensch einen anderen erschlagen weil dieser schwächer ist?
2. Das können Heterosexuelle auch, warum hebst du das bei Homosexuellen vor? Das hat doch nichts mit der sexuellen Orientierung zutun.
3. Das gleiche wie bei erstens. Eine Frau kann ohne einen Mann keine Kinder zeugen, sei es durch künstliche Befruchtung oder sonst wie.
4. Natürlich ist Ehe auf Fortpflanzung ausgelegt und wird deswegen besonders von Staat gefördert und geschützt. Wieviele heterosexuellen Ehen bleiben den kinderlos?
5. Homosexuelle können sich garnicht bewusst für Kinder entscheiden weil sie selbständig gar keine zeugen können. Sie sind immer auf andere angewiesen.
6. Warum sollte das auch für Homosexuelle gelten? Die Leuten können sich doch privat absichern, warum soll der Staat dafür aufkommen?
7. Diese Floskel kann man überall sagen. Warum gibt es Krieg? warum gibt es Krankheiten? Alles rein subjektiv.
Was für mich gegen die Homoehe spricht sind folgendes:
1. Kinder lernen nicht die klassischen Geschlechterrollen kennen
2. Heterosexuelle die sich bewusst gegen eine Heirat entscheiden sollen steuerrechtlich schlechter gestellt werden als Homosexuelle die heiraten?
3. Warum sollten die Heterosexuellen ihre Wertevorstellung die mit der Ehe einhergehen aufgeben.
4. Die Ehe dient der Arterhaltung. Vor diesem Hintergrund (aber nicht nur deshalb) halte ich es durchaus für diskussionswürdig, ob eine Förderung aus Mitteln der Allgemeinheit - denn nichts anderes ist der staatliche Ehebegriff - für die eher ungewöhnliche Form der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft sinnvoll ist.
5. Es gibt eingetragene Partnerschaften, dass reicht meiner Meinung nach
6. widerspricht es der Wertevorstellung vieler Menschen