Sollten homosexuelle Menschen in Deutschland heiraten dürfen?
02.06.2014 um 16:38Mit jemanden der so aufzieht diskutiere ich nicht. Und solche Worte würde ich nicht auslassen. Der Koran ist ja auch sooo menschenrechtlich. ;)
Pika schrieb:Der Koran ist ja auch sooo menschenrechtlich. ;)Habe ich nie behauptet.
Pika schrieb:Mit jemanden der so aufzieht diskutiere ich nicht.Weil du meinen Argumenten nicht standhältst? Verständlich ;)
FF schrieb:Kennst Du hier noch Christen, die die Bibel wortwörtlich nehmen?Aber das ist doch nicht der springende Punkt. Es gibt ebenso Moslems, die nicht nach dem Koran leben. Es ging ja rein um den Inhalt der beiden Bücher.
Nichtmal die Katholische Kirche hat solche Vorstellungen.
FF schrieb:Wie hätte man zu Zeiten des Alten Testamentes einen Gott erklären können, der Frieden und Liebe und Eierkuchen bringt?
FF schrieb:Ich halte es daher für ziemlich weit hergeholt, mit Bibelzitaten irgendwie gegen Homosexuelle zu argumentieren.Same, wenn man bedenkt wann der Koran verfasst wurde. Was ich die ganze Zeit sagen wollte ist das man nicht sagen soll der Koran spricht sich gegen Homosexuelle aus (wenn es im Alten Testament ebenso ist), vor allem muss man die Zeitpunkte der Entstehungen berücksichtigen.
Und das ist, was viele Religiöse nicht verstehen: dass man Religion und Staat trennen muss.Siehe Laizismus in der Türkei seit Gründung der Republik :)
Steht übrigends auch schon in der Bibel ...
Pika schrieb:Kein Kind wird zwei Väter anzweifeln weil sie von Geburt auf nur so aufwachsen. :D Außerdem liegt es an den anderen Kindern bzw. dessen Eltern wenn sie deswegen Probleme bekommen.Leider habe ich das genau hören müssen... da wurde das Kind von anderen (als es jung war) oft schief angesehen. Es liegt aber wirklich dann nur an den anderen, hauptsächlich andere Eltern aber auch deren Kinder, dass es hier zu wirklich unpassenden Situationen kommt.
Aether schrieb:Für das Mädchen ist der Vater das wichtigste Rollenvorbild dafür, was es selbst einmal von einem Mann erwarten kann.Stimmt nicht, fehlt der Vater, wird eben ein anderes männliches Rollenvorbild gewählt.
Aether schrieb:Die allermeisten Studien, die eine angebliche Gleichheit von homosexueller mit heterosexueller Elternschaft behaupten, haben gravierende methodische Mängel. Aus keiner vorliegenden Studie können derart weitreichende Schlussfolgerungen gezogen werden.Und das wissen die Verfasser dieser Thesen genau woher?! :D
Aether schrieb:Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des KindesDazu braucht man nicht mal den Hauch einer Ahnung von Psychologie besitzen, um zu sehen, dass diese Aussage Schwachsinn ist, sondern lediglich Textverständnis und etwas gesunden Menschenverstand.
zidane schrieb:Ich könnte mit Leichtigkeit jeden dieser 10 pseudowissenschaftlichen Punkte auseinanderpflücken. Ich spar mir die Zeit.:D :D
Die OJC stellt ihren Arbeitsbereich DIJG als eine „von Bund- und Landesbehörden anerkannte, unabhängige wissenschaftliche Einrichtung“ dar.[D 18] Nachdem die Bundesregierung sich äußerte, sie wüsste von einer solchen Anerkennung durch den Bund nichts,[D 47] hat die OJC ihre Behauptung konkretisiert: „Die Anerkennung wird sichtbar darin, dass die SPD-Bundesregierung (1980), die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag (2004) und die Hessische Landesregierung (2007, CDU) das DIJG zu offiziellen Stellungnahmen zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen aufforderten. Zudem ist die Arbeit des DIJG im Verein der OJC e.V. von den Finanzbehörden als „wissenschaftlich“ anerkannt“.[D 6]Wikipedia: Offensive Junger Christen#Deutsches Institut f.C3.BCr Jugend und Gesellschaft
Tobias Faix zitiert im Rahmen einer missionswissenschaftlichen Arbeit einen im Namen des DIJG von Ralph Pechmann und Martin Reppenhagen herausgegebenen Sammelband.[D 48]
Aether schrieb:Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kannDa es keinen realen Verlust gibt, gibt es auch keinen Grund zu trauern.
Aether schrieb:1. Jedes Kind hat ein Recht auf Mutter und Vater.Und wo bitte war mein verstorbener Vater?
Aether schrieb:2. Ein Kind, das in dem Bewusstsein aufwächst, seine beiden Eltern seien zwei Frauen oder zwei Männer, wird in seinem Wissen um seinen zweigeschlechtlichen Ursprung manipuliert. Das wird sich negativ auf seine Identitätsbildung auswirken.Was soll daran negativ sein, und warum werden Kinder die Homosexuell sind, nicht von ihren Heterosexuellen Eltern negativ beeinflusst?
Aether schrieb:3. Verschiedenheit ist immer ein größerer Entwicklungsanreiz als Gleichheit.2 Männer/Frauen müssen nicht weniger verschieden sein, als z.B. Mann+Frau
Aether schrieb:4. Die besten Voraussetzungen zur Entwicklung einer sicheren Geschlechtsidentität hat ein Kind, wenn es in der Geschlechterspannung von Mutter und Vater aufwachsen kann. Bei einem homosexuell lebenden Frauen- oder Männerpaar wird dieser Entwicklungsvorteil dem Kind bewusst vorenthalten.Beweise?
Aether schrieb:5. Wenn Vater oder Mutter tragischerweise fehlen wie etwa bei Alleinerziehenden, hat das Kind die Möglichkeit, diesen Verlust zu betrauern und konstruktiv zu bearbeiten. Wenn dem Kind dagegen vermittelt wird, eine homosexuelle „Familie“ sei eine vollständige, nur eben alternative Familienform, verhindert dies, dass das Kind den realen Verlust von Vater oder Mutter betrauern kann. Damit bleibt der Verlust abgespalten und wird sich destruktiv auf die psychosoziale Entwicklung des Kindes auswirken.Völliger Bullshit. Zu wenig Alternative Untersuchungen.
Aether schrieb:6. Es gibt erhebliche Lebensstilunterschiede zwischen homosexuell und heterosexuell lebenden Paaren.Wie zeigt sich das denn genau?
Aether schrieb:Mann + Frau = Kind. Alles andere widerspricht der Natur und ist biologisch unmöglich.Mal abgesehen davon, dass die Menschen, was ihre Werte und ihr Zusammenleben anbelangt, den rein animalischen Status hinter sich gelassen haben, ist es auch in den von dir bemühten "natürlichen" Verhältnissen so, dass bei Tieren alle möglichen Verhaltensformen und Formen der Vergesellschaftung zu finden sind.
Aether schrieb:Es gibt auch nichts natürlicheres.Doch, Konjugation unter Prokaryoten. Geschlechtsverkehr mit Eizelle und Spermium ist einfach nur so ein kurzlebiger Trend unter den Vielzellern, der sich auf Dauer nicht durchsetzen wird.
Mann + Frau = Kind. Alles andere widerspricht der Natur und ist biologisch unmöglich.