Kayla schrieb:http://www.anomalistik.de/aktuell/aus-gfa/status-astrologie-test-2000.html
Hierbei gibt es aber einen Kritikpunkt, der immer wieder in Studien auftritt:
Im Link kann man zwar lesen, dass die Methoden zur Auswertung der Antworten der Teilnehmer, mittlerweile so gut sind, dass die Ergebnise zwar etwas besser sind als wenn man blind geraten hätte, aber eben auch nicht wirklich viel besser.
Und das bisschen, was für die etwas bessere Quote sorgt ist möglicherweise einfach nur Berufserfahrung und/oder der Rückgriff auf angelegte Datenbanken, die über die Jahrzehnte mit Messdaten gefüllt wurden.
Kayla schrieb:http://www.multiple-direktionen.de/?id=8
Und hierbei gibt es auch wieder das Problem der fehlenden Allgemeingültigkeit.
Erstens wird eingangs nicht klar gesagt, wann ein Ereignis so groß ist, dass es auch lohnt es mit astrologischen Methoden zu untersuchen.
Weiterhin mag man dort ein paar Ereignisse sehen, bei denen ein möglicher Zusammenhang von Astrologie und ihrer gewünschten Wirkung zu finden sei.
Aber was ist mit allen anderen Ereignissen? Entweder es steht die These, dass astrologische Methoden mehr oder weniger auf den allgemeinen Fall, also alles und jedes Ereignis anwendbar ist, was allerdings auch hinreichend geprüft werden muss, oder es steht die These, dass der Einfluss der Himmelskörper nur bestimmte Ereignisse analysierbar macht, wobei dann wieder sofort die Frage aufkommt, nach welchen Kriterien dann Ereignisse überhaupt in die Kategorie "untersuchbar" wandern.
An dieser Stelle sei betont, dass ich hier weitgehend nur die mathematische Problematik mit der Astrologie zu beleuchten versuche. Ob es sich dabei um Zahlenspielerei handelnt, das überlasse ich den Naturwissenschaftlern, aber die mathematische also logische Kritik besteht einfach an der mangelnden Allgemeingültigkeit.
Ein paar positive Studien allein reichen dafür eben noch nicht aus, da man die negativen Studien zwar prinzipiell ausblenden kann, sie aber nicht so ohne weiteres aus einer Gesamtbetrachtung verschwinden werden.
Von daher sehe ich hier noch viel Arbeit für statistische Auswertungen, wenn man dort wirklich eine klare Aussage treffen möchte.