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Alternatives Leben

456 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fahrrad, Alternativ, Solarzelle ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Alternatives Leben

08.05.2012 um 13:57
Naja das mit dem Zeit zurückdrehen und alternativem Leben ist so eine Sache.

In Deutschland wissen viele Leute gar nicht mehr, wie das eigentlich einst so lief mit Nutztierzucht, Jagd und dem Bebauen von Feldern, dem rechtzeitigen Aussähen von Samen, dem rechtzeitigen Einfahren von Nahrungsmitteln, der passenden Haltbarkeitsmachung...

Oder dem Leben ohne Strom, dem Lenken eines Pferdes oder einer Kutsche.

Das mag sich ja irgendwo schön anhören, dieses ,,früher war das Leben einfacher" - aber diese Aussage ist eigentlich nicht ganz richtig.

Das Leben war anders.

Und JEDES Leben, wo man was für seinen Unterhalt und sein Überleben tun muss, hat so seinen spezifischen Streß. Manchmal ist der geringer, manchmal höher, einmal kommt er deutlicher raus, ein andermals ist er subtiler.

Aber auch der Jäger im Regenwald hat Streß, z.B. insofern, als dass er auf der Hut sein muss vor gefährlichen Tieren oder er regelmäßig Essen finden und jagen muss für sich und seine Familie.

Der sorgt sich vielleicht nicht um Strom, Facebook oder Steuern - aber auch er hat sicherlich seinen spezifischen Streß.

Man sollte, denke ich, lernen, mit den Anforderungen umzugehen, die die eigene Lebensumgebung an einen stellt und sich nicht nur sehnen nach vermeintlich einfacherem Leben.


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Alternatives Leben

08.05.2012 um 15:19
Du sagst es!

Übrigens, das mit dem "mehr schlafen", liegt sicher daran, das es keinen Strom gab.
......................................#

lag wohl am Mangelden Beleuctungsmöglichkeiten.

ajaj die glücklichen leute vor 200 Jahren, wie erstrebenswert mit 40 50 die Grabeserde zu küssen...

und naja ich sag nur hier nicht labern im Forum sondern Raus


btw eigenes Gemüse essen ist jetzt nicht so Fantastisch, zumindest nicht wenn man es 4 bis 6 Monate im Jahr macht.

aber gut jeder freut sich ja über was anderes.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Alternatives Leben

08.05.2012 um 15:34
@ Kc
Zitat von KcKc schrieb: Das mag sich ja irgendwo schön anhören, dieses ,,früher war das Leben einfacher" - aber diese Aussage ist eigentlich nicht ganz richtig.
Es war nicht einfacher. Aber manche Leute, wie ich sind halt Zivilisationsmüde. Habe gerade mit einer Freundin drüber gessprochen. Sie pflichtet mir bei. Es kommt darauf an, auf so viel wie möglich Technik und Zivilisationskram zu verzichten und sich trotzdem physisch und psychisch besser zu fühlen.
Der Link von Nenya, gibt ein schönes Beispiel für ein alternatives Leben.
Zitat von KcKc schrieb:Man sollte, denke ich, lernen, mit den Anforderungen umzugehen, die die eigene Lebensumgebung an einen stellt und sich nicht nur sehnen nach vermeintlich einfacherem Leben.
Man kann versuchen, sein Leben aktiv nach seinen Wünschen zu gestalten.

@Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: ajaj die glücklichen leute vor 200 Jahren, wie erstrebenswert mit 40 50 die Grabeserde zu küssen...
In wie fern tangiert das meinen Thread?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: und naja ich sag nur hier nicht labern im Forum sondern Raus
Ich werde auf`s Dorf ziehen, das weitere wird sich ergeben.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: eigenes Gemüse essen ist jetzt nicht so Fantastisch, zumindest nicht wenn man es 4 bis 6 Monate im Jahr macht.
Das musst Du mir erklären! Schmeckt Dein Poree nicht, oder sind Deine Gurken nicht geworden?


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Alternatives Leben

08.05.2012 um 16:31
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Meistens sind die, die nicht diskussions- oder kompromißbereit sind, im Unrecht.
So, du glaubst also, dass dein technikfreier Lebensstil das Maß der Dinge ist? Sorry, aber du hast die Weißheit auch nicht mit dem Löffel gefressen. Für dich mag das vielleicht der richtige Weg sein, aber du kannst nicht von dir auf alle Anderen schließen. Wie gesagt, du darfst gerne so leben, wie du es für richtig hältst. Aber lass uns auch diese Freiheit, okay?


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Alternatives Leben

08.05.2012 um 16:37
@ Fedaykin
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 04.05.2012:Zum Thema Selbstversorung,

mit Kuh und Hühnern braucht 1 Mensch eine Morgen Land.

Ohne Vieh einen halben Morgen.

also so zwischen 2500 und 1250 m² Ackerfläche

Um darauf noch mal zurück zu kommen.
Auf einen knappen Morgen dürfte ich kommen. Eine Kuh bringst Du da wohl kaum durch.
Aber an anderer Stelle habe ich gelesen, das ohne Vieh, schon 5 ar reichen.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Alternatives Leben

08.05.2012 um 16:39
@ Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb: So, du glaubst also, dass dein technikfreier Lebensstil das Maß der Dinge ist? Sorry, aber du hast die Weißheit auch nicht mit dem Löffel gefressen. Für dich mag das vielleicht der richtige Weg sein, aber du kannst nicht von dir auf alle Anderen schließen. Wie gesagt, du darfst gerne so leben, wie du es für richtig hältst. Aber lass uns auch diese Freiheit, okay?
Doch, ich weiß es besser als Du! Und Du wirst mit mir auf`s Land ziehen und wenn ich Dich zwingen muß!


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Alternatives Leben

08.05.2012 um 16:40
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Doch, ich weiß es besser als Du! Und Du wirst mit mir auf`s Land ziehen und wenn ich Dich zwingen muß!
Schön, dann erhäng ich mich aus Protest im Kuhstall...


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Alternatives Leben

08.05.2012 um 16:42
Zitat von ZeoZeo schrieb:Schön, dann erhäng ich mich aus Protest im Kuhstall...
Wie geschrieben, wird es mit der Kuh nix, da mußte Dir `ne andere Stelle suchen...


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Zeo ehemaliges Mitglied

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08.05.2012 um 16:43
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Wie geschrieben, wird es mit der Kuh nix, da mußte Dir `ne andere Stelle suchen...
Ich find schon was. Und dann kannst du Dünger aus mir machen. Gefällt dir das?


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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08.05.2012 um 17:15
@ Zeo
Das mit dem Dünger ist ja ein Problem, ohne Viehaltung.
Also... keine schlechte Idee ;-)


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Alternatives Leben

08.05.2012 um 18:11
Ich kopiere hier mal zwei Posts aus einem anderen Forum rein. 2 verschiedene Meinungen. Jeder kann das natürlich mit seinen Augen sehen.
Sehr berechtigt diese Frage, Hanne. Vielleicht kommt der Tag, an dem die Gemüseflächen hinter dem Haus mehr Bedeutung erhalten als uns lieb sein kann. Auch wenn ich ihn nicht herbeiwünsche. Für ein Vorstadtkind meiner Prägung war und ist es zunächst interessant, dass Pommes nicht am Baum wachsen und alle Gemüsesorten einmal in Kultur und Ernte zu erleben. Tatsächlich haben wir uns zunächst gar nicht erinnert, was wir alles im Garten haben und aus purer Gewohnheit weiter Petersilie und Porree gekauft.
Meine erzieherischen Ambitionen sind in Bezug auf meinen Sohn bisher ins Leere gelaufen, weil er Fertiggerichte grundsätzlich leckerer findet und ihn die Pflanzen nicht die Bohne interessieren. Aber gesehen hat er's und darauf kommt es an. Es lag mir schon etwas daran, dass er nicht in diesem Geiste aufwächst, nach dem man alles zu allen Zeiten im Supermarkt bekommt.
Unseren Kartoffelbedarf können wir mit der kleinen Fläche nicht decken, aber die Frühkartoffeln aus dem Garten schmecken weit besser als alle käuflichen. Auch die Erdbeeren sind die Eingeflogenen bei weitem überlegen. Und überlegen sollte man auch, ob man unbedingt zu Weihnachten Treibhausware aus dem Nahen Osten einfliegen muß oder ob man bis zur kommenden Saison darauf verzichtet.
Auch für Erbsen reicht die Fläche nicht, wohl aber für Buschbohnen, die einfach Freude machen, weil sie so rasant wachsen. Wer einmal frische auf dem Markt gekauft hat, sieht auch den Kostenvorteil. Bei Zwiebeln und Lauch tut sich geschmacklich nichts, aber die Freude sie selbst angebuat zu haben, sollte auch etwas wert sein.
Viele Gemüse meiner Kindheit gibt es gar nicht mehr frisch im Laden und so ist es sehr schön, dass ich selbst bestimmen kann, was ich essen möchte. Dazu gehören z. B. Stielmus, Schwarzwurzeln und dicke Bohnen. Von vielen Dingen weiß man nicht mehr wie sie eigentlich schmecken, weil es nur noch die Einheitware gibt. Die dünnschaligen Schlangengurken sind wässrig und fad, eine Feldgurke hingegen grobschalig und geschmackvoll. Himbeeren sind frisch unbezahlbar und wer möchte stattdessen die Plempe aus dem Kühlregal verspeisen?
Natürlich gelingt im Garten nicht alles und auch das ist ein Teil des Reizes. Kriegt man es nicht hin, kann man es nicht essen und gibt sich gleich ein wenig mehr Mühe. So zum Beispiel mit den Tomaten, deren Kultur wirtschaftlich nicht darstellbar ist, aber mit etwas Glück unnachahmlich schmecken.
Wieviele Kaninchenbraten würden in Deutschen Küchen wohl noch auf den Tisch kommen, wenn jeder die puscheligen Tierchen selbst töten und häuten müßte? Wieviel Fisch würde noch verzehrt, wenn jeder selbst fischen und ausnehmen müßte? Leute, die das noch tun als archaisch anzusehen ist bei aller Vernunft sehr oberflächlich, denn die können sich wenigstens ernähren, wenn der Supermarkt mal nichts mehr bietet.
Also, wie das alles geht, weiß ich noch genau. Dazu habe ich als Kind schon zu viele Stunden im Garten verbracht. Und nie werde ich das Schreien der Schweine und Kreischen der Hühner und Gänse vergessen, wenn sie bei uns zu Hause geschlachtet wurden, als meine Großeltern noch lebten und Tiere hielten. Wenn ich das alles selbst tun müsste, würde ich zum Vegetarierer.

Für mich ist der Garten heute eine reine Freizeitbeschäftigung. Diese Plackerei zu Selbstversorgung (und das ist es!), besonders im Sommer, wenn geerntet werden musste, lohnt heutzutage in meinen Augeb einfach nicht mehr.
Natürlich macht es Spaß, sich die eine oder andere Besonderheit im Garten anzubauen, aber wenn man seinen gesamten Obst- und Gemüsebedarf damit decken möchte, hat es eine andere Dimension. Ich weiß nicht, wie da 200 m² reichen sollen. Das muss dann aber intensivst bewirtschaftet werden. Wie viel Dünger will man denn dann einsetzen? Also, dann kann ich es mir auch im Supermarkt kaufen, wenn nicht einmal ökologisch angebaut werden kann. Dort sehe ich den einzigen Vorteil. Oder ist das pro Person? Dann sind es auch 800 m² für eine vierköpfige Familie.

Man muss auch bedenken, dass unter Obstbäumen kein Gemüse angebaut werden kann. Dort ist es viel zu dunkel. Wenn ich nur die gängigsten Obstsorten wie Äpfel, Birnen und Zwetschen anbaue, wird es schon sehr knapp bei 200 m². Das sind ja nur 10 mal 20 m.

Und dass es immer die reine Freude war, kann ich nicht sagen. Ich möchte nicht wissen, wie viele Blattsalatläuse in meinem Leben ich schon verspeist habe, die auch nach intensivstem Waschen immer noch vorhanden waren - von den Maden in Kirschen, Himbeeren und Erbsen und schließlich den Spulwürmern durch viel Biodünger, sprich Mist, mal ganz zu schweigen.

Mann sollte sich jedenfalls keine verklärten Illusionen machen. Selbstversorgung hört sich gut an. Aber es ist sehr zeitintensiv. Im Sommer war meine Mutter jeden Tag im Garten, und das bisschen Haushalt machte sich auch nicht von allein. Und wir waren als Kinder ja noch anspruchlos ...

Viele Grüße
Silvia



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Alternatives Leben

08.05.2012 um 18:12
@Bernddasbrot

Naja - was hält dich davon ab, irgendwo in die Wildnis zu fliegen und dort zu leben?

Kanada, Regenwald, unbewohnte Tropeninsel, gibt viele Möglichkeiten, wenn man will.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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08.05.2012 um 18:14
@Kc
Erst mal habe ich hier Verpflichtungen, aber wer weiß was die Zukunft bringt.


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08.05.2012 um 18:20
@Bernddasbrot

Das ist aber zum Beispiel eine Konsequenz des alternativen und Aussteigerlebens.

Man muss im Prinzip sagen, wenn man das wirklich machen will: Fasst mich an die Füße, Zivilisation, Verpflichtungen usw.".

Davon träumen, wie schön einfacher es sein könnte fernab der Zivilisation ist eine Sache. Dies dann auch zu leben - naja, das ist eine andere Geschichte.

Machen KANN man das durchaus. Oneway-Ticket nach Kanada, irgendwo in der großen Wildnis einen angenehmen Ort suchen und dort beginnen.
Essen kann es genug geben, wenn man weiss, wie man dazu kommt. Sprich welche Pilze und Pflanzen essbar sind, wie man welche Tiere fängt und zubereitet und Vorräte anlegt, wie man sich eine Unterkunft baut etc.


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Alternatives Leben

08.05.2012 um 18:27
Auch was Deutschland angeht, muss man sagen: Was hält dich von einem Versuch ab, wenn du das wirklich möchtest?

Informier dich über Nutzpflanzen und ihre Behandlung, ihre Zyklen, über Haltbarmachung von Nahrungsmitteln, über den Bau z.B. von kleinen Wasser- oder Windrädern, schau dich nach einer passenden Grundfläche um und leg los :)


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Alternatives Leben

08.05.2012 um 18:31
Also ich muss sagen, dass ich auch davon träume in der Natur zu leben. Bei mir sind aber die Beweggründe glaube ich leicht anders. Grundsätzlich habe ich nichts gegen die Technik und nehme diese Hilfe auch gerne in Anspruch. Wonach es mich aber sehnt sind einfach freie, weitläufige Felder, einsame Wälder usw. Ich fühle mich in der Stadt irgendwie zu eingeengt. Dazu kommt aber auch, dass ich von den vielen vielen Menschen kaum jemanden kenne.

Mein Traum wäre es ein erschlossenes Grundstück irgendwo abseits günstig zu erwerben was an ein Waldgrundstück grenzt. Dann bräuchte ich natürlich noch einen Job, den man größtenteils von zuhause erledigen kann. Dann braucht es auch nicht unbedingt das volle Gehalt und für den Rest kann man dann selbst sorgen. Aber um alle Vorteile der Natur ausnutzen zu könne bräuchte man zusätzlich zum Wald noch Ackerland und eben auch einen Fluß um fischen zu können. Wie gesagt wäre das nur mein Traum. Dass das nicht unbedingt so einfach zu bewerkstelligen ist ist mir leider auch klar :D

Ein weiterer Kostenpunkt wäre dann auch das Erwerben eines Jagdscheins/Jagderlaubnis. Das ist ja auch nicht gerade billig.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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Alternatives Leben

08.05.2012 um 18:40
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Das ist aber zum Beispiel eine Konsequenz des alternativen und Aussteigerlebens.

Man muss im Prinzip sagen, wenn man das wirklich machen will: Fasst mich an die Füße, Zivilisation, Verpflichtungen usw.".
Dann hast Du mich nicht verstanden! Ich muß diese Konsequenz nicht haben, denn wenn ich sie zu Ende denke, würde ich wie ein Tier im Wald leben und dürfte auch keine Hütte haben, weil... is ja Zivilisation.
Ja, ich kann sogar träumen, ohne überhaupt einen Schritt in Richtung Vollzug zu machen.
Ich zitiere mich selbst:
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb: Es kommt darauf an, auf so viel wie möglich Technik und Zivilisationskram zu verzichten und sich trotzdem physisch und psychisch besser zu fühlen.
Der Link von Nenya, gibt ein schönes Beispiel für ein alternatives Leben.
Einen teil dessen, lebe ich ja jetzt schon und das in der Großstadt
Zitat von KcKc schrieb: Informier dich über Nutzpflanzen und ihre Behandlung, ihre Zyklen, über Haltbarmachung von Nahrungsmitteln, über den Bau z.B. von kleinen Wasser- oder Windrädern, schau dich nach einer passenden Grundfläche um und leg los :)
Wieder ich:
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Ich werde auf`s Dorf ziehen, das weitere wird sich ergeben.
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb: Auf einen knappen Morgen dürfte ich kommen.



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08.05.2012 um 18:51
@Bernddasbrot

Eine Hütte würde ich jetzt nicht wirklich Zivilisation nennen. Auch wilde Tiere bauen sich Hütten ^^

Zivilisation ist für mich sauberes, fließendes Leitungswasser, Verfügbarkeit von Strom, ständig verfügbare, sichere Möglichkeiten zum Einkauf, Ärzte und Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr, Gesetze, die für alle gleich sind...

Danach kommt der Luxus, wie Pc, Handy, Fernseher, zahlreiche Supermärkte, Verfügbarkeit von allen möglichen Früchten und Gemüsesorten aus der ganzen Welt und das ständig...

Probier doch einfach aus, ob du es hinbekommst, so zu leben, wie du dir das vorstellst. Wenn es klappt, dann bist du das lebende Beispiel und kannst somit denke ich am meisten bewirken.


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Bernddasbrot Diskussionsleiter
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08.05.2012 um 18:52
@horusfalk3
Keine schlechten Gedanken und so weit von meiner Motivation, gar nicht weg.
Dummerweise wird man hier gleich in Schubladen gesteckt. Es heißt:

Du mußt in den Wald ziehen!
Du darfst dann auch kein Handy benutzen!
Du darfst dich medizinisch nicht versorgen lassen!
Warum??

Ich zitiere mich noch einmal selbst:
Aber in Sifi-Filmen wurde das öfter aufgegriffen, das ein Volk über eine hohe Technologie verfügt diese aber im Alltag nicht anwendet.



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08.05.2012 um 18:55
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb:Ein weiterer Kostenpunkt wäre dann auch das Erwerben eines Jagdscheins/Jagderlaubnis. Das ist ja auch nicht gerade billig.
Oder man lässt sich halt nicht erwischen :D


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