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In Gedenken an...

10.164 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: tot, Krankheit, Selbstmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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In Gedenken an...

03.11.2012 um 12:59
@Hypnosekröte

Es liest sich so bei dir als seie der Tod stets ein eigenverantwortlicher Unfall und nicht etwa eine natürliche Sache die jeden von uns treffen wird.


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In Gedenken an...

03.11.2012 um 14:18
Zitat von NiemandenNiemanden schrieb am 25.09.2012:Man da könnte man ja heulen, bei dem was hier welche erlebt haben
So gehts mir auch gerade.. Mein Beleid an alle!

Ich habe einen guten Freund letzten Monat verloren, er hatte ne akute Bauchspeicheldrüsenentzündung und dann aufeinmal war er Tod... =(


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In Gedenken an...

03.11.2012 um 23:15
ich gedenke an viele Menschen, mal mehr, mal weniger. Die einen standen mir näher als die anderen.

Ich mag euch gerne ein bisschen erzählen.
Als ich 5 war, starb meine Uroma. Das hat mich noch nicht sonderlich getroffen. Wir hatten nur sehr selten Kontakt. Aber ich erinnere mich gern heute noch an die Details, die ich noch im Kopf habe. Was mich nur schockiert hat, war die Tatsache, dass sie verbrannt wurde. Ich konnte mir als kleines Mädchen nur ein Bild vorstellen: Oma ist im Feuer und schreit fürchterlich.....ich konnte das nicht mit dem Tod verbinden.

Dann passierte lange Zeit gar nichts, bis ich 14 war und ein Freund mit dem Auto verunglückte. Er hatte zwar selber Schuld (Alkohol, zu schnell), aber es war trotzdem tragisch. 2 Monate nach seinem 18. Geburtstag. Es war auch die erste und bisher die eindrucksvollste Beerdigung, die ich besuchte.

Und dann prasselten die Ereignisse nur so ein. Ich war mit zur Beerdigung von der Oma meines Ex-Freundes, ich begleitete meinen besten Freund zur Beerdigung seiner Mama, 2 Monate später seines Onkels. Es starb ein früherer Freund an seiner Herzerkrankung (mit 19), ein Klassenkamerad an einem (selbst verschuldeten) Motorradunfall (mit 23), eine Klassenkameradin als Beifahrerin an einem Autounfall (mit 16), ein Freund an einem Hirntumor (mit 23), ein Bekannter beging Selbstmord (mit 24), 2 flüchtig Bekannte an einem (selbst verschuldeten) Autounfall, ein Freund (unverschuldet) an einem Autounfall (mit 23), mein Großcousin an einem Zuckerschock (mit 36), mein ehemaliger Klassenlehrer an einem Herzinfarkt (mit 62), ein guter Freund meiner Eltern an einem Autounfall (noch keine 40), ein guter Freund meiner Eltern an einem Herzinfarkt (mit 42), ein Freund an Diabetesfolgen (mit 31)

Meine Uroma starb vor knappen 10 Jahren 1 Tag vor dem 1. Geburtstag meiner Tochter. Sie wäre vor 2 Jahren 100 geworden. Ich war zu ihrer Beerdigung, danach aber nie wieder am Grab. Kurz vor ihrem 100. Geburtstag bin ich zu ihr hin und habe ihr einen wunderschönen Engel auf`s Grab gelegt und ihr einen persönlichen Brief hinterlassen.

Silvester 2009 starb mein Schwiegervater in spe an Lungenkrebs. Das war eine sehr schlimme Zeit für uns. Ihn so leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Ich habe ihn 29 Stunden in den Tod begleitet, habe in einem Sessel oder mit dem Kopf auf seinem Krankenbett geschlafen. Ich habe seine Hand gehalten, als er einschlief. Er wurde nur 51...

Kurz vorher starb das Ehepaar, bei dem ich 2 Jahre lang im Haushalt geputzt habe (beide Ende 60, der Mann Heiligabend, die Frau am 2. Weihnachtstag


Im Februar 2009 starb meine Arbeitskollegin mit 39 an einem Aneurysma

2010 nahm sich mein (Halb-)Onkel das Leben (mit 40), die Tante meines Freundes starb, kurz danach folgte ihr der Ehemann, der Pflegevater meines Papas starb.

Es folgten noch mehrere Menschen, die man zwar kannte, aber keinen Bezug oder nur wenig Bezug zueinander hatte. Nachbarn, Patienten, Elternteile von Freunden, Kinder :-( von Bekannten, Tanten und Onkel meiner Eltern

Vor 2 Monaten starb mein (angeheirateter) Onkel an einem Herzinfarkt (mit 48)

Ich möchte auch einem kleinen Sternenkind gedenken. Meinem Bruder, der in der 23. SSW still geboren wurde. Er hatte einen Namen *André*. Es war knappe 2 Jahre vor meiner Geburt, dennoch haben mir meine Eltern immer davon erzählt, und er ist mein großer Bruder im Himmel.

Man merkt immer mehr, der Tod gehört zum Leben dazu und das eigene Leben geht eben weiter. Mit der Zeit bin ich wohl ziemlich "abgehärtet". Mich trifft ein Tod nicht mehr ganz so schlimm, wie es mal war. Soll nicht heissen, dass ich die verstorbenen Menschen nie geliebt bzw. gemocht habe. Vieles habe ich durch den Tod meines Schwiegervaters in spe gemerkt/gelernt.

Dennoch habe ich riesige Angst davor, meine Kinder, meine Eltern oder meine Schwester zu Grabe tragen zu müssen!!!

Ich habe bereits heute mittag diesen Thread mal überflogen und dachte, das ist eine gute Idee! Da schreibe ich nachher auch mal etwas nieder. Und wie das Schicksal es so will, gedenke ich heute ganz besonders meinem Opa, der (wir wissen es noch nicht ganz genau) heute Mittag oder Nachmittag eingeschlafen ist. Er wurde 77 Jahre alt. Zu ihm habe ich nicht sooo ein gutes Verhältnis wie zu meinem anderen Opa, aber er ist mein Opa.

:'(


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03.11.2012 um 23:17
An meinen Vater, doch er wollte es nicht verstehen, oder ich wollte ihn nicht verstehen. Nun ist es höchstwahrscheinlich vorbei...


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In Gedenken an...

03.11.2012 um 23:34
Also bis jetzt hab ich zum glück "nur" 3 menschen verloren.
Als ich 6 war mein bester freund, der überfahren wurde.
Dann als ich acht war ein guter freund der familie. Und der tot der mich am meisten getroffen hatte war die beste freundin meiner mom im letztes jahr.
Sie hatte brustkrebs mit metastasen im magen und darm.
Nach einer not op wachte sie nicht mehr auf.
Meine mutter war zu dem zeitpunkt in kur und ich musste es ihr am telephon sagen v.v es tat so weh meiner mom zu erklären das ihre beste freundin gestorben ist.


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03.11.2012 um 23:36
Achja meine uroma und mein uropa sind gestorben als ich vier war aber ich war da nicht auf der beerdigung da ich selbst im krankenhaus lag


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03.11.2012 um 23:41
In Gedenken an mein Oma die aufgrund ihrer Glaubensrichtung einige Zeit in einem KZ verbringen musste. Sie ist 1994 gestorben und hat ihren Glauben an eine Christliche Welt nie aufgegeben.
Nein .. sie musste dafür leiden.


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04.11.2012 um 23:55
meine Mutter :(


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05.11.2012 um 00:02
Ich habe meinen Opa verloren, vor 9 Jahren, ein Tag vor meinem Geburtstag...

Ich vermisse ihn sehr, und hoffe, das es da wo er gerade ist, sehr schön ist. Er war ein sehr freundlicher und liebevoller Mensch, hat trotz Krankheiten für seine Familie gearbeitet und hat uns wunderbare Dinge hinterlassen...


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08.11.2012 um 13:48
HST.

Immer wenn es regnet, gießt er mir vom Himmel aus eine Kanne voll Wild Turkey über den Kopf.

Nein .... jetzt mal ernsthaft: Er hat mich unglaublich stark als Autor - und selbstverständlich auch als Mensch - geprägt.

Danke dafür.


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23.11.2012 um 19:46
einen guten Freund der viel zu früh gehen musste..


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In Gedenken an...

23.11.2012 um 19:56
Meinen Vater der relativ jung ging...zwischen (50 & 60)...

Dann mein Grossvater vor 14 Jahren...

Es ist schlimm, und es hat relativ lange gedauert, bis ich wieder der alte war.

Aber nun ists als, wäre es noch am leben...

LG

Mayar


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In Gedenken an...

30.11.2012 um 20:23

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meiner Mama ihr Mann (Sept 2010) und seine Mutter Berta, die ihrem Sohn heute gefolgt ist.


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30.11.2012 um 20:27
..meinen Bruder der am 18. April mit 49 Jahren gestorben ist.

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In Gedenken an...

30.11.2012 um 21:20
meiner kleinen schwester,
meiner uroma,
meinem opa,
meiner freundin,
meinem onkel,
meinem guten freund der sich letztes jahr das leben nahm :(
Und den vielen bewohnern die uns verlassen haben.


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tic Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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In Gedenken an...

18.12.2012 um 03:12
mal sehen wie lang sies noch macht, wird wohl Anfang Mitte nächsten Jahres werden ..


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In Gedenken an...

18.12.2012 um 04:08
..

meine beiden Großväter.
Der eine war ein nettes Monster, der andere ein liebenswerter Mensch, der alles für mich getan hätte.

Und meinen Kater Charlie.
Ich war erst 8, als er gestorben ist, aber ich vermisse auch heute noch ab und zu. Ich habe geweint, wie ein Schlosshund, als meine Eltern ihn zum Tierarzt gebracht haben & später wiederkamen, um ihn zu begraben.


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tic Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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18.12.2012 um 04:17
-.- hatte auch mal ne Katze, wurd mit 14 eingeschläfert, bekam blos nen Anruf von meiner Mutter
"Lavinia ist Tot"


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In Gedenken an...

18.12.2012 um 05:49
Ich habe noch keinen verloren .... möcht aber trotzdem etwas schreiben was mich beschäftigt.

Ich habe letztes Jahr durch einen Reisebericht in einem anderen Forum Lenny kennengelernt ... er wohnte in Hamburg und konnte von seinem DJ Jobs ganz gut leben.
Wir schrieben uns übers Inet wo er mir auch mitteilte das er ein jahr zuvor seine Mutter verloren hatte und damit net so recht klar kam, da er außer seiner Mutter gar keinen mehr hatte ... unter anderem auch von seinen möglichkeiten nach Thailand auszuwandern und dort von seinem Beruf zu leben.
Da ich 2 Jahre vorher auch schon einmal dort war und es mir besonders die Partyinsel Koh Phangan angetan hatte verabredeten wir uns für den Sommer dort.
Er hatte zwischenzeitlich ne kleine Hütte zur Pacht und das Geschäft lief prächtig.
kurz bevor ich auf Phangan ankam schickte ich Ihm noch ne SMS wann er denn gedenkt wieder hier aufzulaufen (Orginaltext) weil ich erfahren habe das er gerade für ein paar tage in Kambodscha war.

Ich wartete 3 tage vergeblich .. auf Facebook habe ich dann gelesen das er in Kambodscha beim baden ertrunken ist.

Das beschäftigt mich immer wieder mal ... erst verliert er seine Mutter und lebt dann für kurze Zeit seinen Traum im Paradies.

einfach unglaublich


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