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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

300 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Dunkelheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 10:41
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Das Tier und einige völlig stumpfsinnige Menschen leben NUR im Hier und jetzt, aber dagegen ist ja nichts auszusetzen, das erleichtert Einiges.
Aber der halbwegs intelligente und sensible Mensch verfügt über gewisse kognitive Möglickeiten, die darüber hinausgehen sollten.
Nun ein Tier kann sich wohl fühlen. Kannst Du es auch? :)


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 10:41
@liaewen
@Zeo


Nicht das Leben an sich ist wertvoll, sondern die Elimierung negativer Zustände wie Angst, Hunger, Durst, Schmerz, Verfall und Tod, oder der quälende Wunsch, das brennende Begehren, das ewige Unbefriedigtsein. Zuerst muss also das Negative da sein, damit das Positive folgen kann, daraus folgt, dass es das Beste wäre wenn erst gar kein Negatives enstehen würde, also der Mensch erst gar nicht ins Leben käme.
Es gibt zwar auch einige intrinsische Genüsse, Lüste, aber die sind vor diesem Hintergrund vernachlässigbar


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 10:42
@Bodo
Ich arbeite im selben Berufsfeld wie du und würde trotzdem gern den Sinn im Leben kennen. Ich glaube aber auch daran das es neben dem individuellen Sinn einen universellen Sinn für alles Leben auf der Erde und im Universum gibt. Nur kenn ich ihn noch nicht. ^^


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Bodo ehemaliges Mitglied

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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 10:47
...sondern die Elimierung negativer Zustände wie Angst, Hunger, Durst, Schmerz, Verfall und Tod, oder der quälende Wunsch, das brennende Begehren, das ewige Unberfriedigtsein
Aber im Endeffekt macht es keinen Unterschied, ob ich einen Tag glücklich oder mit Hunger, Angst etc. hinter mich gebracht habe :) Klar ist ersteres erstrebenswert, ändert aber den Ausgang nicht :D

@CthulhusPrison
Mich würde das auch interessieren :D Ich kann einfach keinen Sinn erkennen, egal wie ich das Problem angehe. Wenn nach dem Tod etwas ist, bei dem man das erreichte gebrauchen kann, dann würd das Leben wohl auch Sinn machen. Aber man weiß ja nicht, was und ob danach etwas ist :)


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01.07.2014 um 10:49
Zitat von BodoBodo schrieb:Mich würde das auch interessieren :D Ich kann einfach keinen Sinn erkennen, egal wie ich das Problem angehe. Wenn nach dem Tod etwas ist, bei dem man das erreichte gebrauchen kann, dann würd das Leben wohl auch Sinn machen. Aber man weiß ja nicht, was und ob danach etwas ist
Muss man auch nicht wissen. Es ist schwach, sich von solchen Gedanken leiten zu lassen, ich lasse das nicht zu. Ich selbst bestimme, wie lebenswert das Leben ist und wie ich das beste erreichen kann.


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 10:51
@Aether
Ich würde es nicht als schwach ansehen, es ist ein hinterfragen des Seins, wie es seit zig tausend Jahren vermutlich praktiziert wird. Natürlich bestimme ich mein Leben selbst und mach es mir so schön es mir möglich ist. Ist für mich aber keine Befriedigung auf die Frage, wie sinnvoll das Leben ist :)


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01.07.2014 um 10:54
Zitat von BodoBodo schrieb:Wenn nach dem Tod etwas ist, bei dem man das erreichte gebrauchen kann, dann würd das Leben wohl auch Sinn machen.
Das ist was anderes als das was ich meinte. :D Meiner Meinung nach kommt nach dem Tod gar nichts. Es endet so wie es vor der Geburt war. Das was ich mich eher frage ist was für einen Sinn hat es überhaupt zu leben und zu sterben. Was soll dieser ganze Kreislauf. Der ja auch universell ist. Tja wer weiß. :D
Zitat von AetherAether schrieb:Muss man auch nicht wissen. Es ist schwach, sich von solchen Gedanken leiten zu lassen, ich lasse das nicht zu. Ich selbst bestimme, wie lebenswert das Leben ist und wie ich das beste erreichen kann.
Es ist eher schwach sich keine Gedanken darüber zu machen und einfach vor sich hin zu leben und sich von seinen Bedürfnissen leiten zu lassen. Wozu hat man ein Gehirn wenn man es nicht sinnvoll einsetzt. Und für mich macht das Sinn.


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 10:56
Ich habe 10 Jahre in diesem Zustand gelebt. Ich wollte sterben, ich habe es auch zweimal versucht und dadurch noch mehr Schaden angerichtet. Danach war ich zu feige dafür und es war dahin vegetieren. Ich habe es zwar geschafft nicht sozial komplett abzusteigen, d.h. ich ging geregelt zur Arbeit. Aber ich hatte kein soziales Umfeld mehr, sah alles negativ.
Nach zehn Jahre hab ich mich eines Morgens im Spiegel angeschrien daß ich mich dafür hasse was ich aus meinem Leben gemacht habe. Ich schrie mein Spiegelbild an, daß ich mich doch endlich aufhängen soll. Ich hab es nicht getan. Stadd dessen habe ich mein größtes Problem "beerdigt" und fing bewusst an wieder zu leben.
Ich habe es nie bereut, das ganze ist jetzt 6 Jahre her, ich habe inzwischen 2 Kinder und mich nie mehr gefragt wofür, weshalb, warum. Erstaunlicher Weise war mein Lebensstandard damals wesentlich besser, heute bin ich der zufriedenere Mensch.
Man muß das Leben zulassen, mit all seinen Höhen und Tiefen. Man muß an gewisse Dinge glauben, damit sie überhaupt erst mal eine Chance haben. Und vor allem muß man sich selbst lieben, egal was war, was ist, was sein wird. Niemand kann einem den wichtigen Part "Lebe dein Leben" abnehmen, niemand wird einen da raus holen. Das muß im Kopf passieren, nur dann kann man wieder Farben sehen, Blumen riechen, Sterne am Nachthimmel entdecken...
Ich bin sehr froh und dankbar daß ich da raus gefunden habe; ich hab es ganz allein geschafft. Weil ich es in diesem Moment wollte und erkannt habe daß alles allein an mir liegt!


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 10:58
@Peisithanatos
Ich finde es ja auch gar nicht schlimm wenn man im Leben versucht Ängste, Hunger etc. zu stillen. Wenigstens habe ich dann etwas zu tun! Ich brauche Beschäftigung und wenn es die Eliminierung dieser Zustände ist. Es ist irgendwas wofür ich lebe. Sonst kann ich ja auch gleich mich auf den Boden legen und mit Angst, Hunger und Durst sterben ^^ Ist doch sinnlos oder? Besser ist, wenn man etwas für sein Leben um den Erhalt etc. lebt und strebt.
Auch wenn man nach dem Tod nichts "bekommt" sollte man schauen, dass es einem in diesem kurzen Menschenalter gut geht.

@Bodo
Ich glaube zwar schon daran, dass es nach dem Tod "etwas" gibt, aber deswegen bin ich nicht nur gut und helfe jedem Menschen. Nur weil ich mir dadurch was erhoffe. Und nur deswegen einen Sinn im Leben zu sehen finde ich auch falsch. Weil keiner kann mir garantieren, dass es nach dem Tod etwas gibt zb.
Zitat von CthulhusPrisonCthulhusPrison schrieb:Was soll dieser ganze Kreislauf. Der ja auch universell ist. Tja wer weiß. :D
Na der Schöpfer will, dass wir uns vermehren und mal paar tausend Jahre (oder länger) leben, damit er dann den Weltuntergang einleiten kann, wie bei den Dinos :vv: :D


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 11:02
@CthulhusPrison
Zitat von CthulhusPrisonCthulhusPrison schrieb:Du kennst doch gar nicht den Sinn hinter diesem Kreislauf. Den Sinn zu erkennen ist wie den Sinn des Lebens zu verinnerlichen. Wenn du ihn kennst, lass es mich wissen.
Wir leben in einer Welt von Gefressen- und Gefressenwerden, von Zerfall und Tod, in welcher es keine Beständigkeit gibt und wo das Prinzip einer völlig gleichgültigen Natur regiert, die Milliarden ephemerer Wesen hervorbringt und sie morgen schon wieder ins anonyme Massengrab der Geschichte fallen lässt. Jeder Einzelne ist der Willkür und dem Zufall einer völlig unberechenbaren Natur ausgesetzt, in Sekundenbruchteilen kann alles ausgelöscht werden. Aber nach einer längeren oder kürzeren Periode aus Leid, Monotonie, aus Krankheit und Tod wird so oder so am Ende alles Leben ausgelöscht. Das einzelne Wesen in dieser Welt ist ein Hauch von Nichts, in einem Kosmos der Kälte , der Indifferenz und Vergänglichkeit.


@liaewen
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Sonst kann ich ja auch gleich mich auf den Boden legen und mit Angst, Hunger und Durst sterben ^^ Ist doch sinnlos oder? Besser ist, wenn man etwas für sein Leben um den Erhalt etc. lebt und strebt.
Du hast es erfasst, aber das war auch gar nicht meine Absicht dich davon abzuhalten.^^
Es geht darum kein neues Leben in die Welt zu bringen, welches den von mir beschriebenen Wahnsinn erneut zu durchlaufen hat. 100 Milliarden Menschen waren genug - man hat gesehen, dass es zu nichts fruchtet und das am Ende wieder Ruhe einkehren muss.


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Bodo ehemaliges Mitglied

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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 11:06
@CthulhusPrison
Ich kann dir zu 100% folgen :D Ich will mich wirklich nicht umbringen und muss auch nicht unbedingt heute etwas auf die Birne bekommen, aber für was ich jetzt gut sein soll frag ich mich schon :D

@liaewen
Ich versuche auch zu helfen, nur kann ichs nur in so kleinem Ausmaße, dass es für den Weiterbestand der Menschheit nicht reicht :D Also ich forsche nicht nach Krebsheilmitteln oder kann Wasser für die Welt bereitstellen. Wenn ich nicht wäre, wäre ein anderer da, der vermutlich in vielen Dingen besser wäre als ich. (Ich bin nirgends Weltmeister - Es gibt in jedem Bereich einen besseren :) )

Aber bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein verzweifelter Mensch. Zur Zeit ists zwar Achterbahn, aber das wird sich auch wieder mal legen. Ich hege auch keine Selbstmordgedanken, aber ich fühl mich einfach manchmal sinnlos :D


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01.07.2014 um 11:06
@liaewen
Eine sehr wissenschaftlich-religiöse Erklärung. Danke dafür. :D

Es ist ja nicht nur das Leben und dieser Planet. Es sind auch andere Planeten und Sterne. Alles ensteht und vergeht wieder. Warum? Hab auch mal gelesen das es eventuell mehrere Parallel-Universen gibt oder es vor diesem noch andere gab. Also auch wieder ein Kreislauf. Und auch hier wieder Frage, warum ist das so? Eine Frage worauf man wohl keine Antwort bekommt. Noch nicht. ^^


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 11:12
Zitat von CthulhusPrisonCthulhusPrison schrieb:Hab auch mal gelesen das es eventuell mehrere Parallel-Universen gibt oder es vor diesem noch andere gab. Also auch wieder ein Kreislauf.
Gibt Situationen da denk ich mir, dass diese in Parallel-Universen nicht so glimpflich ausgegangen sind und ich doch ein glückliches Kerlchen bin. :D Auf der anderen Seite bin ich in Parallel-Universen sicher vermögend und leb auf einer Karibikinsel. Es müsste unzählbar verschiedene Universen geben um das gesamte abzudecken. In einigen muss ich auch Selbstmord begangen haben, sonst wären nicht 100% abgedeckt.

Aber in diesem lebe ich und schreib gerade in einem Forum, klasse :Y: :D


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 11:16
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Wir leben in einer Welt von Gefressen- und Gefressenwerden, von Zerfall und Tod, in welcher es keine Beständigkeit gibt und wo das Prinzip einer völlig gleichgültigen Natur regiert, die Milliarden ephemerer Wesen hervorbringt und sie morgen schon wieder ins anonyme Massengrab der Geschichte fallen lässt. Jeder Einzelne ist der Willkür und dem Zufall einer völlig unberechenbaren Natur ausgesetzt, in Sekundenbruchteilen kann alles ausgelöscht werden. Aber nach einer längeren oder kürzeren Periode aus Leid, Monotonie, aus Krankheit und Tod wird so oder so am Ende alles Leben ausgelöscht. Das einzelne Wesen in dieser Welt ist ein Hauch von Nichts, in einem Kosmos der Kälte , der Indifferenz und Vergänglichkeit.
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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 11:17
@Peisithanatos
Nein danke ich will echt noch die paar Jahre die mir bleiben auskosten und leben. :) Unsere Erde ist sehr schön neben dem ganzen Leid der existiert.
Die Menschen haben sich entwickelt. Ob es jetzt gut oder schlecht ist sei mal dahin gestellt. Aber die Menschheit hat für sich viel erreicht. Es waren immer Individuen die es geschafft haben die Menschheit ein Stück weiter zu bringen.

@Bodo
Bei mir ist es auch so. Ich hab vl. ein wenig mehr diese "Hilfsfunktion" (zwangsläufig) aber ich rette jetzt auch kein Menschenleben oder bin in der Forschung und finde ein Heilmittel gegen Krebs^^ Da gibt es weitaus bessere wie du sagst. Und mich könnte man wohl genauso leicht ersetzen. Da stimme ich dir vollkommen zu. :)
Klar, jeder hat doch so seine Phasen oder? :) Mal gut mal weniger wo man ziemlich am Ende ist. Und vl kommst du dir irgendwann auch nicht mehr sinnlos vor. Für dein Kind zb. bist du ganz sicher nicht sinnlos. (Falls ich dich nicht verwechsle :D )

@CthulhusPrison
Danke ich bin einfach so gut hahaha :D

Aber ich verstehe deine Frage. Und kann dir leider auch keine Antwort was der Sinn dahinter ist, dass immer wieder Leben entsteht, sicher auch in anderen Universen etc.
Wer kann darauf überhaupt eine Antwort geben? Ich glaube kein Mensch oder Lebewesen von einem anderen Planeten.^^ Manche Fragen sollte man sich nicht stellen heißt es. Belassen wir es dabei, dass wir nie dahinter kommen werden :D


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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 11:19
@liaewen
@Jimmybondy

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Bodo ehemaliges Mitglied

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Leben aus Feigheit vor dem Suizid - ein Leben als Untoter

01.07.2014 um 11:19
@liaewen
Doch, tust du. Ich bin der, der keine Kinder möchte und auch keine hat :D :D


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01.07.2014 um 11:23
@Peisithanatos
Tacos mjam, wäre schon ein Grund :D

@Bodo
Fuuu :D Dann nehme ich es zurück hahah :D


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01.07.2014 um 11:24
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Wir leben in einer Welt von Gefressen- und Gefressenwerden, von Zerfall und Tod, in welcher es keine Beständigkeit gibt und wo das Prinzip einer völlig gleichgültigen Natur regiert, die Milliarden ephemerer Wesen hervorbringt und sie morgen schon wieder ins anonyme Massengrab der Geschichte fallen lässt. Jeder Einzelne ist der Willkür und dem Zufall einer völlig unberechenbaren Natur ausgesetzt, in Sekundenbruchteilen kann alles ausgelöscht werden. Aber nach einer längeren oder kürzeren Periode aus Leid, Monotonie, aus Krankheit und Tod wird so oder so am Ende alles Leben ausgelöscht. Das einzelne Wesen in dieser Welt ist ein Hauch von Nichts, in einem Kosmos der Kälte , der Indifferenz und Vergänglichkeit.
Da stimm ich dir sogar zu, nur seh ich darin nichts negatives. ^^

@Bodo
Das meinte ich auch nicht damit. :D
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Manche Fragen sollte man sich nicht stellen heißt es. Belassen wir es dabei, dass wir nie dahinter kommen werden :D
Schön wärs wenn man es dabei belassen könnte aber die Religion oder der Glaube ist sogar in den Genen verankert. Seit wir existieren gibt es den Glauben. Nun könnte man auch wieder fragen warum das so ist aber irgendwann rennt man dann wahrscheinlich nur noch konfus durch die Gegend. :D


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Bodo ehemaliges Mitglied

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01.07.2014 um 11:28
@CthulhusPrison
Verdammt, jetzt bin ich bald alle Möglichkeiten durch :D

Aber in irgendeinem Parallel-Universum versteh ich dich, versprochen :D


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