Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

@Heide_witzka
"Ich gehe zu einem Studienkollegen und er kommt zu mir."

gut dass diese Frage geklärt ist, ich frage mich nämlich immer ob sich Zahnärzte eigentlich selbst behandeln. :-) . Ich habe mich aber noch nie getraut meinen ZA zu fragen.


@nanny_ogg

na siehste! Vielleicht üebrwindest du ja deine Angst wenn du einmal hingehst.

@YvonneS
Ja, ich hoffe es auch. Schließlich habe ich es ja sonst auch immer geschafft. Ich bin gespannt.

Ach ja: ich war übrigens da, und ich hab's überlebt.
Die Ärztin war nett, ich war trotzdem total angespannt (mit "Pipi" in den Augen.. total blöd).
Diagnose: nein, ich habe nicht überall Löcher in den Zähnen, aber ich knirsche anscheinend nachts.. Daher tut mein Zahn auch weh -.-
Von meinen Weisheitszähnen darf ich mich nun (mit nun 10 Jahren Aufschub durch meinen ehem. Kieferorthopäden, YAY!) auch verabschieden. Davor hab ich allerdings keine Angst ;) Komischerweise.. ^^

@nanny_ogg
das ziehen kann wenn du glück hast nicht so sehr weh tun aber danach läuft der sabber aus deinem mund wie ein wasserfall, veruch dann man zu schlafen...

@_rAIDER_
ja, hab ich schon gehört, dass das ätzend sein soll. -.-
Juhu! xD

Also ich persönlich geh lieber 5 mal zum Zahnarzt als dass ich mir einmal woanderst Blut abnehmen lasse.

Selbst die Narkosespritzen tun nicht weh im mund, zumindestens nicht stark. Und mir wurde auch schon ein Zahn gezogen sowie mal gebohrt. Wobei das Zähne ziehen schon weh tat^^

Beim bohren weiß ich noch, ich hab währendessen so sehr angefangen zu lachen dass meine Zahnärztin mich total verdutzt anschaute und die Assistentin auch.. es hat fast schon gekitzelt und der Gedanke daran dass in mir 2,3 Geräte und absauger in meinem Mund sind brachte mich sowas von zum lachen ^^

Im Grunde hab ich nie vor Ärzten Angst, da ich davon ausgehe dass es mir danach besser geht. Der Zahnarzt ist dabei aber immer der harmloseste für mich.

@nanny_ogg
Beim Weisheitszähneziehen reagiert jeder anders. Die einen kriegen schrecklich dicke Backen und haben danach Schmerzen und die anderen stecken es locker weg. Ich habe mir damals alle vier auf einmal ziehen lassen und es war kein Problem. Weder hat es während der Operation wehgetan (ein ordentlicher Arzt wird dich mich vielen Spritzen vollpumpen, danach bist du so taub, dass dir wirklich der Sabber ausm Mund läuft und du merkst es nicht mal :D), noch später, als die Betäubung nachgelassen hat. Ich konnte auch schnell wieder essen und mein Gesicht war auch nicht stark geschwollen. ;)

@Daenerys
das hört sich ja beinahe ideal an :) Dann hoffe ich mal, dass ich auch so viel Glück habe, wie du^^
Mir wurde bis jetzt einmal ein Zahn gezogen, das war nicht schlimm.. mal schauen wies bei den Weisheitszähnen wird.
Im Grunde habe ich wirklich nur Angst vorm Bohren, also mal schauen ^^
Aber ich bin erleichtert, dass ich den Termin hinter mir habe, jetzt sieht alles wieder ganz anders aus.

@ftorres
Lachen würde ich dabei auch gern ;)
Zahnärzte sind für mich der absolute Horror.. lieber 100 mal Blut abnehmen bzw. impfen lassen als bohren.. ^^

@nanny_ogg

ich mein klar das Gefühl was gebohrt zu kommen ist ungewohnt.. aber ich fand die Situation zu gut ^^
Mit Weisheitszähnen hab ich zum Glück keine Erfahrung, das is au das einzige was mich zurzeit abschrecken würde.

Und wie erwähnt.. ich versteh echt nicht wie man sich gern Blut abnehmen kann^^ es ist zwar wichtig und ich soll mich au mal öfters meinen Schicksal ergeben aber naja...

@ftorres
Naja .. ich hatte auch gehofft, dass die Weisheitszähne nicht rausmüssen, aber leider muss ich da jetzt durch :(
Blutabnahmen sind nicht schlimm - es kommt halt drauf an wer das macht. Es gibt Ärzte/Arzthelferinnen, die das hinkriegen, ohne dass man da etwas merkt. Das finde ich dann schon super.
Ich hab mich dran gewöhnt, muss alle 3 Monate Blut abzapfen lassen, von daher ^^

@nanny_ogg
Ich hatte halt auch das Glück einen guten und verständnisvollen Arzt zu haben. Ich musste dazu zu einem anderen, weil mein Zahnarzt keine Weisheitszähne mehr zieht und der war noch sehr jung. Er hat auch schnell gemerkt, dass ich eine Angstpatientin (ja ich find Bohren auch superschlimm, wenn ich den Ton schon höre, wird mir sauschlecht :( ) bin (hab erst mal den Behandlungsstuhl zum zittern gebracht, das war mir so peinlich^^) und ist dann dementsprechend auf mich eingegangen und war alles super. Dem wars auch wichtig, dass er mir so viele Spritzen verpasst, dass ich absolut nichts spüre. Es soll bei der Behandlung nicht wehtun. Das verstärkt nur wieder die Angst. Aber sie sind bei dir ja schon draußen, nehme ich durch deinen Beitrag an, dann ist es weniger schlimm. Die können dann schnell gezogen werden, außer einer zickt ein bisschen. Dann muss vielleicht nicht mal genäht werden ;)

@Daenerys
Mein neuer Zahnarzt macht das auch nicht. Ich muss zum Chirurgen.
Die Zähne sind schon teilw. draußen aber noch nicht ganz, d.h. die müssen garantiert ein bisschen schneiden. Da die aber total schief wachsen (die bewegen sich aber seit gut einem Jahr nicht mehr, habe ich das Gefühl) kann es sein, dass sich in den Zwischenräumen von Weisheitszahn und Backenzahn Karies bildet, da Bakterien dort hineingeraten können. Beschwerden habe ich mit den Weisheitszähnen überhaupt nicht. Nur die sind echt schräg.
Ich hatte mir so gewünscht, so wie mein Vater zu sein: der hatte nie Weisheitszähne ^^

@nanny_ogg
Ich bin neidisch, ich hätte am liebsten auch nie welche gehabt :D Anfangs kamen nur zwei, dann eine ganze Weile gar nichts. Da hatte ich schon die Hoffnung, ich kriege nur zwei, denkste -.- Das war bei mir auch so. Schiefgewachsen, hatte auch nie Probleme mit ihnen, aber früher oder später hätten die Karies gebildet, da hätte ich noch so viel putzen können. Sei froh, wenn sie draußen sind - dann können sie dich niemals ärgern :D

@Daenerys
ja ich bin auch total neidisch. Ich würde mal sagen, sein Körper hat erkannt, dass diese Zähne nicht mehr benötigt werden xD
Dann kennst du ja mein Problem.
Ich denke auch, dass ich froh bin, wenn sie raus sind. Eine Bekannte von mit hatte Dank der Weisheitszähne wochenlang rasende Kopf- und Kieferschmerzen =/

Ich bin eine totale Angstpatientin. Bei mir fängt es nicht mal mit der Angst vorm Bohren an, nein, man kann mir auch keine Spritzn in den Mund geben, ohne dass ich eine Panikattacke bekomme. Ich habe diese Angst seit einem Zahnarzterlebnis in der Kindheit und bin sie seitdem auch nicht mehr losgworden.
In der Regel meide ich den Zahnarzt wie der Vampir das Sonnenlicht, auch wenn ich natürlich weiß, dass das falsch ist. Eine Ausnahme habe ich nur bei einem speziellen Zahnarzt gemacht, der etxra auf Angspatienten spezialisiert war, der aber mittlerweile leider seine Praxis geschlossen hat. Zu ihm bin ich aber auch nur durch Zufall gekommen.
Während einer Mandel-OP haben sie mir die Kiefersehnen so überdehnt, dass die Schmerzen fast schon schlimmer sind, als alle Zahnschmerzen an die ich mich erinnern kann. Wollte mir nur bis zu meiner Entlassung niemand glauben. Deshalb bin ich sofort danach zum Kieferchirurgen gelaufen, damit der mir Schmerzmittel verschreibt. Siherheitshalber hat er meine Zähne geröntgt un ddbai kam raus, dass mien Weisheitszähne nicht nur krumm wie sonstwas rauswuchsen, sondern dass ich an einem davon auch Karies hatte.
Die Zähne sollten also gezogen werden und zwar unter örticher Betäubung, da ich mir die Vollnarkose nicht leisten konnte. Am Tag der OP habe ich aber eine dermaßen große Panikattacke bekommen, dass für den Arzt das Risko während es Eingriffs zu groß wurde. Dankenswerter Weise hat dann die KK auf Anraten des Arztes doch die Narkose bezahlt.
Da zwishcne den Terminen relativ viel Zeit lag und der kariesbehaftete Zahn mittlerweile anfing höllisch zu schmerzen, bin ich auf Anraten des Chirurgen zu oben genanntem Arzt für Angstpatienten gegangen. Ich muss sagen, meine Erfahrungen bei ihm sind durchweg positiver Natur. Natürlich, auch er musste mir nie eine Spritze setzen, aber dass ich nach Jahren der Verweigerung bei ihm sogar lachen konnte (mein Oberkiefer ist sehr empfindlich und die Wasserdüse beim Zansteinentfernen hat übelst gekitzelt), hätte ich vorher auch nei gedacht.

Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich vielleicht nicht ganz so panisch wäre, wenn ich öfter zum ZA müsste. Ich habe zum Glück sehr gute Zähne, außer dem Karies am Weisheitszahn und einer Wurzelbehandlung (die wurde zusammen mit dne WEisheitszähnen gemacht) hatte ich noch nie etwas gravierendes am Zahn.

Wir sollen froh sein dass wir nicht in Mittelalter leben *gg*
Da hätte ich nicht so gerne kaputte Zähne^^

Ich glaube das die Angst vor dem Zahnarzt ein schwieriges Thema ist. Früher bin ich sogar gerne zum Zahnarzt gegangen. Aber als das Bohren anfing weh zu tun habe ich auch eine Angst vor dem Zahnarzt bekommen. Deshalb verstehe ich jeden Menschen der Angst davor hat.

Antje

Ich hatte bis vor kurzem fast täglich Abends höllische Zahnschmerzen und mir vom Arzt ibu800 verschreiben lassen und das jedesmal sobald die packung leer wurde aber natürlich haben dann irgendwann auch keine drei ibu800er mehr gewirkt, die ich hintereinander eingenommen habe und somit keine andere Wahlt hatte als zum Zahnarzt zu gehen :-)))

Das schlimme ist, es gibt echt wenige Zahnärzte die Verständnis für Angstpatienten haben. Ich hab als Kind auch sehr schlechte Erfahrung gemacht, obwohl es ein Zahnarzt war der auf Kinder spezialisiert war. Nun nach Jahren habe ich einen gefunden der sogar die stelle vorher betäubt wo die spritze hin kommt.

Meine Tochter musste leider auch schon schlechte Erfahrung machen. Am schlimmsten ist es ja wenn sich ein Zahnarzt keine zeit für jemand nimmt. Vor allem bei Kinder. Und wenn dann noch 4 Arzthelferinnen im Raum stehen die nur am flüstern sind beunruhigt das Kind ja noch mehr..

Der Umgang mit Angstpatienten ist nicht immer einfach.
Vom Verständnis allein verschwindet weder Karies noch Wurzelrest, dazu sind weiterführende Behandlungen notwendig.
Was bei uns eigentlich ganz gut funktioniert, wir erheben eine ausführliche Anamnese, erklären was gemacht werden müsste und bieten bei Bedarf die Behandlung in Vollnarkose an.
Mittlerweile haben wir schon diverse Patienten im normalen Recall, die zuvor eine panische Angst hatten.
Vielfach ist es ja die Angst vorm "Bohrer/bohren", die die Patienten antreibt.