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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

632 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Angst, Zahnarzt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

09.06.2022 um 14:59
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich muss da meine Mädchen mal loben, die machen es wirklich ausgezeichnet.
Bewahre sie wie einen Goldschatz. Das kann ganz anders aussehen, glaub mir >.<

Und grad bei Angstpatienten kommt es dann besonders gut, wenn die auch noch über eine Stunde im Wartezimmer sitzen müssen. Eine gute Organisation ist echt unbezahlbar. Für beide Seiten.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

09.06.2022 um 15:12
Zitat von NerokNerok schrieb:Ich habs Anfang des Jahres endlich nach Jahrzehnten des nicht Kümmerns geschafft zum Zahnarzt zu gehen.
Hatte lange Zeit panische Angst weil ich als Kind eine Zahnärztin hatte die nicht sonderlich "Einfühlsam" war.
Mir hatte auch ein Zahnarzt das Vertrauen in seinen Berufsstand versaut. Das hatte auch zur Folge, dass ich ein paar Jahre nicht zum Zahnarzt gegangen war - bis mir plötzlich eine alte Plombe aus dem Zahn flog. Dann hatte ich dann keine Wahl, und bin zum Glück an einen Zahnarzt geraten, der wirklich gut ist. Seit dem bin ich da auch wieder regelmäßig.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

22.07.2022 um 17:54
So nach etwas mehr als einem Jahr mal wieder ein Update von mir.

Der damalige Zahnarstbesuch, beziehungsweise die Besuche, war ja fast täglich dort bis mal was gemacht wurde, ist mittlerweile überwunden.

Mittlerweile lässt sich mit dem Schaden auch recht gut leben. Bis auf ein leichtes ziehen und "Ameisenkribbeln" sowie taubheit auf der linken unteren Seite ist alles okay. Ich bin froh, dass es nur noch so wenig ist. Damit lässt es sich gut leben.

Unproblematischer wird der Zahnarztbesuch dadurch natürlich nicht. Ich bin jetzt von einem Angstpatientrn zu einem extremen misstrauischen Patienten geworden. Lasse mir alles zehmal erklären, lasse mir alles schriftlich geben und hole mir noch mindestens zwei bis drei weitere Meinungen ein.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

15.08.2023 um 12:35
Wenn man den richtigen Zahnarzt hat, der auf seinem Fachgebiet gut ist, braucht man absolut keine Angst haben.
In meinen jungen Jahren haben einige schlechte Zahnärzte mir viele Schmerzen bereitet und (was noch viel schlimmer ist), enormen Schaden an meinen Zähnen verursacht.

Vor über 20 Jahren kam ich auf Empfehlung zu dem (für mich) besten Zahnarzt.

Einziger Wermutstropfen: er ist ein Privatarzt (hat keinen Kassenvertrag) und leider auch noch so ziemlich der Teuerste.

In diesem Beitrag habe ich ihn schon beschrieben.

Im letzten Monat hat er bei mir wieder erstklassige Arbeit gemacht:

Zwei wurzelbehandelte Zähne (die Wurzelbehandlungen machte NICHT er, die stammen noch aus der Zeit bevor ich zu ihm ging), welche Überkront sind (diese Vollkeramikkronen machte er vor fünf und ca. über 15 Jahren) hatten plötzlich Zysten an den Wurzelspitzen. Es tat nicht weh, aber ich spürte seit einigen Monaten, dass mit diesen Zähnen etwas nicht stimmt.

Ich schob den Zahnarztbesuch aber bis zu den Ferien meiner Kids hinaus (in der Schulzeit hätte mich so etwas beim Lernen gestört)

Nach dem 3D Röntgen war er entsetz und las mir die Leviten, weil ich nicht sofort gekommen bin. Er sagte, dass er wegen mir „Überstunden" machen muss, weil das sofort operiert werden muss und er terminlich ausgebucht ist.

Er bestellte mich zwei Tage später zwei Stunden vor seinen offiziellen Ordinationszeiten zu sich – zur Wurzelspitzenresektion zwei nebeneinander liegender Zähne.

Ich dachte noch: „Scheiße, das ist in meiner Dienstzeit", nahm den Termin aber trotzdem an - Angst davor hatte ich nicht.

Am Operationstag arbeitete ich zuerst drei Stunden für meine Firma, dann ging ich hin. Die Betäubungsspritze gab er sanft, wie ich es von ihm gewohnt war. Ich wunderte mich, dass nur eine sehr kleine Stelle um die betroffenen Zähne „tot" war, aber da ich ihm auf seinem Fachgebiet blind vertraue, fragte ich nicht nach.

Er erklärte mir, dass er hofft, die beiden Zähne retten zu können. Ebenso sagte er, dass er diesen großen Eingriff mit der Fräse und nicht mit dem Laser macht. Danach sagte er noch, dass ich mich nicht schrecken soll, wenn plötzlich „Fräswasser" aus meiner Nase rinnt. Das sei ganz normal, weil die Wurzeln fast bis in die Nasennebenhöhlen reichen. Sobald ich Wasser in der Nase spüre, soll ich die Hand unter der OP-Decke heben, damit er bescheid weiß.

Während des Fräsens sagte er, dass ich sehr dünne, zierliche Knochen habe und er deshalb verdammt vorsichtig sein muss.
Ich hatte keine Schmerzen und spürte nur „dumpf" dass er arbeitete. Unangenehm (nicht schmerzhaft) war der Zeitpunkt, als das angekündigte Wasser durch meine Nase rann. Ich hob die Hand, so dass er Bescheid wusste.

Als er bei den Zysten war, war er über deren tatsächliche Größe entsetzt und er musste ein größeres Loch fräsen – er scherzte, dass ich ihn ganz schön herausfordere.

Als die Zysten entfernt waren, sagte er zu mir und der Assistentin, dass es ganz wichtig ist darauf zu achten, dass kein Austausch von Bakterien zwischen Nasennebenhöhle und Kieferknochen möglich ist. Als nächstes zementierte er das gefräste Loch im Knochen zu und vernähte das Zahnfleischs.

Er befahl mir, mich zu schonen, erklärte mir, wie ich die Nähte pflegen muss, gab mir Kühlkissen machte noch ein Kontrollröntgen und bestellte mich zwei Tage später zur Kontrolle. Ich wunderte mich, dass ich nach so einen Eingriff keine Antibiotika nehmen musste, vertraute ihm diesbezüglich aber.

Das mit der Ruhe nahm ich nicht ernst. Ich arbeitete am selben Tag im Homeoffice die verlorene Zeit nach, auch meine Kids ließen mich nicht in Ruhe.
Trotzdem war er zwei Tage später mit den Nähten zufrieden, erwähnte aber, dass ich gestresst und müde aussehe. Er bestellte mich acht Tage später zum „Fädenziehen"

Direkt nach der OP schwoll meine Wange nur leicht an, weil er (wie immer) wenig Gefäß verletzte.

Vier Tage vor dem Fädenziehen schwoll meine Wange an. Am nächsten Tag wurde es schlimmer und das Zahnfleisch baute eine schmerzhafte Spannung auf – am selben Abend musste ich Schmerzmittel nehmen, um einschlafen zu können. Am darauffolgenden Morgen (es war ein Sonntag) wollte meine bessere Hälfte mich in die Zahnklinik bringen, was ich aber verweigerte. Ich hatte das Gefühl, dass diese Spannung im Zahnfleisch im hinteren Bereich, weit weg von den operierten Zähnen war.

Plötzlich brach das Zahnfleisch auf und ich hatte den ganzen Mund voll Eiter – das war ekelhaft und ich spuckte es aus. Danach war aber diese Spannung und die Schwellung weg und der Schmerz ließ nach. Es kam aber kleinweise ständig ein Eiter-Blutgesmisch aus diesem Loch. Ich befürchtete, eine Infektion zu haben.

Ich hielt aber bis zu meinem Fädenziehentermin durch. Als mein Zahnarzt das sah, war er entsetzt, sagte aber sofort, dass es keine Infektion, sondern eine „Überforderungsreaktion" meines Körpers ist. Er bestätigte, dass es nichts mit den operierten Zähnen zu tun hat. Er zog zuerst die Fäden und sagte, dass die Operationswunde schön verheilt ist.

Danach spülte er mit einer Flüssigkeit (ich weiß deren Namen leider nicht mehr) in dieses Eiterloch – das war sehr unangenehm, tat auch weh aber ich ließ mir nichts anmerken. Antibiotika brauche ich dafür nicht. Er bestellte mich für den nächsten Tag zur Kontrolle.

Als ich gehen wollte, winkte er mich in sein Büro (nicht im Behandlungsraum). Dort sagte er mir unter vier Augen, dass ich wohl glaube, unverwundbar zu sein. Er kennt mich jetzt seit über 20 Jahren. Ich hätte immer Behandlungen und Operationen bagatellisiert und zwischendurch, neben meiner Arbeit gemacht – meinen Körper nie Ruhe gegönnt.

Außerdem wollte er wissen, warum ich mich seit vier Jahren weigere, auf Urlaub zu fahren. Er bekam immer mit, wie ich mich schon Monate zuvor auf diese Urlaube freute. Dann erwähnte er noch, dass ich extrem müde, ausgelaugt und sehr erholungsbedürftig aussehe und mein Körper mit dieser Eiterfistel darauf aufmerksam machte.

Ich muss ehrlich gestehen, dass mir das sehr peinlich war. Ebenso sagte ich ihn, dass ich ab nächster Woche meinen dreiwöchigen Haupturlaub habe, zwar nirgends mehr hinfahre (wegen dem Produktionsstopp des A380), aber auf Erholung achte.

Am nächsten Tag war er mit dem Eiterloch zufrieden – es kam nichts mehr heraus und es begann zuzuheilen. Mein Zahnarzt bestellte mich eine Woche später zum letzten Kontrolltermin – das Loch war vollständig zu. Ich benötigte tatsächlich keine Antibiotika.

Als er mir seine Rechnung gab, sagte er, dass er mir einen Freundschaftspreis machte und ich mit dem ersparten Geld etwas tun soll, was mir Freude und Erholung macht. Ebenso soll ich pünktlich in einen halben Jahr zur Kontrolle kommen. Das fand ich nett, wobei das was bei ihm ein Freundschaftspreis ist, noch immer eine „saftige" Rechnung ist.

In zwei Wochen habe ich meinen Termin für die professionelle Zahnreinigung (die mache ich alle sechs Monate) – die macht aber nicht er, sondern eine seiner Mitarbeiterinnen.

Es ist wichtig, zu einem wirklich guten Zahnarzt zu gehen, dann braucht man auch keine Angst vor den Behandlungen haben
Meine älteste Krone, die er machte, ist mittlerweile über 20 Jahre alt und hält noch immer - so wie all die anderen Kronen, die er bei mir anfertigte 😎


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

15.08.2023 um 20:12
Ich hatte eigentlich noch nie richtig Angst, jetzt war in beim. Kieferchirugrn wegen einer sogenannten Kleinigkeit. Seite ist meine Lippe und Kinn taub. Pech gehabt, sagt man mir.
Die Lebensqualität ist dahin und ich brauche Antidepressiva.
Es ist furchtbar


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

15.08.2023 um 20:18
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Meine älteste Krone, die er machte, ist mittlerweile über 20 Jahre alt und hält noch immer
Meine jüngste Krone ist ca. 30 Jahre alt und hält immer noch (genau wie die beiden älteren)
Und seitdem war ich nicht mehr beim Zahnarzt.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

15.08.2023 um 20:36
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Seite ist meine Lippe und Kinn taub. Pech gehabt, sagt man mir.
Die Lebensqualität ist dahin und ich brauche Antidepressiva.
Wann war denn der Eingriff? Ich Hatte das auch. Das erste Jahr war schlimm. Ein Nervenschaden dauert ewig. Mittlerweile ist meine Behandlung drei oder vier Jahre her. Falls es dir Hoffnung macht, bei mir wurde es besser. Es war bei mir der untere linke Kiefer. Nach ca einem Jahr hatte ich noch heftiges "Ameisenkribbeln". Die Taubheit kehrte mit kalten Getränken oder Eis sofort zurück. Mittlerweile ist allerdings sehr viel besser geworden. Ich habe natürlich nicht mehr das richtige Gefühl in der unteren linken Hälfte. Taub wurde es schon ewig nicht mehr, selten kommt das Ameisenkribbeln und ein kurze Taubheit bei Kaltgetränken und Eis zurück, vergeht aber auch wieder schnell.

Bei mir waren es laut Zahnarzt "größere" Baustellen. Alte Amalganfüllungen wurden ausgetauscht. Danach hat sich was entzündet und es hieß wochenlang, da wäre nichts. Am Ende habe ich mich nur noch von Schmerzmitteln ernährt und bin nachts durch die Schmerzen aufgewacht. Bis ich mit Fieber und Schüttelfrost beim Zahnarzt saß, dann wurde der Zahn gezogen, aber keine Medikamente gegeben. Schlussendlich habe ich den Zahnarzt gewechselt, musste Antibiotika nehmen. Direkt zwei Kuren hintereinander, inklusive Antibiotika nochmals in die Wunde, musste einmal täglich gewechselt werden. Die Entzündung war zu dem Zeitpunkt schon beim Kieferknochen angelangt.

Es hat mich viele Tränen, Schmerzen und wortwörtlich Nerven gekostet. Gib nicht auf. Ich drücke dir auch die Daumen. Vielleicht wird es bei dir auch besser. Ich hoffe es wirklich für dich. Fühl dich gedrückt, ich weiß wie die Situation ist.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

15.08.2023 um 21:07
Zitat von NerokNerok schrieb am 09.06.2022:Ich habs Anfang des Jahres endlich nach Jahrzehnten des nicht Kümmerns geschafft zum Zahnarzt zu gehen.
Hatte lange Zeit panische Angst weil ich als Kind eine Zahnärztin hatte die nicht sonderlich "Einfühlsam" war.
Auch wenn der Post lange her ist:
You are not alone!

Mein Werdegang ist ähnlich. Bis zum Alter von 12 J. bin ich freiwillig zum ZA gegangen.
Oft sogar ohne wissen meiner Eltern. Alles war gut.
Dann, mit 12 hatte ich Karies an einem Schneidezahn. Und war umgezogen.
Also neuer Arzt, bzw. Ärztin.

"Na, wo tut es denn weh? " und kloppte mit dem Stahl auf den ohnehin schmerzenden Zahn.
Ab diesem Punkt entwickelte ich eine Panik.
Erst 10 Jahre später blieb mir keine Wahl.
Ein oberer Schneidezahn musste raus.
Wurde künstlich ersetzt. Leider mit der Folge das beide nebenstehende Zähne durch die
Spange beschädigt wurden.

Also gleich 3 Zähne verloren mit Mitte 20.

Das war es dann für mich. Bin erst Mal nie wieder zum ZA gegangen.

Die Panik äußert sich bei mir so:
Allein der Gedanke einen Termin zu machen löst schon Beschwerden aus.

Bauchschmerzen, Durchfall.

Nun...irgendwann nach nunmehr weiteren 15 Jahren ging es nicht mehr anders.
Ich hatte eine ZÄ gefunden die mit Vollnarkose arbeitet.
Musste ich selbst zahlen.
Ergebnis: Alle oberen Zähne waren jetzt pfutsch.
Unten habe ich gleich 2 Brücken bekommen.
Leider nicht alles unter Narkose, ich musste mich noch 2 mal überwinden.

Und ja, ich habe Zahnersatz für Oben bekommen.
Toll, nutzt mir aber nichts weil mein Körper das verweigert.
Heißt: ich kann den Würgereiz nicht unterdrücken.
Habe alles versucht: Bonbons lutschen, etc.

Ich hatte mich dann arangiert. Essen ging ja dennoch.

Nun erst mal 25 Jahre Ruhe!
Die Brücken haben gut gehalten.

Zwischendurch habe ich dennoch mal ein Problem gehabt.
Und Hypnose probiert. Brachte auch nix.
Vom Doc. sogar "Leck mich am Arsch" Pillen bekommen.
Das Zeug, was man vor einer OP im Kranknhaus kriegt.

Hat nicht gewirkt.

Und jetzt wieder Probleme.

War deswegen nochmals bei der ZÄ die mich damals unter Vollnarkose behandelt hatte.
Vollnarkose gibt es nicht mehr, leider.
Sie wollte doch tatsächlich "abklopfen" woraufhin ich sofort aus dem Stuhl spang!

Dann lies sie das und betäubte örtlich.
Immerhin und ohne danach zu bitten mit Vereisung.

Ergebnis: die eine Brücke musste erst zersägt werden.
Alle Versprechungen das der bebrückte Zahn dann fast von alleine rausfallen würde..

Nichts da! Ist erst mal abgebrochen. Betäubung 2x erneuert und dann die Wurzel ausgegraben.
Immerhin, sie hat es geschafft.
Zahn und Brücke sind Geschichte.

Dann, wie ich es befürchtet hatte, 2 Wochen Schmerzen.
Die mit Medis kaum zu bekämpfen waren.

Nun hab ich "nur" noch 7 eigene Zähne und eine weitere Brücke, die auch mit raus muss.
Nächster Termin steht fest und die Panik setzt jetzt schon ein, obwohl ich noch gut 1 Monat Zeit habe.

Mir wäre es recht, wenn alle noch verbliebenen Zähne weg wären.
Ich kann auch Suppe lutschen.
Oder Kartoffelbrei.
Es ist eben keine normale Angst, ich habe Panik.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

16.08.2023 um 09:24
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Ich hatte eigentlich noch nie richtig Angst, jetzt war in beim. Kieferchirugrn wegen einer sogenannten Kleinigkeit. Seite ist meine Lippe und Kinn taub. Pech gehabt, sagt man mir.
Die Lebensqualität ist dahin und ich brauche Antidepressiva.
Lippe und Kinn sind auf einer Seite taub? Schuld ist in der Regel eine Verletzung des N. mentalis.
Der Endast des Nervus alveolaris inferior tritt am Foramen mentale aus dem Unterkieferknochen aus. Dieser wird als Nervus mentalis („Kinnnerv“) bezeichnet und versorgt die Haut des Kinns und die Unterlippe.
Wikipedia: Nervus alveolaris inferior#:~:text=Der Endast des Nervus alveolaris,des Kinns und die Unterlippe.
Passiert bei Abszessinzisionen und/oder Wurzelspitzenresektionen im Bereich des N. mentalis schon mal. Darüber ist im Vorfeld der OP aufzuklären.
Es besteht die Möglichkeit, dass sich die Taubheit noch abschwächt bzw. völlig verschwindet, aber das dauert. Ich drücke dir die Daumen. Ein Artikel dazu, falls du es mal nachlesen möchtest https://www.zm-online.de/artikel/2002/dialog-mit-dem-patienten/vorgehensweise-nach-laesionen-der-sensiblen-mandibularisaeste
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und seitdem war ich nicht mehr beim Zahnarzt.
Shame on you. :D
Zitat von newbeenewbee schrieb:"Na, wo tut es denn weh? " und kloppte mit dem Stahl auf den ohnehin schmerzenden Zahn.
Normales Vorgehen. Hat nichts mit Sadismus zu tun, sondern dient der Diagnostik.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Leider mit der Folge das beide nebenstehende Zähne durch die
Spange beschädigt wurden.
Kommt hier so rüber als hätte der ZA was falsch gemacht. Ich nehme an du bekamst eine Brücke um die Lücke zu schließen. Da müssen nun mal die Pfeilerzähne beschliffen werden. Alternative wäre ein Implantat bzw. eine herausnehmbare Teilprothese. Das werdet ihr im Vorfeld ja diskutiert haben.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Und ja, ich habe Zahnersatz für Oben bekommen.
Toll, nutzt mir aber nichts weil mein Körper das verweigert.
Heißt: ich kann den Würgereiz nicht unterdrücken.
Liegt häufig an der "Länge" der Prothese. Natürlich gibt es auch andere Gründe, hierzu die Punkte 8 und 9 einmal durchlesen Wikipedia: Totalprothese
Zitat von newbeenewbee schrieb:Mir wäre es recht, wenn alle noch verbliebenen Zähne weg wären.
Ich kann auch Suppe lutschen.
Oder Kartoffelbrei.
Davon rate ich ab. Im OK kriegt man das, je nach Form des Knochens, noch einigermaßen hin, dass es saugt und hält. Klappt das nicht ganz, so kann man sich mit Haftcreme helfen. Im UK ist es ein Drama. Eine Platte wie im OK (Saugeffekt) geht nicht, da in der Mitte die Zunge liegt. Zudem fließt (Schwerkraft) der Speichel immer nach unten, weshalb die Haftcreme im UK bedeutend weniger lange vorhält als im OK. Das "Gewicht" der Prothese interessiert die Zunge auch nicht, sie kann damit tun, was immer ihr beliebt.
Um es abzukürzen, 2 Zähne (oder Implantate) im UK stellen bei sonstiger Zahnlosigkeit einen enormen Komfortgewinn dar.
Sind die Zähne im UK weg, fangen die Probleme erst an.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

16.08.2023 um 09:37
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und seitdem war ich nicht mehr beim Zahnarzt.
Ich gehe schon regelmäßig zum Zahnarzt. Schon deswegen, weil sich manche Probleme langsam und unbemerkt entwickeln können, aber bei Untersuchungen entdeckt und rechtzeitig behoben werden können. Beispielsweise hat man bei mir vor ein paar Jahren eine Paradontosebehandlung gemacht, bevor sich die Zähne zu sehr gelockert hätten. Sowas merkt man halt wenn man Pech hat erst, wenn es schon fast zu spät ist.

Angst vorm Zahnarzt hab ich aber trotzdem, weswegen ich in einer Praxis bin, die mit Zahnarztphobien vertraut sind und einen nicht mit brachialen Methoden oder barscher Ungeduld traktieren.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

16.08.2023 um 11:35
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Meine jüngste Krone ist ca. 30 Jahre alt und hält immer noch (genau wie die beiden älteren)
Und seitdem war ich nicht mehr beim Zahnarzt.
Das lese ich gerne - es macht mir Hoffnung, dass auch meine Kronen ewig halten.

Zu Kontrollen werde ich auch weiterhin gehen, ebenso halbjährlich zur professionellen Zahnreinigung.
Auch wenn man hört, dass diese Zahnreinigung Geschäftemacherei ist und dadurch viele Bakterien aus den Zahntaschen freigesetzt werden (was ungesund ist), fühle ich mich danach immer wohl und "desinfiziert" - dieses Feeling liebe ich 😎
Zitat von martenotmartenot schrieb:Angst vorm Zahnarzt hab ich aber trotzdem
Schön, dass Du Dich überwindest und trotzdem regelmäßig zum Zahnarzt gehst 😎

Ich fühle mich jetzt wieder puddelwohl, weil ich alle Zähne behalten konnte und alles perfekt gemacht wurde


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

16.08.2023 um 13:36
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:newbee schrieb:
"Na, wo tut es denn weh? " und kloppte mit dem Stahl auf den ohnehin schmerzenden Zahn.

Normales Vorgehen. Hat nichts mit Sadismus zu tun, sondern dient der Diagnostik.
Normal? Das ist Unfähigkeit. Komischerweise kriegen andere ZA das ohne brachiale Gewalt
diagnostiziert.
Zumal wenn ich auf den betroffenen Zahn zeige und man deutlich ein großes Loch darin erkennen
kann. Da braucht es keiner Klopftechnik.
Wäre vergleichbar wenn ich mit einem platten Reifen am Auto in die Werkstatt gehe, aber
der Meister erst mal den halben Motor zerlegt um dann anschließend doch den Reifen zu tauschen.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

16.08.2023 um 13:46
Gestern habe ich meinen Vater (84)zu einem Dentalchirurgen begleitet. Vor ein paar Wochen ist ihm ein überkronter Backenzahn frakturiert, als er beim Essen auf etwas Hartes biss.
Zahnärzte ziehen anscheinend heute keine Zähne mehr (?) , sondern überweisen gleich und es muss eine OP gemacht werden. So hat es seine normale Zahnärztin gemacht. Mein Vater hatte Bedenken, fühlte sich nicht ausreichend aufgeklärt und scheute zunächst vor dem Eingriff zurück. Ich konnte ihn davon überzeugen, das nicht auf die lange Bank zu schieben. Wenn die Nerven blank sind kann sich da ja etwas entzünden.
Der Arzt gestern hat nochmal geguckt und einen OP-Termin gemacht. Es muss eine örtliche Betäubung gemacht werden. Auch er sagte, dass der Zahn nicht mehr zu retten sei.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

16.08.2023 um 13:47
Zitat von nairobinairobi schrieb:Zahnärzte ziehen anscheinend heute keine Zähne mehr (?)
Also, mir ist vor einigen Jahren ein Backenzahn gezogen worden, der nicht mehr zu retten war. Das war keine OP, sondern eine Sache von wenigen Minuten (inklusive Betäubung).


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16.08.2023 um 13:50
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Auch wenn man hört, dass diese Zahnreinigung Geschäftemacherei ist und dadurch viele Bakterien aus den Zahntaschen freigesetzt werden (was ungesund ist), fühle ich mich danach immer wohl und "desinfiziert" - dieses Feeling liebe ich 😎
Zunächst einmal meinst du wahrscheinlich Zahnfleischtaschen. Zahntaschen gibt es nicht. Zahnfleischtaschen entstehen gerne mal durch mangelnde Mundhygiene und es ist wichtig sie zu reinigen. Meinst du, es sei gesünder, die Bakterien da relativ ungestört werkeln zu lassen?
Mache weiter deine professionelle Zahnreinigung und halte in der Zeit dazwischen deine Zähne ähnlich sauber, dann bist du vor umfangreicheren Behandlungen recht sicher (Unfälle ausgenommen).
Zitat von newbeenewbee schrieb:Normal? Das ist Unfähigkeit.
Keiner wird das besser wissen als du, weil du ...
Zitat von newbeenewbee schrieb:Komischerweise kriegen andere ZA das ohne brachiale Gewalt
diagnostiziert.
Brachiale Gewalt. :D
Mach dich nicht lächerlich.
Zitat von newbeenewbee schrieb:Zumal wenn ich auf den betroffenen Zahn zeige und man deutlich ein großes Loch darin erkennen
kann. Da braucht es keiner Klopftechnik.
Tja, dann lass uns die Diagnostik doch gleich vergessen und einfach nach gusto des Patienten handeln. Ich habe selten dümmere Statements hier gelesen, daher wünsche ich dir alles Gute.
Irgendwann auch mal drüber nachdenken, woran es liegt, dass du Löcher in den Zähnen hast, das wäre sinnvoll.
https://flexikon.doccheck.com/de/Perkussionstest_(Zahnmedizin)
Zitat von nairobinairobi schrieb:Zahnärzte ziehen anscheinend heute keine Zähne mehr (?) , sondern überweisen gleich und es muss eine OP gemacht werden.
Natürlich ziehen viele Zahnärzte auch weiterhin Zähne. Falls die Kollegin der Meinung ist, den Zahnrest nicht vernünftig entfernen zu können, ist eine Überweisung angezeigt. Ist erheblich kompetenter als sich daran zu versuchen und dann mitten in der Behandlung zu erkennen, dass man es doch nicht schafft.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

17.08.2023 um 09:15
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Wurzelspitzenresektionen
Danke dir, leider wurde ich nicht aufgeklärt, aber hab natürlich den risko Bogen unterschrieben. Ist mir schon klar. Daher wird eine Begutachtung nichts bringen.
Man sagt, der nerv kann sich wieder erholen
Ich glaube da nicht an.
Es ist einfach nur furchtbar und zermurbend. Ich werde ein. Mrt machen, schauen was da jetzt los ist.
So schnell wird was zerstört, angeblich eine kleiner Eingriff, Routine... Sagte man.
Ich kann nur jedem empfehlen, zu hinterfragen, welche Behandlung da ansteht.


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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

17.08.2023 um 09:50
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Ich kann nur jedem empfehlen, zu hinterfragen, welche Behandlung da ansteht.
Unbedingt.
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Man sagt, der nerv kann sich wieder erholen
Ich glaube da nicht an.
Er kann sich "erholen". In der Regel kommt aber nach einem halben Jahr nicht mehr viel. Ich drücke dir weiter die Daumen. Ich hatte im vorigen Post dazu einen Artikel verlinkt.
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Ich werde ein. Mrt machen, schauen was da jetzt los ist.
Ein einfaches MRT wird dir nicht weiterhelfen, Nerven lassen sich so nicht gut darstellen. Frag nach einer MR-Neurographie der betroffenen Kinnregion.
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:So schnell wird was zerstört, angeblich eine kleiner Eingriff, Routine... Sagte man.
Ich weiß ja nicht, was nun genau bei dir gemacht wurde, aber zur Verdeutlichung hier mal zwei Bilder
https://www.ars-neurochirurgica.com/img/containers/assets/images/2023/foramen_mentale_grays_anatomy_figure_190.jpg/b6dc9f68c79ccf10195af1090bf19c89.webp

und

fig24

Am "Loch" im UK (F. mentale) tritt der Nerv auf und fächert sich auf. Bei einer Wurzelspitzenresektion der Zähne 4 und 5 im UK wird er daher auch schon mal in Mitleidenschaft gezogen. Das ist den anatomischen Verhältnissen geschuldet.
Ich weiß jetzt nicht, in wie viel Prozent der Fälle es zu einer Schädigung des Nerven kommt, aber das würde dir eh nicht weiterhelfen.
Ich drücke dir die Daumen, dass du dich mit der Situation arrangieren kannst, wie auch immer sie ausgeht.


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17.08.2023 um 11:59
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Zahnfleischtaschen
Ja, die meine ich.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Mache weiter deine professionelle Zahnreinigung und halte in der Zeit dazwischen deine Zähne ähnlich sauber, dann bist du vor umfangreicheren Behandlungen recht sicher
Das mache ich 😎
Ich habe auch seit ca. 30 Jahren kein Karies mehr.

"Verhaut" habe ich meine Zähne in meiner Kindheit und Jugend. Damals war es auch nicht üblich so darauf zu achten wie heute. Da hatte man ganz normale Handzahnbürsten, mit denen man kurz putze - fertig.
Elektrische Zahnbürsten gab es zwar schon, die hatten aber nur wenige. Ebenso schliff damals der Zahnarzt maximal den Zahnstein ab, professionelle Zahnreinigungen waren unbekannt.

Wie wichtig es ist, auch die Zunge zu reinigen, erfuhr ich erst durch meinen aktuellen Zahnarzt - zuvor hatte ich das nie gemacht.

Das ist zwar auch schon etwas über 20 Jahre her, aber erklärte, dass hier (vor allem im hinteren Teil der Zunge und Rachenraum) die meisten Bakterien sind.

Er gab mir damals auch den Tipp, bei Erkältungskrankheiten die Zunge öfters am Tag zu reinigen, weil man dadurch einen Teil der Krankheitserreger beseitigt - das hilft tatsächlich und ich bilde mir sogar ein, mich mit gereinigter Zunge fitter zu fühlen.

Ja, die Zahnreinigung nimmt bei mir täglich viel Zeit in Anspruch.
Morgens (bei Homeoffice nach, an einem Bürotag leider vor) dem Frühstück Zähneputzen (elektrisch) und mit Mundwasser spülen und gurgeln.

Aufwendig ist es abends: Zähneputzen (elektrisch), Zahnseide und an zwei Stellen sogar Interdentalbürste, danach Zungengel auf der Zunge einmassieren und abschaben, zum Schluss mit Wasserstoffperoxid gurgeln und ausspülen.

Das Einzige, was ich nicht schaffe ist, den hinteren Teil der Zunge abzuschaben - da bekomme ich zu starken Würgereiz. Ich hoffe, dass dort das Gurgeln einen Großteil der Bakterien tötet.
Zitat von sunny207sunny207 schrieb:Man sagt, der nerv kann sich wieder erholen
Auch ich wünsche Dir alles Gute und hoffe, dass sich der Nerv erholt 🙏

Könnte ich die Zeit zurückdrehen, würde ich in meiner Kindheit und Jugend gleich auf meine Zähne achten, wie heute.
Dann hätte ich mit hoher Wahrscheinlichkeit noch keine einzige Krone.
Wenn man sich in jungen Jahren die Zähnen "verhaut" , büßt man dafür lebenslänglich


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17.08.2023 um 22:39
Als mir meine drei Weisheitszähne (Ja, ich hatte von Natur aus nur drei davon) alle rausgenommen worden
sind, wurde mir unten auf beiden Seiten jeweils so eine Art Wattetampon eingesetzt.
Da sollte ich noch etwas draufbeißen zuhause und es dann rausnehmen.

Als ich das rausnahm, war auf der einen Seite so Glibber. Ich spuckte das aus.
Dann hörte es nicht mehr aus zu bluten. Aber das Blut war so dick und glibberig.
Ich dachte, dass da noch so ein Watte-Tampon wäre, aber das war auch einfach
nur so Glibber-Blut, welches sich in meinem noch betäubten Mund richtig fremd
und komisch anfühlte.

Das war richtig widerlich, weil sich mein Mund ständig mit diesem Glibber-Blut
füllte und das nicht nur eklig schmeckte, sondern ich auch nicht so gut damit
atmen oder schlucken konnte. Vor allem, als mein Mund noch teilweise leicht betäubt war.
Das war echt so wie Eidotter und ließ sich dementsprechend auch sehr
schwer ausspucken und es schmeckte einfach nach Eisen.

Als ich dann zum Zahnarzt ging (dazwischen war sogar ein WE und mir ging es
richtig mies und ich dachte noch: Naja, ist halt so, wenn die Zähne gezogen werden!).

Es stellte sich heraus: Mein Blut ist einfach geronnen.
Das sollte nicht so sein und es war gut, dass ich noch
zum Zahnarzt gegangen bin, da ich wohl viel Blut verloren hatte.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Die Angst vorm Zahnarzt paradox?

17.08.2023 um 22:43
Ach ja, noch ein Vorteil fortgeschrittenen Alters. Wenn mit meinen Zähnen was ist, kann ich sie dem Doc mit DHL schicken.


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