@Dr.AllmyLogoDr.AllmyLogo schrieb:Willkommen im Kreis der Objektophilen.
OK, why not
:)Dr.AllmyLogo schrieb:Du hast es sehr schön formuliert. Ich höre es auch nicht gerne, wenn es heisst wir missbrauchen Objekte.
Für die Ausserstehenden ist es schwer zu begreifen wie wir wirklich fühlen zum geliebten Objektwesen.
ja, das klingt wie Vergewaltigung.
zum anderen kann ich verstehen, dass es für Aussenstehende schwer nachvollziehbar ist, dass es eben auch die Option gibt, etwas anderem als einem Menschen zärtliche und partnerschaftliche Gefühle entgegen zu bringen.
Dabei sind wir doch genauso Menschen, die nicht anders funktionieren und fühlen, nur dass unsere Partnerwahl eben anders ausfällt.
Dr.AllmyLogo schrieb:Bei mir ist es nicht klar, von wo meine Objektophilität kommt. Ich bin kein sexuelles Missbrauchopfer, weder haben mich meine Eltern verstossen noch gehasst..
Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Os eine Veranlagung ist.
Was mich betrifft, so kenne ich es von kleinauf nicht anders, als mich von Objekten angezogen zu fühlen.
Meine Kindheit war sicher nicht einfach, jedoch Missbrauch oder vergleichbare Gewalterfahrungen hat es auch bei uns nicht gegeben.
Wäre das ein Auslöser um objektophil zu werden, so müsste es allein in Deutschland etliche tausend Os geben.
Dr.AllmyLogo schrieb:Ausser wegen meinem Autismus, ist auch nicht unbedingt zwingend. Für mich wäre es noch spannend, wenn man eine Ursachenforschung betreibt.
Ich denke, dass es eine Frage der Zeit ist, bis es auch bei uns eine ähnliche Studie geben wird, wie die von Amy W.Marsh in den USA.