Fidelia
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"Suizidbegleitung/-unterstützung" - Was haltet Ihr davon?
07.10.2011 um 21:41Habe natürlich die Suchfunze bemüht und kein gleichartiges Thema gefunden, sollte es dennoch vorhanden sein, sorry und bitte löschen/schließen^^
Das "Bedürfnis" dieses Thema zu eröffnen bekam ich vor zwei Tagen. Und zwar, weil auf dem Programm 3sat ein interessanter Dokomentarfilm zu sehen war, in dem es um Sterbehilfe, bzw. "Suizidbegleitung" ging. Vielleicht hat ja der Ein oder Andere von Euch diesen Film auch gesehen (?) Dieser Film hat mich jedenfalls nachdenklich gemacht..
Eine kurze Beschreibung:
http://programm.ard.de/Programm/Jetzt-im-TV/tod-nach-plan/eid_280076813930315?list=themenschwerpunkt&start=20
Der Film trägt den Titel "Tod nach Plan" und es ging dort um einen psychisch schwer kranken Mann (manisch-depressiv), der aufgrund seiner Erkrankung und seines Leidensweges komplett mit dem Leben abgeschlossen hatte und seinem Leiden endgültig ein Ende setzten wollte.
Ein Ende setzen, mittels der Hilfe einer Organisation (eines Vereins) namens "Exit". Sinn und Zweck dieses Vereins ist es, chronisch kranke, unheilbar erkrankte (physisch wie auch psychisch) beim Sterben, beim Selbstmord zu "unterstützen". "Dignitas" ist ebenfalls ein Verein, der diese Art der Sterbebegleitung anbietet..
Das heißt, der Patient verabreicht sich unter Aufsicht von z.B. "Exit-Mitarbeitern" ein Medikament namens Natriumpentobarbital und gleitet damit "sanft" in den Tod.
Im Vorfeld wird natürlich die Zurechnungsfähigkeit mittels psychiatrischer Gutachten "ermittelt"..
Dieses Prozedere ist derzeit, was das uns angrenzende Ausland betrifft, u.A. lediglich in der Schweiz und in den Niederlanden erlaubt.
Siehe auch: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/denn-er-wusste-tag-und-stunde/1781730.html
Meine Frage an Euch: Würdet Ihr es befürworten, dass diese Art der Suizidbegleitung auch in Deutschland gesetzlich erlaubt wird? Und: Würdet Ihr diesen Weg auch selbst beschreiten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Das "Bedürfnis" dieses Thema zu eröffnen bekam ich vor zwei Tagen. Und zwar, weil auf dem Programm 3sat ein interessanter Dokomentarfilm zu sehen war, in dem es um Sterbehilfe, bzw. "Suizidbegleitung" ging. Vielleicht hat ja der Ein oder Andere von Euch diesen Film auch gesehen (?) Dieser Film hat mich jedenfalls nachdenklich gemacht..
Eine kurze Beschreibung:
http://programm.ard.de/Programm/Jetzt-im-TV/tod-nach-plan/eid_280076813930315?list=themenschwerpunkt&start=20
Der Film trägt den Titel "Tod nach Plan" und es ging dort um einen psychisch schwer kranken Mann (manisch-depressiv), der aufgrund seiner Erkrankung und seines Leidensweges komplett mit dem Leben abgeschlossen hatte und seinem Leiden endgültig ein Ende setzten wollte.
Ein Ende setzen, mittels der Hilfe einer Organisation (eines Vereins) namens "Exit". Sinn und Zweck dieses Vereins ist es, chronisch kranke, unheilbar erkrankte (physisch wie auch psychisch) beim Sterben, beim Selbstmord zu "unterstützen". "Dignitas" ist ebenfalls ein Verein, der diese Art der Sterbebegleitung anbietet..
Das heißt, der Patient verabreicht sich unter Aufsicht von z.B. "Exit-Mitarbeitern" ein Medikament namens Natriumpentobarbital und gleitet damit "sanft" in den Tod.
Im Vorfeld wird natürlich die Zurechnungsfähigkeit mittels psychiatrischer Gutachten "ermittelt"..
Dieses Prozedere ist derzeit, was das uns angrenzende Ausland betrifft, u.A. lediglich in der Schweiz und in den Niederlanden erlaubt.
Siehe auch: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/denn-er-wusste-tag-und-stunde/1781730.html
Meine Frage an Euch: Würdet Ihr es befürworten, dass diese Art der Suizidbegleitung auch in Deutschland gesetzlich erlaubt wird? Und: Würdet Ihr diesen Weg auch selbst beschreiten? Wenn ja, unter welchen Umständen?