Wohin die Weltverbesserer uns führen
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Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 00:02Frag dich mal, warum man ihn aufgezwungen hat? Weil er anders nicht funktioniert.
Schau mal, wir leben hier im Kapitalismus. Damit der Kapitalismus als Wirtschaftssystem funktioniert, ist er darauf angewiesen, dass die Mehrheit der Menschen mitmacht. Nur die Mehrheit, nicht alle. Wenn du und 100 andere euch zusammenschließen und eine kommunistische Kommune gründen würdet, dann interessiert das den Kapitalismus nicht. Er funktioniert weiter.
Der Kapitalismus ist nicht darauf angewiesen, dass alle mitmachen. Nein, es reicht, wenn die Mehrheit es tut.
Beim Kommunismus ist das anders. Der Kommunismus kann nur funktionieren, wenn alle mitmachen. Ausnahmslos alle. Stell dir mal vor, in einem kommunistischen Land würden 100 Leute sagen: "Nö, ihr macht mal schön weiter euren Kommunismus, wir aber machen Kapitalismus. Wir bestimmen selbst unsere Preise, unsere Löhne, unsere Produktion usw." Das ganze System würden dann zusammenbrechen.
Nun ist es aber so, dass man nirgends einen 100 Prozent Konsens findet. Irgendwelche Leute sind immer dagegen. Im Kapitalismus interessiert das nicht, solange nur die Mehrheit mitmacht. Im Kommunismus geht das nicht, da muss wirklich JEDER mitmachen, damit das System in der Theorie funktioniert.
Aber wie gerade schon gesagt, in keiner Gesellschaft findet man einen 100 Prozent Konsens. Was hat man also gemacht? Man hat die Menschen gezwungen. Glaubt ihr, es ist ein Zufall, dass alle kommunistischen Länder unfrei sind und ihre Bevölkerungen drangsalieren? Nein, ist es nicht. Es ist der Kommunismus.
@Wolkenleserin @Mindslaver
Schau mal, wir leben hier im Kapitalismus. Damit der Kapitalismus als Wirtschaftssystem funktioniert, ist er darauf angewiesen, dass die Mehrheit der Menschen mitmacht. Nur die Mehrheit, nicht alle. Wenn du und 100 andere euch zusammenschließen und eine kommunistische Kommune gründen würdet, dann interessiert das den Kapitalismus nicht. Er funktioniert weiter.
Der Kapitalismus ist nicht darauf angewiesen, dass alle mitmachen. Nein, es reicht, wenn die Mehrheit es tut.
Beim Kommunismus ist das anders. Der Kommunismus kann nur funktionieren, wenn alle mitmachen. Ausnahmslos alle. Stell dir mal vor, in einem kommunistischen Land würden 100 Leute sagen: "Nö, ihr macht mal schön weiter euren Kommunismus, wir aber machen Kapitalismus. Wir bestimmen selbst unsere Preise, unsere Löhne, unsere Produktion usw." Das ganze System würden dann zusammenbrechen.
Nun ist es aber so, dass man nirgends einen 100 Prozent Konsens findet. Irgendwelche Leute sind immer dagegen. Im Kapitalismus interessiert das nicht, solange nur die Mehrheit mitmacht. Im Kommunismus geht das nicht, da muss wirklich JEDER mitmachen, damit das System in der Theorie funktioniert.
Aber wie gerade schon gesagt, in keiner Gesellschaft findet man einen 100 Prozent Konsens. Was hat man also gemacht? Man hat die Menschen gezwungen. Glaubt ihr, es ist ein Zufall, dass alle kommunistischen Länder unfrei sind und ihre Bevölkerungen drangsalieren? Nein, ist es nicht. Es ist der Kommunismus.
@Wolkenleserin @Mindslaver
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 00:03@Wolkenleserin
das Problem ist das 3 der GRUNDLEGENSTEN Eigenschaften des Menschen: GIER, ANGST UND NOCHMAL GIER sind.......
das Problem ist das 3 der GRUNDLEGENSTEN Eigenschaften des Menschen: GIER, ANGST UND NOCHMAL GIER sind.......
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 00:09@GrandOldParty
Wie schon gesagt, ein System, dass Menschen dazu zwingt eine Ideologie anzunehmen, ist für mich kein Kommunismus. Unter Kommunismus würde ich ansatzweise den Urkommunismus verstehen. Nicht der Bullshit, der in der jüngeren Geschichte so beliebt gewesen war!
Wie schon gesagt, ein System, dass Menschen dazu zwingt eine Ideologie anzunehmen, ist für mich kein Kommunismus. Unter Kommunismus würde ich ansatzweise den Urkommunismus verstehen. Nicht der Bullshit, der in der jüngeren Geschichte so beliebt gewesen war!
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 00:13Ich hab es doch schon erklärt, aber ich mache es einfacher: Kommunismus funktioniert nicht, wenn nicht alle mitmachen. Dass aber alle mitmachen, gibt es nirgends. Also endet es immer im Zwang. Immer. Denn eine Ideologie ist darauf ausgerichtet, den Menschen herabzusetzen. Dann wird "im Namen" von.... gehandelt und schon kommt die DDR dabei raus oder Nordkorea. @Mindslaver
Gildonus
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Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 01:11Hallo @Mindslaver , hallo @alle !
Ich schreibe es ungerne so direkt, aber der sogenannte "Urkommunismus" ist ein theortisches Gebilde.
Den "Urkommunismus" hat es nie gegeben außer in der Phantasie von H.Marx.
Gruß;Gildonus
Ich schreibe es ungerne so direkt, aber der sogenannte "Urkommunismus" ist ein theortisches Gebilde.
Den "Urkommunismus" hat es nie gegeben außer in der Phantasie von H.Marx.
Gruß;Gildonus
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 09:13Du weißt aber schon, in welche "Gesellschaft" Du Dich begibst mit Deinen Thesen, oder? @GrandOldParty
http://www.sueddeutsche.de/kultur/kritik-am-gutmenschen-dem-man-nicht-vergibt-1.1138137
Kritik am "Gutmenschen" Friedlich, edel - und an allem schuldBitte weiterlesen:
Einst galt der "Gutmensch" nur als harmloser Weltverbesserer à la Peter Lustig. Doch seit Thilo Sarrazin oder Henryk M. Broder viel Aufmerksamkeit genießen, halten ihn politisch Inkorrekte für den Verschulder allen Übels. Und arbeiten sich an ihm ab.
[...]
Teilen, Partizipieren, Versöhnen, Krötenzäune aufstellen, das lernt man in der Grundschule. Der Gutmensch ist, zumindest in der Lightversion, das, was man erwartet, wenn man beim Nachbarn klingelt, um ein Päckchen abzuholen. Wenn dieser Normalzustand jetzt von proisraelischen Bloggern, von Suv-Fahrern und Islamkritikern, von Neonazis und allen anderen Unzufriedenen unter Generalverdacht für alles gestellt wird, was im Land schiefläuft, fehlt dem Gutmenschen erstmal schlicht die Erkenntnis, dass er gemeint sein könnte. Wenn ihm das dämmert, fehlt ihm mangels Übung die Kampfkraft, sich zu verteidigen. Er ist einfach da, lebt, liebt, lacht und will niemandem etwas Böses. So einer ist eigentlich nicht satisfaktionsfähig. Wer sich trotzdem dauerhaft an so einem harmlosen Gegner abarbeitet, kann seinen eigenen Waffen nicht allzu sehr vertrauen.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/kritik-am-gutmenschen-dem-man-nicht-vergibt-1.1138137
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 10:31Ich sage weg von all diesen verstaubten Ideologien , man muss etwas schaffen was zu allererst der
breiten Maße aller Menschen dient wie das dann heißen mag soll mir wurscht sein !! :)
breiten Maße aller Menschen dient wie das dann heißen mag soll mir wurscht sein !! :)
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 11:13Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 11:30keltenhain schrieb:Ich sage weg von all diesen verstaubten Ideologien , man muss etwas schaffen was zu allererst derReplikator oder Nanofabrik oder sowas, dann brauchma auch kein Geld mehr, keine Einkaufshäuser, keine verkaufsgeilen Unternehmen letztendlich auch keine Jobs, der mensch trachtet nach seiner eigenen Entfaltung! :D
breiten Maße aller Menschen dient wie das dann heißen mag soll mir wurscht sein !! :)
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 11:34@Mindslaver
Schade bis man Replikatoren bauen können wird , vergeht wohl noch einige Zeit ^^
aber eine fast vollkommen automatisierte Industrie ist denke ich nicht mehr all zu
utopisch . :)
Schade bis man Replikatoren bauen können wird , vergeht wohl noch einige Zeit ^^
aber eine fast vollkommen automatisierte Industrie ist denke ich nicht mehr all zu
utopisch . :)
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 11:42@keltenhain
So unwahrscheinlich ist der Replikator eig. gar nicht! ;)
Ich denke, der Replikator wird eine Technologie sein, der die Geselschaft erheblich verändert.
Zu Beginn werden vor allem die Banken, Industrien und eventuell Politiker etwas dagegen haben. Aber da sich der Replikator von alleine replizieren kann, kan er unter Menschen weitergereicht werden, während der Kapitalismus gezwungermaßen mit ansehen muss, wie das "Monster" Replikator in verputzt!
So unwahrscheinlich ist der Replikator eig. gar nicht! ;)
Nanofactory Animation
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Ich denke, der Replikator wird eine Technologie sein, der die Geselschaft erheblich verändert.
Zu Beginn werden vor allem die Banken, Industrien und eventuell Politiker etwas dagegen haben. Aber da sich der Replikator von alleine replizieren kann, kan er unter Menschen weitergereicht werden, während der Kapitalismus gezwungermaßen mit ansehen muss, wie das "Monster" Replikator in verputzt!
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10.09.2011 um 12:08@Mindslaver
Ich halte einen Replikator auch gar nicht für unwahrscheinlich nur wird es noch eine ganze Zeit dauern bis so etwas realisierbar ist . :)
Hmmm schönes Video , tja solche Nanofabriken könnten wiederum Einigermasen zeitnahe
umgesetzt werden und wenn es erst mal so weit ist braucht man wirklich keiner mehr den
Kapitalismus !! :)
Ich halte einen Replikator auch gar nicht für unwahrscheinlich nur wird es noch eine ganze Zeit dauern bis so etwas realisierbar ist . :)
Hmmm schönes Video , tja solche Nanofabriken könnten wiederum Einigermasen zeitnahe
umgesetzt werden und wenn es erst mal so weit ist braucht man wirklich keiner mehr den
Kapitalismus !! :)
Mindslaver schrieb:während der Kapitalismus gezwungermaßen mit ansehen muss, wie das "Monster" Replikator in verputzt!haha ein sehr schönes Bild ! :)
Wohin die Weltverbesserer uns führen
10.09.2011 um 13:01@keltenhain
Ja, es wäre eine schöne Technolgie, die endlich für die materielle Gleichberechtigung aller Menschen aller Länder sorgen könnte. Menschen sind dann letztendlich nicht mehr von ihrem Geldbeutel abhängig.
Auch Lebensmittel und Erstsatzorgane könnten diese Replikatoren mit integrierten Nanofabriken lettztendlich herstellen. Die Frage ist nur: Wenn der Mensch dann nicht mehr arbeiten muss, um sein Lebensunterhalt zu bestreiten, was macht er dann?
Es gibt ja Berufe, die in einer Gesellschaft unerlässlig sind. Zum Beispiel Lehrer, Forscher, hauptsächlich Berufe aus Dienstleistungsfaktoren.
Ich denke, diese Menschen würden dann letztendlich ehrenamtlich arbeiten. Es gibt ja Menschen, die gerne Lehrer sind, und sichgerne für die Bildung einsetzen, ihr Herz ist so an den Beruf gewachsen, dass wenn es kein Geld mehr für die Ausübung gibt, diese letztendlich trotzdem arbeiten, weil es ihr Lebensinhalt darstellt.
Das wäre eine komplett neue Form der Gesellschaft, eine gerechtere Welt, in der keiner mehr hungern muss.
Ja, es wäre echt erstrebenswert daraufhin zu arbeiten!
Ja, es wäre eine schöne Technolgie, die endlich für die materielle Gleichberechtigung aller Menschen aller Länder sorgen könnte. Menschen sind dann letztendlich nicht mehr von ihrem Geldbeutel abhängig.
Auch Lebensmittel und Erstsatzorgane könnten diese Replikatoren mit integrierten Nanofabriken lettztendlich herstellen. Die Frage ist nur: Wenn der Mensch dann nicht mehr arbeiten muss, um sein Lebensunterhalt zu bestreiten, was macht er dann?
Es gibt ja Berufe, die in einer Gesellschaft unerlässlig sind. Zum Beispiel Lehrer, Forscher, hauptsächlich Berufe aus Dienstleistungsfaktoren.
Ich denke, diese Menschen würden dann letztendlich ehrenamtlich arbeiten. Es gibt ja Menschen, die gerne Lehrer sind, und sichgerne für die Bildung einsetzen, ihr Herz ist so an den Beruf gewachsen, dass wenn es kein Geld mehr für die Ausübung gibt, diese letztendlich trotzdem arbeiten, weil es ihr Lebensinhalt darstellt.
Das wäre eine komplett neue Form der Gesellschaft, eine gerechtere Welt, in der keiner mehr hungern muss.
Ja, es wäre echt erstrebenswert daraufhin zu arbeiten!
Wohin die Weltverbesserer uns führen
11.09.2011 um 11:40@Mindslaver
Ja ich bin auch schwer überzeugt davon das der Großteil der Menschen trotzdem noch gerne einer Tätigkeit Nachgehen wird !! :)
Ja ich bin auch schwer überzeugt davon das der Großteil der Menschen trotzdem noch gerne einer Tätigkeit Nachgehen wird !! :)
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11.09.2011 um 14:19@GrandOldParty
Um dass ein Land kommunistisch wird, ist es erzwungenermassen, dass alle mitmachen?
Und dies wollen nicht alle, weil es ihnen ihren ach so geliebten Reichtum wegnehmen will?
Dabei will der Kommunismus ja eigentlich in dem urtiefsten Gedanken genau das Gegenteil, er will für alle, mehr Reichtum schaffen, denkt man da nur mal an das gratis behandeln, in Spitälern, oder die Übernahme sämtlicher Kosten für die Bahninfrastrukturen, das wäre doch ein gewaltiger Vorteil, wenn wir dies alles hätten?
Vielleicht sollten wir es nicht Kommunismus nennen, sondern Verbesserung des Staates. Wir sollten darauf aufbauen, dass der Staat in Zukunft mehr soziale Aufgaben übernimmt.
Um dass ein Land kommunistisch wird, ist es erzwungenermassen, dass alle mitmachen?
Und dies wollen nicht alle, weil es ihnen ihren ach so geliebten Reichtum wegnehmen will?
Dabei will der Kommunismus ja eigentlich in dem urtiefsten Gedanken genau das Gegenteil, er will für alle, mehr Reichtum schaffen, denkt man da nur mal an das gratis behandeln, in Spitälern, oder die Übernahme sämtlicher Kosten für die Bahninfrastrukturen, das wäre doch ein gewaltiger Vorteil, wenn wir dies alles hätten?
Vielleicht sollten wir es nicht Kommunismus nennen, sondern Verbesserung des Staates. Wir sollten darauf aufbauen, dass der Staat in Zukunft mehr soziale Aufgaben übernimmt.
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11.09.2011 um 14:30Wohin die Weltverbesserer uns führen
11.09.2011 um 14:33@GrandOldParty
Ja eben gibt es bis jetzt ja noch nicht...!
Was hälst du von Verbesserung des Staates? Wo Reichtum doch noch vorkommen dürfte?
Ja eben gibt es bis jetzt ja noch nicht...!
Was hälst du von Verbesserung des Staates? Wo Reichtum doch noch vorkommen dürfte?
Wohin die Weltverbesserer uns führen
11.09.2011 um 15:03@keltenhain
Letztendlich liese sich auch das Energieproblem für immer lösen, wenn man nur die richtigen Kraftwerke baut. Zum Beispiel Fusionsreaktoren. Diese gibt es bereits heute im Teststadium. Es wird erwartet, dass sich Fusionsreaktoren ab Mitte des 21. Jahrhunderts durchsetzten. Leider taugen die heutigen Fusionsreaktoren wie ITER noch nicht zur Stromproduktion, da noch ein paar Hürden zu überwinden sind, vorallem das Verhindern der Berührung des Plasmas an die Wand des Reaktors. Zwar kann man sie mit Elektromagnetismus in der Schwebe halten. Auch ist es möglich mehr Energie aus dem Fusionsreaktor zu holen, als man investiert. Trotzdem sind sie heute noch zu kostenaufwendig.
Ein weiterer Pluspunkt von Fusionsreaktoren ist den Rohstoff, mit denen sie arbeiten. Deuterium und Trithium. Zwei Stoffe, die auf der Erde in nahezu unbegrenzter Menge vorhanden sind! Sie entstehen außerdem täglich neu in der Atmosphäre durch die Bestrahlung der Erdatmosphäre durch kosmische Strahlungen. Deuterium sowie Trithium sind also quasi "nachwachsende" Rohstoffe. Btw: Ein Gramm Deuterium-Trithium-Gemisch haben bereits in heutign Testreaktoren die Brennkraft von etwa 11 Tonnen Kohle! Und ich bezweifel nicht, dass man in Zukunft durch verbesserte Reaktoren eine noch größere Energieausbeute herausholen kann!
Letztendlich liese sich auch das Energieproblem für immer lösen, wenn man nur die richtigen Kraftwerke baut. Zum Beispiel Fusionsreaktoren. Diese gibt es bereits heute im Teststadium. Es wird erwartet, dass sich Fusionsreaktoren ab Mitte des 21. Jahrhunderts durchsetzten. Leider taugen die heutigen Fusionsreaktoren wie ITER noch nicht zur Stromproduktion, da noch ein paar Hürden zu überwinden sind, vorallem das Verhindern der Berührung des Plasmas an die Wand des Reaktors. Zwar kann man sie mit Elektromagnetismus in der Schwebe halten. Auch ist es möglich mehr Energie aus dem Fusionsreaktor zu holen, als man investiert. Trotzdem sind sie heute noch zu kostenaufwendig.
Ein weiterer Pluspunkt von Fusionsreaktoren ist den Rohstoff, mit denen sie arbeiten. Deuterium und Trithium. Zwei Stoffe, die auf der Erde in nahezu unbegrenzter Menge vorhanden sind! Sie entstehen außerdem täglich neu in der Atmosphäre durch die Bestrahlung der Erdatmosphäre durch kosmische Strahlungen. Deuterium sowie Trithium sind also quasi "nachwachsende" Rohstoffe. Btw: Ein Gramm Deuterium-Trithium-Gemisch haben bereits in heutign Testreaktoren die Brennkraft von etwa 11 Tonnen Kohle! Und ich bezweifel nicht, dass man in Zukunft durch verbesserte Reaktoren eine noch größere Energieausbeute herausholen kann!
Energie der Zukunft. Fusion 2100
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11.09.2011 um 15:11Wolkenleserin schrieb:Ja eben gibt es bis jetzt ja noch nicht...!Und die wird es auch nie geben.
Zum Thema Reichtum: Reichtum ist in den allermeisten meisten Fällen verdient. Es ist halt deine und meine Schuld, wenn wir nicht die Ideen haben. Auch wir hätten Google oder Microsoft erfinden können, wir haben es nicht getan. Von daher finde ich die Idee, dass Reichtum irgendwie "verteilt" werden müsste, absurd.
Nimm mal den Reichtum von Bill Gates, um die 50 Milliarden Dollar. Jetzt verteilen wir sie auf die Bevölkerung der Welt, nämlich 7 Milliarden. Wenn ich richtig gerechnet habe, dann kommt dort pro Mensch 7,14 Dollar heraus. Das ist nicht gerade viel.
Man kann Reichtum besteuern, dass ist in Ordnung. Aber keine Enteignung.
@Wolkenleserin