Wohin die Weltverbesserer uns führen
04.09.2011 um 16:53Gerade stöbere ich wieder so durch die Threads auf Allmystery und sofort fallen sie mir wieder auf: Die Weltverbesserer. Völlig egal, worum es geht: angeblich gerechte Verteilung der Güter, Tierrechte, Kapitalismuskritik, Umweltschutz usw.
Immer wollen sie einem ihre Ideologie aufzwingen.
Kennt ihr das Sprichwort "Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert" ?
Genau darum geht es nämlich. Alle haben sie eine "Idealvorstellung" des Menschen und des Lebens der Menschen untereinander: Sei es, dass man im "Einklang mit der Natur" lebt, man Tiere "gleichwertig" behandelt, die Güter "gerecht" verteilt usw.
Auf diese "Idealvorstellung" soll die Gesellschaft hinarbeiten.
Wisst ihr, wer genauso denkt? Diktaturen.
Auch in Diktaturen gibt es immer eine "Idealvorstellung", auf die die Gesellschaft hinarbeiten muss. Sei es das Deutsche Reich, nur mit "rassisch reinen" Deutschen, das sozialistische Paradies der Sowjetunion usw.
Gemein ist allen, übrigens zu einem gewissen Anteil gehören dazu auch Religionen, dass das Paradies niemals in der Gegenwart ist, sondern immer in der Zukunft liegt. Man muss darauf hinarbeiten. Und alle, die diesem "Utopia" im Wege stehen, ausschalten. Um es mal wohlwollend zu beschreiben.
Ich nenne das "positive Gesellschaftsordnung". Man gibt ein "positives Ziel" vor, auf das hingearbeitet werden soll.
In freien, westlichen Staaten, gibt es so etwas nicht bzw. nur in einem sehr, sehr geringen Maße. Hier gibt es kein gesamtgesellschaftliches positives Ziel, auf das hingearbeitet wird. Nein, hier läuft es umgekehrt:
Hier wird nicht gesagt, was das Ziel ist. Hier wird nur gesagt, was nicht das Ziel ist.
Das ist ein fundamentaler Unterschied. Hier wird nur gesagt, was nicht das Ziel ist, was es nicht geben soll. Es soll keine Diktatur geben, keiner soll morden usw. Alles andere ist Teil der persönlichen Freiheit.
Ich möchte nicht Teil eines "Ganzen" sein, einer Gesellschaft, die irgendwo hin will. Nein, ich halte mich an die Gesetze und alles andere ist Teil meiner persönlichen Freiheit.
Ob ich heirate, oder nicht. Ob ich hetero bin, oder nicht. Ob ich an Gott glaube, oder nicht. Ob ich wählen gehe, oder nicht. Ob ich meinen angestellten einen hohen Lohn zahle, oder nicht. Ob ich meinen Müll trenne, oder nicht. Ob mich Tierschutz interessiert, oder nicht. Ob ich einen Benzinschlucker fahre, oder nicht.
Dieses freiheitliche System finde ich besser. Denn, wie die Geschichte zeigt, enden alle anderen immer in der Diktatur. Man kann nämlich keinen 100 Prozentigen Konsens bei gesellschaftspolitischen Themen finden, wo wirklich alle mitmachen. Die Konsequenz ist dann meist, dass die, die nicht mitmachen, entrechtet werden.
Im Namen der "höheren Idee"......
Von daher bin ich immer vorsichtig, wenn jemand von einer positiven Gesellschaftsrodung spricht. Und ich würde gerne mal die Meinung der "Weltverbesserer" hören, was sie dazu zu sagen haben?
Immer wollen sie einem ihre Ideologie aufzwingen.
Kennt ihr das Sprichwort "Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert" ?
Genau darum geht es nämlich. Alle haben sie eine "Idealvorstellung" des Menschen und des Lebens der Menschen untereinander: Sei es, dass man im "Einklang mit der Natur" lebt, man Tiere "gleichwertig" behandelt, die Güter "gerecht" verteilt usw.
Auf diese "Idealvorstellung" soll die Gesellschaft hinarbeiten.
Wisst ihr, wer genauso denkt? Diktaturen.
Auch in Diktaturen gibt es immer eine "Idealvorstellung", auf die die Gesellschaft hinarbeiten muss. Sei es das Deutsche Reich, nur mit "rassisch reinen" Deutschen, das sozialistische Paradies der Sowjetunion usw.
Gemein ist allen, übrigens zu einem gewissen Anteil gehören dazu auch Religionen, dass das Paradies niemals in der Gegenwart ist, sondern immer in der Zukunft liegt. Man muss darauf hinarbeiten. Und alle, die diesem "Utopia" im Wege stehen, ausschalten. Um es mal wohlwollend zu beschreiben.
Ich nenne das "positive Gesellschaftsordnung". Man gibt ein "positives Ziel" vor, auf das hingearbeitet werden soll.
In freien, westlichen Staaten, gibt es so etwas nicht bzw. nur in einem sehr, sehr geringen Maße. Hier gibt es kein gesamtgesellschaftliches positives Ziel, auf das hingearbeitet wird. Nein, hier läuft es umgekehrt:
Hier wird nicht gesagt, was das Ziel ist. Hier wird nur gesagt, was nicht das Ziel ist.
Das ist ein fundamentaler Unterschied. Hier wird nur gesagt, was nicht das Ziel ist, was es nicht geben soll. Es soll keine Diktatur geben, keiner soll morden usw. Alles andere ist Teil der persönlichen Freiheit.
Ich möchte nicht Teil eines "Ganzen" sein, einer Gesellschaft, die irgendwo hin will. Nein, ich halte mich an die Gesetze und alles andere ist Teil meiner persönlichen Freiheit.
Ob ich heirate, oder nicht. Ob ich hetero bin, oder nicht. Ob ich an Gott glaube, oder nicht. Ob ich wählen gehe, oder nicht. Ob ich meinen angestellten einen hohen Lohn zahle, oder nicht. Ob ich meinen Müll trenne, oder nicht. Ob mich Tierschutz interessiert, oder nicht. Ob ich einen Benzinschlucker fahre, oder nicht.
Dieses freiheitliche System finde ich besser. Denn, wie die Geschichte zeigt, enden alle anderen immer in der Diktatur. Man kann nämlich keinen 100 Prozentigen Konsens bei gesellschaftspolitischen Themen finden, wo wirklich alle mitmachen. Die Konsequenz ist dann meist, dass die, die nicht mitmachen, entrechtet werden.
Im Namen der "höheren Idee"......
Von daher bin ich immer vorsichtig, wenn jemand von einer positiven Gesellschaftsrodung spricht. Und ich würde gerne mal die Meinung der "Weltverbesserer" hören, was sie dazu zu sagen haben?