@spiritssoulda haben wir doch mal ein schönes beispiel, wie die gesellschaft versucht, ihre konservativen werte zu verteidigen.
wäre die homosexualität des schülers als "normal" angesehen worden, so hätte dies ja (gott behüte!) eine art vorbildfunktion für andere vlt. latent homosexuelle mitschüler haben können, zu den eigenen neigungen zu stehen. somit wäre ja das ganze bürgerliche weltbild ins wanken geraten! das geht nun wirklich nicht!
diese ganze homopobie begründet m.a.n. auf dem erhaltungstrieb von gruppen - in der frühgeschichte als evolutionäres muss angelegt (fruchtbarbkeitszwang zum arterhalt), über forbestand anfangs kleiner religiöser gruppen (montheistische weltreligionen verdammen homosexualität, da sie nicht zum erhalt der erbgemeinschaft beiträgt) bis zum erhalt der wirtschaftlichen stärke (konservative familienclans).