Intellekt und Jugendkultur-Zwei unvereinbare Extreme?
01.07.2011 um 04:14Guten Abend!
Ich wollte einmal die Frage in den Raum stellen, ob sich eine intellektuelle Persönlichkeit und das Partizipieren an den im Jugendkult praktizierten Aktivitäten ausschließen oder ob eine hybride Auseinandersetzung mit beiden Weltanschauungen möglich ist?
Um es zu konkretisieren: Gibt es so etwas, wie einen authentischen intellektuellen Jugendlichen per se überhaupt? Können sich beide "Welten" gegenseitig befruchten oder stehen sie einander konträr gegenüber und sind somit unversöhnlich? Herrscht eurer Meinung nach eine Akzeptanz für die jeweils andere Seiten oder findet eine Stigmatisierung oder Vorverurteilung unabhängig von der jeweiligen Person statt?
Anlass und Ausgangspunkt für diese Diskussion sind verschiedene Beobachtungen, die ich an mir selbst gemacht habe.
Ich würde mich nicht als intellektuell im eigentlichen Sinne bezeichnen, sondern vielmehr als eine vergeistigte und sehr auf Bildung Wert legenden Person. Da ich noch relativ jung bin komme ich unweigerlich mit den Auswüchsen der jungen Generation in Kontakt. Dennoch merke ich immer wieder, dass mir die Aktivitäten, die bei meinen Altersgenossen üblich und "angesagt" sind, überhaupt nicht zusagen. Zum Beispiel das obsessive Frequentieren von Discotheken, das sinnlose Betrinken, eine liberale Einstellung zu Sexualität etc.
Auch die Umgangssprache und die Interessen, die Jugendliche im Allgemeinen aufzeigen liegen mir nur selten. Ich nehme zwar mit Freunden daran Teil um den Anschluss nicht zu verlieren, dennoch bringt mir dies alles nichts und ich fühle immer wieder eine nihilistische Leere, wenn ich mit jungen Leuten an solchen Veranstaltungen teilnehme.
Würde mich über euren Beitrag freuen.
Ich wollte einmal die Frage in den Raum stellen, ob sich eine intellektuelle Persönlichkeit und das Partizipieren an den im Jugendkult praktizierten Aktivitäten ausschließen oder ob eine hybride Auseinandersetzung mit beiden Weltanschauungen möglich ist?
Um es zu konkretisieren: Gibt es so etwas, wie einen authentischen intellektuellen Jugendlichen per se überhaupt? Können sich beide "Welten" gegenseitig befruchten oder stehen sie einander konträr gegenüber und sind somit unversöhnlich? Herrscht eurer Meinung nach eine Akzeptanz für die jeweils andere Seiten oder findet eine Stigmatisierung oder Vorverurteilung unabhängig von der jeweiligen Person statt?
Anlass und Ausgangspunkt für diese Diskussion sind verschiedene Beobachtungen, die ich an mir selbst gemacht habe.
Ich würde mich nicht als intellektuell im eigentlichen Sinne bezeichnen, sondern vielmehr als eine vergeistigte und sehr auf Bildung Wert legenden Person. Da ich noch relativ jung bin komme ich unweigerlich mit den Auswüchsen der jungen Generation in Kontakt. Dennoch merke ich immer wieder, dass mir die Aktivitäten, die bei meinen Altersgenossen üblich und "angesagt" sind, überhaupt nicht zusagen. Zum Beispiel das obsessive Frequentieren von Discotheken, das sinnlose Betrinken, eine liberale Einstellung zu Sexualität etc.
Auch die Umgangssprache und die Interessen, die Jugendliche im Allgemeinen aufzeigen liegen mir nur selten. Ich nehme zwar mit Freunden daran Teil um den Anschluss nicht zu verlieren, dennoch bringt mir dies alles nichts und ich fühle immer wieder eine nihilistische Leere, wenn ich mit jungen Leuten an solchen Veranstaltungen teilnehme.
Würde mich über euren Beitrag freuen.