@sunset das müssen allerdings Deutsche auch teilweise.
Deutschland ist heterogen genug dafür.
Viele Leute werden Rechts, weil das, was sie auf der straße lernen und vom elternhaus etwas ganz anderes ist als das, was die schule und die uni und generell die liberalen von ihnen wollen.
Das ist bei Ausländern die sich hier zurechtfinden und daran scheitern teils ähnlich, je nachdem aus was für einem Elternhaus sie stammen.
Diejeniegen, die aus schlechten verhältnissen kommen, gleichen eigentlich den deutschen aus schlechten verhältnissen am ehesten, obwohl sich genau diese beiden Gruppen als Gegner begreifen mögen.
Rechte Deutsche verachten im allgemeinen staat und regierung und gesetze genauso wie diejeniegen, die sie angeblich hassen.
Der Unterschied hier ist, dass sie sich trotzdem z.b. aus pragmatismus auf das grundgesetz berufen wollen oder auf deutsche tugenden..
Sie haben aber meist nicht viel mit dem zu tun, wofür die restgesellschaft eigentlich steht.
Aber du hast irgendwo recht, ein gewisser utnerschied ergibt sich daraus, dass ausländer den nachteil haben, dass sie als solche erkannt werden, ein rechtsextremer aber, wenn er nicht dem klischee entspricht, damit nicht rechnen muss.
Aber andererseits, da wir wissen, dass rechtesextreme menschen (also wir reden hier jetzt von den leuten in den freundeskreisen, die gerne mal ausländerklatschen gehen) meist aus unteren bildungs und einkommensschichten kommen und daher sehr wohl ebenfalls ausgegrenzt werden vom rest der gesellschaft.
@düsenschrauber Darauf wollte ich doch auch gar nicht hinaus.
Ich wollte darauf hinaus, dass du eventuell wegen Kindern, die sich genau wie deine tochter verhalten haben, für DEREN aktionen das Ausländersein verantwortlich gemacht hast und behauptet hast, wie schlimm diese Menschen seien.
Jetzt hat deine tochter genau dasselbe getan, vielleicht auch schon vorher die ganze Zeit.
Und wer zuerst beleidigt hat und wer als zweites....du weißt wie kinder sind, oder?