Chemotherapie - Abzocke der Pharmaindustrie

@inci2

inci2 schrieb:Und weil da nicht effektiv rechtlich durchgegriffen wird, im Gegenteil,
seit Jahren ist zu beobachten, daß die Kassen auch mehr und mehr dubioses
Zeug bezahlen, wird die Zahl der "Heiler" und "Seher" nicht abnimmt.

Was für ,,dubioses Zeug" bezahlen die Kassen denn?

Wenn du Yoga, Taiji oder Meditationskurse meinst, dann fail.
Das sind spürbar und nachweisbar positive Dinge für den Menschen.

inci2 schrieb:Esoterik und die oftmals menschenverachtende oder gar verkappte nazistische Haltung dahinter (Selbstheilung aktivieren, wer es nicht schafft, hat halt Pech gehabt), gehört nicht von den Kassen bezahlt, oder als IGeL als Option auf den "Gesundheitsmarkt",
sondern schlichtweg gesetzlich verboten.

Klar.

Nur die staatlich und schulmedizinisch für gut befundene Pille ist gesund...not.

@Kc

Kc schrieb:Man braucht nicht jede Therapie, jede Pille, jeden Saft, Nahrungsergänzungsmittel etc.
Stinknormales Kopfweh geht auch ohne Aspirin schnell wieder weg, für die verstopfte Nase oder das Halsweh kann man auch mit Salzwasser spülen und braucht kein WickIrgendwas.

Da stimme ich Dir zu.

So hat man jahrzehntelang mit Antibiotikakugeln auch auf Spatzen
geschossen.

Aber, das ist der Vorteil der Schulmedizin - sie ist lernfähig. D.h. neue
Therapien und neue Therapieansätze setzen sich durch, auch wenn es
z.B. bedeutet, mal kein Antibiotikum zu geben.

Diese Lernfähigkeit sehe ich bei den Esoterikern und anderen aus derselben
Fachrichtung allerdings nicht. Wenn da was nicht hilft, dann hat man immer
selber schuld. Entweder man hat nicht genug an die Therapie geglaubt, oder sie nicht richtig angewendet, oder "am Anfang wird es immer schlimmer, bevor es besser wird",
dauert im Ernstfall so lange, bis man tot ist.

Wenn ich alleine an den Fortschritt im Bereich der Biomarker in Bezug auf
Chemotherapie denke, ist da in relativ kurzer Zeit eine Menge passiert.

Aber es gibt ja auch noch andere Krankheiten, die lebensbedrohlich sein können.
Ein Bekannter von mir wurde notfallmäßig ins KH gebracht, da stellte sich heraus, daß er kurz vorm Nierenversagen war, da diese seit Jahren nicht richtig gearbeitet hatten.

Das hatte in der Vergangenheit schon dazu geführt, daß das Herz geschädigt wurde.
Es folgten mehrere Herz-OPs (Aortenklappenersatz) innerhalb recht kurzer Zeit, und den Ärzten ist es trotz dieser schweren Eingriffe gelungen, so gut zu arbeiten, daß die Nieren immer noch selbsttätig arbeiten, und er nicht an die Dialyse muss. Insgesamt war er 11 Monate in KH und Reha.

Ich denke nicht, daß man das mit einer Diät oder anderem esoterischen Quatsch hätte heilen können.

@Kc

Kc schrieb:Was für ,,dubioses Zeug" bezahlen die Kassen denn?

Wenn du Yoga, Taiji oder Meditationskurse meinst, dann fail.
Das sind spürbar und nachweisbar positive Dinge für den Menschen.

Das mag ja sein, sie gehören aber nicht ins Leistungsheft
der Krankenkassen.

Weißt Du, wie Medikamente ihre Erstattungsfähigkeit bekommen,
damit sie von den Kassen überhaupt erstattet werden?

Neue Medikamente müssen einen "überragenden Vorteil" gegenüber
den bisherigen Therapien anhand von Studien nachgewiesen haben,
damit sie von den Kassen erstattet werden.

Haben sie diesen "überragenden Vorteil" nicht, ist das Medikament
(dank EMA-Zulassung) zwar auf dem deutschen Markt erhältlich, wird
aber uU nicht von den Kassen erstattet. Einzige Ausnahme: Krebstherapien
und Orphan Drugs.

Es geht mir hier um die nicht vorhandene Evidenz, die dazu führt,
daß z.B. auch Globuli von den Kassen erstattet werden. Und was jemand
in seiner Freizeit macht, Yoga, Tantra oder Bogenschießen, das gehört nicht
ins Leistungsheft der Krankenkassen. Das ist Privatvergnügen.

Kc schrieb:Klar.

Nur die staatlich und schulmedizinisch für gut befundene Pille ist gesund...not.

Nein, das habe ich nicht gesagt. Es ging mir um das nicht vorhandene evidenzbasierte
Verfahren.

Wobei ich, wenn ich ganz ehrlich bin, bei Kopfweh keine Übungen mache, sondern zu einer Tablette greife. Denn Kopfschmerz behindert mich in meinem Tagwerk und ich möchte, daß der Schmerz gerne schnell weggeht.

Bei Magendrücken hingegen hilft auch schon mal ein Magentee oder ein kleines
Glas Schnaps.

Bei fiebrigen Kindern helfen auch kalte Beinwickel, geht das Fieber dann aber Nacht nicht herunter, sollte man aufhören, selbst am Kind herumzudoktern.

@inci2

Ein wichtiger Sinn von Yoga, Taiji und Meditation ist doch, gar nicht erst krank und verletzt zu werden.
Es fällt damit unter anderem in den Bereich der Prävention, Ziel ist es, Verletzungen und Krankheiten zu vermeiden, anstatt sie nur zu behandeln.

Das ist doch positiv oder nicht?

Wenn man sich vor Augen hält, dass vor allem die gesetzlichen Krankenkassen sparen, wo sie können (wie die meisten Unternehmen), dann würde ich auch behaupten, dass es nachvollziehbare Beweise für den Nutzen von Yoga und Co. gibt.

Warum sollten Krankenkassen nur dann aktiv werden, wenn man bereits verletzt oder krank ist?

@Kc
....wenn diese Therapieformen einen evidenzbasierten Nachweis bringen, dass sie gesundheitsfördernd wirken, andrerseits zahlen die Kassen ja auch nicht jeden Schwimmbadbesuch und jedes Wanderwochenende....

@Kc

Kc schrieb:Ein wichtiger Sinn von Yoga, Taiji und Meditation ist doch, gar nicht erst krank und verletzt zu werden.
Es fällt damit unter anderem in den Bereich der Prävention, Ziel ist es, Verletzungen und Krankheiten zu vermeiden, anstatt sie nur zu behandeln.

Das ist doch positiv oder nicht?

Das ist richtig. Gehört aber nicht in den Leistungskatalog
der Kassen.

Auch wenn die größte der Kassen sich vor Jahren schon in
"Gesundheitskasse" umbenannt hat.

Denn wir zahlen für eine Krankenversicherung, und nicht für Gesundheitsversicherung.
Hier wird das ursprüngliche solidarische Modell, daß Krankheit die Kranken nicht
ruinieren soll, auf den Kopf gestellt, und hat bereits dazu geführt, daß Sehhilfen,
also Brillen nur noch zu einem ganz geringen Anteil von den Kassen übernommen
werden.

Gerade so, als ob man sich seine Augen bewusst geschädigt habe, und nun
sich auf "Kosten der Allgemeinheit" die Sehkraft wieder herstellen lassen wolle.

Also, Chemotherapie ist derzeit Mittel der Wahl bei Krebserkrankungen, zusammen mit Strahlentherapie und Operation. Das heißt aber nicht, dass es der Weisheit letzter Schluss ist. In der Literatur finden sich neuerdings Publikationen, die von einem Paradigmenwechsel sprechen: von "Destroy and Kill" (Chemotherapie - es geht darum, die Krebszellen zu zerstören) hin zu "Modify and Repair". Die Idee dahinter ist, dass Krebszellen in funktionsfähiges, gesundes Gewebe umgewandelt werden sollen. Das kann angeblich unter anderem mit fermentiertem Soja gemacht werden. Bis sich das durchsetzt, wird sicherlich noch mindestens eine Forscher-/Ärzte-Generation vergehen. Es gibt aber schon jetzt Studien, wo der neue Ansatz mit dem alten kombiniert wurde und schon diese Kombination zu besseren Resultaten geführt hat.

@Aura4
....dafür hast Du bestimmt eine Quelle?

Ja. Ich kann auf zwei Publikationen verweisen, die sich mit dem Thema beschäftigen:

C. Volko, U. Rohr: Can Plants' Ability for DNA Repair and Stress Defense be Used against Patients' Circulating Tumor Cells? In: Journal of Pharmacy and Nutrition Sciences, October 2015.
C. Volko, U. Rohr, P. Regidor, H. Feldmann, A. Schindler: Paradigmenwechsel in der Krebstherapie. Was lehrt das invasive und außergewöhnlich rasche Wachstum von Trophoblast bzw. Plazenta? In: Der Privatarzt Gynäkologie, November 2014.

Die erste Publikation dürfte man im Volltext im Internet bekommen können.

@Aura4
...zumindest in der ersten Studie kann ich nichts finden, dass über eine Verbesserung des Wohlbefindens, einer Gewichtszunahme und dass Verschwinden von Hämhorriden hinausgeht, daraus abzuleiten Krebszellen würden mit dieser Therapieform in Zukunft in gesunde Zellen umgewandelt ist schon sehr "sportlich".

@Balthasar70
@inci2

Ich habe hier einen lesenswerten Artikel aus "Psychologie-heute", der beschreibt, warum viele Menschen immer weniger kritisch denken wollen, dagegen aber jeden Bullshit leichtfertig glauben. Ob Pseudomedizin, Esoterik, Verschwörungstheorien etc. daher passt der Artikel auch in diesen Thread.

Ein Auzug:

Immer mehr Menschen bewegen sich informationstechnisch längst in einer nahezu faktenfreien Blase. Sie rezipieren nur noch das, was (zu) ihnen passt, was ihr Interesse, ihrer Wut, ihre Ängste noch weiter verstärkt. Das derzeit oft bemühte Bild für diesen Stil der Informationsaufnahme und -verarbeitung ist das der „Echokammer“. Das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Bestätigung ist offenbar mächtiger als das nach Wissen und Verstehen. So greift einerseits eine Art Selbstverblödung um sich. Andererseits machen regelrechte Kaskaden von Lügen und Gerüchten aus dem Zeitalter der Information auch eines der Desinformation und des Obskurantismus.

http://blog.psychologie-heute.de/verdunkelungsgefahr/

@tudirnix

Danke für den Artikel. Das mit der "Verblödung" fing aber schon
viel früher an. In dem Zusammenhang verweise ich einmal
auf die Flut von "Studien zur Thematik des Passivrauchs", die es
quasi über Nacht gab, um die Rauchverbote in der Gastronomie
durchzusetzen. (Nein, es geht jetzt nicht um das Für und Wider
von Rauchverboten, sondern um die Methode dahinter)

99,99% war reinste Junk-Science, viele waren keine klassischen
Studien in dem Sinne, sondern basierten auf Umfragen, ob man
sich z.B. vorstellen könne, daß Tabakrauch durch Wände hindurch
dringen könne, und so den "Third Hand Smoke" verursachen könnten.

Es gibt nur eine einzige große Metastudie, und ausgerechnet die
gibt überhaupt keinen negativen Einfluss des Passivrauchs wider.
Selbst die Gefährlichkeit für Raucher selbst ist lt. dieser Studie
wesentlich geringer als immer wieder reißerisch postuliert wurde.

Edit:
Und wenn ich sehe, daß sich z.B. in NRW eine Gesundheitsministerin
hinstellen, und relativ unwidersprochen äußern darf, die "Schulmedizin"
müsse ihre Wirksamkeit erst einmal beweisen, fällt mir gar nix mehr ein.

inci2 schrieb:Das mit der "Verblödung" fing aber schon
viel früher an.

Das ist wohl wahr. Jedoch greift diese heute eben schneller um sich. Das ist eben Kehrseite des Internet.

@tudirnix

Nein, das ist mMn nicht die Kehrseite des Internets, sondern
die Kehrseite dessen, daß das Schulniveau seit Jahren, ach was,
seit Jahrzehnten so weit herabgesenkt wurde, daß das was früher
Realschulniveau war, heute Abiturabschlussniveau ist, um Erfolge
zu zeigen. So nach dem Motto "Wir lassen keinen zurück". Schöne
Sache an sich, aber nicht jeder hat das Zeug zum Atomphysiker oder
Neurochirurg. Um gut zu funktionieren, braucht eine Gesellschaft auch
jede Menge erfolgreicher Arbeiter und Angestellte auf anderen Ebenen.

Die Zahl der Schulversager steigt gleichzeitig steil an. Das hat
nix mit Überforderung, sondern eher mit Unterforderung zu tun.

Auch das Gehirn, muss wie ein Muskel, trainiert werden. Wenn man
die Kinder aber schon in der Schule zum Verblöden anleitet, und wenn
dann die Eltern nicht konsequent dagegen steuern, ist schnell Schicht
im Schacht. Denn im wahren (Arbeits)Leben reicht es nicht, den
Namen tanzen zu können, oder Tante Google zu befragen.

Das war schon in den 80ern so, als meine Tochter noch in der
Grundschule war. Ich habe Klassenarbeiten von ihr gesehen, in
der ich noch mehrere Fehler gefunden habe. Ich habe sie dann
"gezwungen" diese noch schnell zu korrigieren.

"Aber die Lehrerin hat das doch gar nicht gesehen", kam dann als
Ausrede. "Aber ich SEHE ES JETZT", war meine Antwort. Und dann
mein Verweis, daß, wenn die Lehrerin das Heft nach der nächsten Arbeit
wieder in der Hand hat, durchaus die Möglichkeit besteht, daß sie dann
diese übersehenen Fehler auch entdeckt und dann die Note nachträglich
schlechter macht.

Und hier noch so eine Studie, wie das Rauchen angeblich das Leben verkürzt.
Man beachte bitte die Gruppe, die am meisten betroffen ist:

Eine neue Studie aus Dänemark zeigt, wie groß der Einfluss von Rauchen auf die Lebenserwartung hat. Besonders betroffen sind demnach Frauen, die zwischen 1915 und 1945 geboren wurden.

http://www.welt.de/gesundheit/article153935114/Wie-Rauchen-das-Leben-der-Skandinavier-verkuerzt.html

@inci2
@Balthasar70

,,Krankenversicherung" ist nur ein Name. Das kann man auch sonstwie nennen :D
Ich hab auch eine Krankenversicherung, ohne krank zu sein.

Es ist unlogisch, erst dann zu handeln, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Im Gegenteil ist es sinnvoll und billiger für die Krankenkasse und damit auch für die Beitragszahler, wenn Krankheiten und Leiden vorgebeugt wird.
Stell es dir so vor, dass du 100€ zahlen musst, wenn du verletzt bist, aber es dich nur 20€ kostet, dir einen Schutz zu besorgen, damit du gar nicht erst verletzt wirst.

Vorbeugung bei Krankheiten und Verletzungen ist definitiv lohnenswert und ich bin der Ansicht, dass es im Sinne aller ist, das in Maßen auch von der Krankenkasse fördern zu lassen.

Nur, weil man Yoga, Taiji und Meditation und ihre positiven Effekte nicht einfach so unter ein Mikroskop oder in ein Reagenzglas packen kann, ist das nicht automatisch Quatsch.

@Kc
Footballspielen und nach den Spielen feiern gehen hat auch immer einen positiven Effekt auf mich gehabt. Sollte die Krankenkasse mir dafür auch die Kosten erstatten?

@Kc

Kc schrieb:Es ist unlogisch, erst dann zu handeln, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Im Gegenteil ist es sinnvoll und billiger für die Krankenkasse und damit auch für die Beitragszahler, wenn Krankheiten und Leiden vorgebeugt wird.

Mit Verlaub das ist Quatsch, denn es gibt keine allumfassende Prävention.

Den Leuten wird z.B. eingeredet, wenn man bestimmte Produkte nicht konsumiere,
bekäme man keinen Krebs, keinen Herzinfarkt, keinen Bluthochdruck, kein Diabetes,
etc.

Das führt dann dazu, daß Leute schier aus allen Wolken fallen, wenn sie
z.B. Lungenkrebs bekommen, auch wenn sie nie selbst geraucht haben,
einen Herzinfarkt bekommen, obwohl sie immer so schön das Salz und das
Fett weggelassen haben und immer so sportlich waren, Diabetes entwickeln,
obwohl sie doch den bösen Zucker gemieden haben, usw. und so fort.

Um allumfassende Prävention zu gewährleisten, müsste man die persönlichen
Freiheiten eines jeden so weit einschränken, daß niemand mehr selbst darüber entscheiden dürfte, was er trinkt, isst, und in seiner Freizeit macht.

Ja, sogar manche Berufe müssten verboten werden, weil sie ein Risiko in sich
tragen, sich dort mit Krankheiten anzustecken, sich zu verletzen oder gar tödlich
zu verunfallen.

@Pan_narrans
@inci2

Wozu Krankenversicherung, wenn man ohnehin irgendwann stirbt?
Dann kann man sich das doch eigentlich auch schenken oder? ;)

Aus meiner Erfahrung kann ich auch nur sagen, dass Medikamente nur abzocke sind. Vor zwei Jahren war ich in einer schweren Depression und da hatte mir mein Psychologe geraten Antidepressiva zu nehmen. Ich bin dann erstmal zu meiner Hausärztin gegangen und hab ihr davon berichtet, dass ich vorher schon einmal Antidepressiva nahm und es von Psychologen wieder nehmen soll, da hat sie mir empfohlen andere zu nehmen, weil sie die Nebenwirkung nicht gut fand und hat mir eine Überweisung gegeben und musste zum Psychiater. Die Psychiater haben auch so wenig Zeit für Patienten, da muss es auch schnell gehen und die Psychiaterin hatte nur fünf Minuten Zeit mir zuzuhören und hat mir dann Antidepressiva verschrieben. Mir ging es aber nach 3-4 so schlecht, schlechter als es mir ohnehin schon ging und ich besuchte die Psychiaterin noch einmal. Si verschrieb mir neue Tabletten und meinte, dass ich mir auch keine Sorgen machen muss, dass ich von den Tabletten abhängig werde und diese Nebenwirkung nicht mehr auftreten werde. Aber das tat sie. Nach vier Wochen habe ich sie abgesetzt und musste mich wieder daran gewöhnen. Es ging mir dann auf jeden Fall viel besser als mit den Tabletten. Wenn ich wieder in dieser Situation sein sollte, werde ich nie wieder Antidepressiva nehmen, denn es hat meiner Meinung nach alles verschlimmert. Die Psychiaterin meinte, dass es nicht nur an den Tabletten lag, dass es mir so schlecht ging sondern meine Depression hätte es auch mit beeinflusst.