@Luma30 Ich finde, man merkt am Spiel des Jungen, dass er keine Angst vor der toten Mutter hat. Und darum geht es. Er soll sich langsam daran gewoehnen, dass sie nun schlaeft und nicht wieder aufwachen wird. Sie ist noch immer da - er kann mit ihr reden, sie anfassen und streicheln, wenn er will, er kann aber auch spielen und so in ihrer Naehe sein.
Obwohl ich selbst es auch grenzwertig finde, waere es dem Jungen gegenueber sicher reichlich unfair, wenn seine Mutter einfach weg waere und am Tag der Beerdigung er bei Verwandten untergebracht wuerde, waehrend die Erwachsenen die Mutter zu Grabe tragen. Dann doch lieber langsam das Kind daran gewoehnen, dass die Mutter nun in dem weissen Holzbett schlaeft und ihn dann auch an der Beerdigung teilnehmen lassen, so dass er nicht hinterher fragt, wo die Mutter ist.