Postmortem Fotografie
18.04.2016 um 11:33Das kann ich mir vorstellen.
Heutzutage kommt man allerdings auch nur noch sehr selten mit Verstorbenen in Berührung. Es sei bei einem direkten Familienmitglied. Kaum jemand scheint noch eine offene Aufbahrung zu veranlassen. Früher war es praktisch immer so, dass der Tote in der Aussegnungshalle in einem Raum aufgebahrt wurde und so die Beerdigungsgesellschaft Abschied nehmen konnte wenn gewünscht. Danach wurde der Sarg geschlossen und zum Grab getragen. Heute im Zeichen des Krematoriums hat kaum noch jemand Kontakt zum Verstorbenen. Das Beerdigungsunternehmen holt den Verstorbenen ab und zurück kommt die Urne. Bei Erdbestattungen wird der Sarg auch fast immer sofort geschlossen, wenn das Beerdigungsunternehmen die Anweisung hat. Ich finde es eigentlich eine traurige Entwicklung und es erklärt die hier manchmal gemachten Bemerkungen und das Entsetzen oder wie kann man nur, darf man das überhaupt, wie krank ist das denn?
Die Bilder wurden sicher nicht dafür gemacht sie einer grossen Internetgemeinschaft zu präsentieren, oder noch viel abstruser gegen viel Geld verkauft zu werden. Sie waren von den engsten Familienmitgliedern in Auftrag gegeben worden zum Gedenken an Menschen die ihnen viel bedeutet haben. Wie kann man so etwas krank nennen. Das zeigt schon, was für ein gestörtes Verhältnis viele zum Tod haben. Ich bin auch sicher, dass diese Fotos nicht an die Wand gehängt wurden, sondern dort aufbewahrt wurden wie andere Andenken, in Büchern oder Schachteln. Man darf halt die Situation damals nicht mit der heutigen Situation vergleichen. Damals gab es halt keine Digitalkameras mit denen hunderte von Fotos in der Familie vorhanden sind...
Heutzutage kommt man allerdings auch nur noch sehr selten mit Verstorbenen in Berührung. Es sei bei einem direkten Familienmitglied. Kaum jemand scheint noch eine offene Aufbahrung zu veranlassen. Früher war es praktisch immer so, dass der Tote in der Aussegnungshalle in einem Raum aufgebahrt wurde und so die Beerdigungsgesellschaft Abschied nehmen konnte wenn gewünscht. Danach wurde der Sarg geschlossen und zum Grab getragen. Heute im Zeichen des Krematoriums hat kaum noch jemand Kontakt zum Verstorbenen. Das Beerdigungsunternehmen holt den Verstorbenen ab und zurück kommt die Urne. Bei Erdbestattungen wird der Sarg auch fast immer sofort geschlossen, wenn das Beerdigungsunternehmen die Anweisung hat. Ich finde es eigentlich eine traurige Entwicklung und es erklärt die hier manchmal gemachten Bemerkungen und das Entsetzen oder wie kann man nur, darf man das überhaupt, wie krank ist das denn?
Die Bilder wurden sicher nicht dafür gemacht sie einer grossen Internetgemeinschaft zu präsentieren, oder noch viel abstruser gegen viel Geld verkauft zu werden. Sie waren von den engsten Familienmitgliedern in Auftrag gegeben worden zum Gedenken an Menschen die ihnen viel bedeutet haben. Wie kann man so etwas krank nennen. Das zeigt schon, was für ein gestörtes Verhältnis viele zum Tod haben. Ich bin auch sicher, dass diese Fotos nicht an die Wand gehängt wurden, sondern dort aufbewahrt wurden wie andere Andenken, in Büchern oder Schachteln. Man darf halt die Situation damals nicht mit der heutigen Situation vergleichen. Damals gab es halt keine Digitalkameras mit denen hunderte von Fotos in der Familie vorhanden sind...