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Postmortem Fotografie

7.429 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Trauer, Memento Mori, Bilder Von Toten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Postmortem Fotografie

30.07.2011 um 11:37
Abschiedsschmerz

die tiefe Trauer, der Schmerz über den Verlust, loslassenmüssen von der geliebten, zu früh
gegangenen Gemahlin, all das drücken diese beiden Bilder eindrucksvoll aus.
Beim Betrachten wird der Abschiedsschmerz des zurückgelassenen Ehemans spür- und fühlbar.

das erste ist aus Deutschland
http://www.apload.de/bild/130968/griev24N93.jpg

das zweite, schwer zu sagen. Es könnte ebenfalls aus Deutschland oder einer damals deutschsprachigen Region sein.
http://www.apload.de/bild/130969/rnwic711EN0RG.jpg

die Innenschriften auf den Bannern sind leider sehr verzerrt.
Auf dem Hinteren, zum Fenster, mein ich aber den Vornamen
Maria und danach die erste Silbe Treu... zu erkennen

vielleicht kann uns auch @galina da etwas zu sagen.


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Postmortem Fotografie

30.07.2011 um 11:59
Beim zweiten tippe ich auf Italien.


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30.07.2011 um 12:55
@Alarmi
ja die Bilder sind sehr sprechend und man nimmt nach all den Jahren immer noch Anteil, es ist spürbar-als wäre es gestern gewesen...-nicht nur negativ gemeint sondern wirklich dass auch nach all den jahren es scheint als wäre es gerade geschehen und man einfach Anteil nimmt
@Luma30
das Schneewittchen (Kunst) ist mir etwas zu süsslich-etwas too much-aber sicher Geschmackssache.
Das andere Bild mit dem evtl. ertrunkenen Kind ist mir auch ein , zweimal begegnet-ich denke auch sicher es ist die aufnahme nach dem Tode-tragische geschichte dahinter-schade dass man auf dem Bild nicht als andenken etwas geschrieben hatte-aber vielleicht gin auch bei den Bildern ´(vielleicht auch Briefen) einiges verloren, da ja schon Dieses mehr durch Zufall entdeckt wurde
@cute_lenore
beim Zweiten denke ich es ist tats. der Name Maria Treumuth(il).... wobie ich da ein Abostroph zu sehen meine....oder ähnl. werde nachher mal sehen ob man es verdeutlichen kann
jedenfalls sehe ich da beim Mann echte fassunglosigkeit und NICHT BEGREIFEN
beim ersten Bild nicht...ich empfinde ihn als ziemlich KALT* (nicht nur meine Meinung-ohne darauf hin zuweisen im Umfeld...


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Postmortem Fotografie

30.07.2011 um 13:38
@cute_lenore
Habe auch den Namen "Maria Treumuth'l gelesen. Beim Kranz im Kopfbereich und auch an der Seite am Kopfbereich des Mannes. Wenn das Bild aus Italien ist, dann aber aus Südtirol.

Empfinde den Mann auf dem ersten Bild als ausgesprochen Schnösel. Wie Sam schon schreibt: "Eiskalt". Dennoch sind beide Fotos gut, da sie doch den Ausdruck der Hinterbliebenen eingefangen haben.

@Luma30
Das rosa Schneewittchen ist mir auch zu "bonbon-mäßig". Naja, jeder nach seiner Fasson, wie der alte Fritz immer sagte.


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30.07.2011 um 13:52
@Samnang
@Erlkönigin

danke euch, das Apostroph hatte ich auch so erkannt.

Südtirol, ja könnte durchaus möglich sein. Wir kommen der Lösung näher.

Zugegeben der man auf dem oberen Bild hat etwas "schnöseliges", aber die Kälte, daß ihm der Tod
seiner Frau egal ist, an Ihm vorbeigeht - nein, denke ich nicht.
Könnte sein, daß er noch gar nicht realisiert hat das die Frau, seine Gattin vor ihm im Totenhemd in einem Sarg liegt.
Er weiß mit dieser Situation noch gar nicht umzugehen, seine Gedanken zu ordnen.
Eher scheint es als habe der Schmerz sein Gesicht eingefroren.


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30.07.2011 um 13:57
auch hier handelt es sich um einen kleine Jungen der wohl ertrank
G. Forsyth (Holl. Enzie)
Deathbed portrait of a small boy drowned in a local pond in the north of Scotland
1860 (ca)
2hpnn9f

ein neueres bild von 2009
http://observatoryroom.org/files/2009/11/artasmagic.jpg (Archiv-Version vom 26.11.2010)

Herbert Pföstl ist der Autor und ist Käufer für die Buchhandlung in New Museum in New York.


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30.07.2011 um 14:06
@cute_lenore
Für mich hat dieser Typ von Bild 1 einen sezierenden Blick. Habe mich wirklich angestrengt, ihn mit Deinen Augen sehen zu wollen.

@Samnang
Der kleine Junge hat eine Schwellung über der Nase. Seltsam.


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30.07.2011 um 14:11
@Erlkönigin
Ja der Mensch ist eiskalt-in solche Dingen irre ich mich gewöhnlich nicht.
Soll ja leider auch vorkommen...und nicht wenig

Stimmt , vielleicht gestürzt und Kopf angeschlagen und dadurch ertrunken?
ist aus einer Privatsammlung-kann ja mal versuchen was zu erfahren-dauert aber sicher ist in England...


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Postmortem Fotografie

30.07.2011 um 14:22
@Erlkönigin
ich kann mich Deiner Sichtweise tatsächlich nicht ganz entziehen, jetzt nach mehrmaligem Betrachten

@Samnang
könnte sein, vor Übermut Kopfüber in zu flaches Wasser gesprungen oder gegen einen gegenstand gestoßen, der sich unter der Wasseroberfläche befand.
Dagegen spricht, daß eine gebrochene oder zumindest durch einen Schlag verletzte Nase verfärbt sein müsste, gerade im Bereich der Schwellung.

Vielleicht kommt es auch von der Watte, die oft in die Nasenlöcher gestopft wird, um Austreten von Schleim oder Sekreten zu verhindern. Es wurde einfach etwas zuviel genommen.


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Postmortem Fotografie

30.07.2011 um 16:38
@Samnang und @cute_lenore
denke mit dem Jungen habt ihr recht. Die Nase könnte einen Schlag abbekommen haben.
@cute_lenore
Die Nase muß dann nicht unbedingt verfärbt sein. Zunächst tritt Gewebewasser in denn verletzten Wundbereich ein. Ist das Kind unmittelbar danach gestorben, muß keine Einblutung da, bzw. zu sehen sein.
Natürlich hast Du recht, das gerade bei Nasenverletzungen insbesondere Nasenfrakturen häufig Blutungen sind.


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30.07.2011 um 17:52
@cute_lenore
ja da kannst du recht haben so ein kleines , zartes Gesichtchen..ist natürlich empfindlich und nicht jeder ist so sorgfältig und manchmal ist etwas zuviel des Guten....

1900 dated Post Mortem Cabinet Rememberance Card for a "Mrs. M. Lupold" who died on Apr.11, 1900 at the age of 36y,6m,5d. It's a shame during that time that a woman had no identity , even in death, then as her husband's mate. A standard cabinet card photo
http://ny-image1.etsy.com/il_fullxfull.174508809.jpg
11 So jung gestorben und selbst im Tod keine Idendität-sondern nur das "Anhängsel des Mannes-----(ja ich weiß , war durchaus üblich) wie unschön....

hoffe nicht doppelt:
http://mitziscollectibles.typepad.com/mitzis_collectibles_blog/2010/10/post-mortem-collectibles-101-my-halloween-post.html (Archiv-Version vom 05.10.2011)

auch ein Bild einer Frau mit einer Uhr, ob sie wohl die Stunde ihres Todes anzeigt?
Old Photo Deceased Woman in Casket POST MORTEM Dated 1927
http://28.media.tumblr.com/tumblr_lojmmkNpzA1qe6at4o1_500.jpg (Archiv-Version vom 01.01.2012)

Das Foto aus Peru auf dem das Kind eine Art Krone trägt, kann da jemand genaueres sagen? Ist es überhaupt PM ?
http://www.psiquifotos.com/2008/09/fotografas-post-mortem.html


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30.07.2011 um 18:17
Kann mir gut vorstellen das die Uhrzeit die Todeszeit ist. Auch heutzutage gibt es noch den Brauch, die Uhr anzuhalten, wenn jemand stirbt. Habe das selbst erlebt.
Als mein Großvater starb, blieb die große Pendeluhr sogar von allein stehen. Meine Mutter und ihre Geschwister haben sich darüber sehr erschreckt.
_________________________________________________________________
Der Junge aus Peru ist mit Sicherheit tot. Wenn man das Foto anklickt sieht man durch die Vergrößerung die Augen des Jungen. Vielleicht ist er an einem besonderen Feiertag oder Heiligentag gestorben.


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30.07.2011 um 18:54
@Erlkönigin
ja ich denke da sehen wir in beiden Fällen ganz ähnlich..... aber schon ungewöhnlich mit der Krone-ja kann natürlich einem heiligen geweiht sein-oder an einem besondernn Tag-oder ein ganz üblicher Brauch-der ja auch schon in TOTENKRONEN gefunden wird-vieleicht finde ich ja noch wissenswertes darüber


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31.07.2011 um 11:17
/dateien/70987,1312103825,71-4597335 JPGBin auf Tournee...“: Schlagzeuglegende Charlie Weiss, aufgebahrt mit Trommel und Bill-Haley-Platte.
Abschied von Schlagzeuger Charlie Weiss. Jazzer, Krautrocker, Kneipenlegenden: 500 Jahre Düsseldorfer Subkultur in Ehren ergraut. Alles vertreten!

Helge Schneider, bester Freund des Verstorbenen, gab am Eingang des Nordfriedhofs die Richtung an: „Wenn ihr Charlie noch mal sehen wollt, der liegt da hinten.“

„Da hinten“, das war der kleine Abschiedsraum hinter der Kapelle. Hier standen stumm die Weggefährten, um einen letzten Blick auf Charlie zu werfen.

Der Musiker lag aufgebahrt mit Trommel im Sarg. Die Stöcke in der Hand, Sonnenbrille, Turnschuhe.

Als Unterstützung für die lange „Tournee“, ein Flyer der Band „Kraftwerk“ (Weiss war einst Schlagzeuger der weltberühmten Düsseldorfer) und eine Schallplatte der Rock'n'Roll-Legende Bill Haley. Helge Schneider: „Die habe ich reingelegt – gehörte sowieso ihm.“

Die Kapelle – restlos überfüllt. Kraftwerk-Gründer Florian Schneider-Esleben, die Künstler Peter Rübsam, Markus Tollmann, Jürgen Weber. Die Musiker Uwe Walter, Frank Michaelis, Frank Köllges, Peter Thoms, Peter Weiß und Wolfgang Engstfeld, Ex-Dr. Jazz-Chefin Lous Dassen: Dicht gedrängt lauschten sie der Trauermusik und konnten ab und an ein Lächeln nicht unterdrücken.

Helge selbst hatte sich hinter die Kirchenorgel gesetzt, spielte ein letztes Mal für seinen Freund. Schneidermäßig. Irgendwo zwischen Bach, Jazz und fidelem Alleinunterhalter. Traurig, witzig, schräg.

Keine Predigt, dafür Hermann Hesse und Anekdoten aus Charlies Leben. Dann war Schluss. Im schwarzen Leichenwagen fuhr Charlie Weiss auf seine letzte „Tournee“. Er wurde 70 Jahre alt.



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31.07.2011 um 11:22
Hier die Verabschiedung von Nodar Kumaritaschwili dem Rodler, der voriges Jahr bei einem schlimmen Unfall ums Leben kam...
Die Bilder der bewegenden Verabschiedung des Rodlers

http://www.express.de/sport/vancouver-2010/toter-rodler-in-der-heimat-aufgebahrt/-/1129854/1186650/-/index.html

Liebe Grüße
Luma30


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31.07.2011 um 11:47
Das Sterben der Anderen - Bestattungsrituale in unterschiedlichen Kulturen

Vor allem in Russland, in Großbritannien und teilweise auch in den USA wird der Verstorbene noch einmal im offenen Sarg aufgebahrt, damit die Angehörigen Abschied nehmen und für seine letzte Ruhe beten können. Die meisten Aussegnungshallen bieten dafür eigene Schauräume an. In Armenien wird der offene Sarg sogar bis zum Grab getragen.

http://weltderwunder.de.msn.com/mensch-und-natur-gallery.aspx?cp-documentid=150464730

Liebe Grüße
Luma30


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31.07.2011 um 12:22
...von der Sarg- und Sterbewäsche

Zu keiner Zeit war es im europäischen Raum üblich die Toten nackt oder in der Sterbekleidung zu bestatten. Durch das Christentum wurde die Jenseitsvorstellung geprägt. Die ursprüngliche Farbe für Trauer und Bestattungsriten war weiss, als Farbe der Auferstehung. Anfänglich noch als Leichentuch, kamen ab Mitte des 19. Jahrhunderts immer mehr die Totenhemden zum Einsatz.

turinergrabtuch

Das traditionelle Totenhemd ist ein weisses, verziertes Hemd mit dem der/ die Vestorbene meistens vom Bestatter entsprechend eingekleidet wird. In der Fachsprache der Bestatter wird das Totenhemd auch als Talar bezeichnet (talare/ talaria = zu den Knöcheln gehörig, bis an die Knöchel reichend). Als Material kommt vorwiegend Baumwolle zum Einsatz. Bei den Herren-Hemden sind Verzierungen in Form von einer kleinen Fliege vorherrschend, bei Frauen kommen Schleifen, Stehbündchen und Spitzenjabots zum Einsatz.


fotolia 5809182 xs

...Totenzeremoniell in früheren Zeiten

Aufbahrung zum Abschiednehmen - ein (fast) vergessender Brauch? Früher konnten Verstorbene an unterschiedlichen Orten aufgebahrt werden. Es kam dies einer "Zur-Schau-Stellung" gleich, wobei Verwandte und Bekannte den Toten ein letztes Mal anschauen und Abschied von ihm nehmen konnten. Oft wurden die Verstorbenen zu Hause aufgebahrt, in einer Kirche oder in einer dafür bestimmten Totenkammer. Auf letzteres wurde oft zurückgegriffen, wenn die räumlichen Verhältnisse im eigenen Hause für die Aufbahrung nicht ausreichten.

Die Aufbahrung im Haus war in Mitteleuropa selbst noch im frühen 20. Jahrhundert die übliche Form, und meist wurde dabei die gesellschaftliche Stellung des Toten gezeigt. Viele ältere Menschen können sich noch gut erinnern, dass der Grossmutter/ Grossvater zu Hause aufgebahrt wurde, damit die Familie und alle Angehörigen in Ruhe Abschied nehmen konnten.

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...Aufbahrung heute

Heute ist Aufbahrung das offene Ausstellen eines Verstorbenen während eines gesetzlich bestimmten oder eines behördlich genehmigten Zeitraumes in meist öffentlichen Räumlichkeiten vor der Beerdigung/ Beisetzung auf einer Totenbahre/ Katafalg oder in einem Sarg.

Nach Eintritt des Todes muss zunächst eine Ärztin oder Arzt eine Leichenschau vornehmen, damit vor Ort der Tod festgestellt und die Freigabe durch die Todesbescheinigung erklärt wird. Vor der Ausstellung dieser Bescheinigung dürfen keine Versorgungs- und Behandlungsmassnahmen an dem Verstorbenen durchgeführt werden.

Jeder Todesfall muss den Zivilstandsbehörden umgehend angezeigt werden, wobei die ausgestellte Todesbescheinigung vorgelegt werden muss. Die Behörde erstellt anschliessend auch die Todesurkunde.

Die Bräuche und Formalitäten der Bestattung variieren von Kanton zu Kanton und oft auch von einer Gemeinde zur anderen. In allen Kantonen ist jedoch die Kremation möglich. Die Kosten hängen von vielerlei Faktoren ab und sind oftmals kantonal geregelt.

In der Regel müssen die Verstorbenen auf einem öffentlichen Friedhof (Gesundheitsschutz) bestattet werden. Ausnahmen sind zu erfragen. I.d.R. sind Bestattungen nicht früher als 48 Stunden nach Eintritt des Todes möglich.

In der Praxis besorgen heute oft die Bestattungsunternehmen alle Formalitäten, von der Anzeige an die Zivilstandsbehörde bis zur Bestattung. Auf individuelle Wünsche wird dabei versucht einzugehen. Heutzutage ist es oft möglich, den Leichnam in der Halle eines Friedhofs, eines Bestattungsunternehmens oder in einer Kirche aufzubahren.


Diese Informationen aus schweiz


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31.07.2011 um 14:43
/dateien/70987,1312116195,Ludmila Svetlana funrOriginal anzeigen (0,2 MB)@Luma30
nicht nur in Armenien, auch in anderen Regionen Osteuropas ist es immer noch Brauch, daß der Sarg erst am Grab geschlossen wird.

das Bild im Dateianhang zeigt die Trauerfeier für die Schwestern Ludmila und Svetlana, beide Mitte 20, als sie am 31. Mai 1999 während einer Massenpanik nach einem Rockkonzert in Minsk ihr Leben verloren.
Eine ähnliche Tragödie wie im letzten Jahr die Loveparade-Katastrophe.
Hier geschah es nach der veranstaltung, die Teilnehmer waren auf dem Rückweg, als ein plötzliches Unwetter Gewitter und Hagelstürmen losbrach. Die Menschenmassen suchten Schutz in einer U-Bahnstation. Auf der engen Treppe und im Tunnel kam es darauf zu einer Panik bei der 54, ausschließlich junge Menschen ums Leben kamen.

Ein besonders schreckliches Detail schilderte hinterher einer der an der Identifizierung und Untersuchung der Opfer beteiligter Rechtsmediziner.
Damals trugen viele Frauen Schuhe mit hohen, schmalen Absätzen, sog. Pfennigabsätze, die damals gerade wieder Mode waren.
Viele der Opfer wurden am Boden liegend von den Absätzen über sie hinweglaufender Frauen und Mädchen am ganzen Körper durchbohrt.
Der Arzt erklärte "man konnte sagen, diese armen Menschen wurden buchstäblich erstöckelt, so makaber es auch klingen möge"


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31.07.2011 um 14:48
/dateien/70987,1312116526,Ludmila Svetlana funr1Original anzeigen (0,2 MB)eine weitere Ansicht aus der totalen,
die Frauen sind in Kostümen gekleidet.
Möglich, daß sie bereits verheiratet waren und daher nicht in dem traditionellen weißen Kleid unverheirateter Jungfrauen beigesetzt wurden.


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31.07.2011 um 14:53
/dateien/70987,1312116837,124121623648806674Original anzeigen (0,2 MB)ein weiteres Opfer der Katastrophe,
Maria 17 Jahre, aufgebahrt in der Stube der elterlichen Wohnung


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