cesare schrieb:Üblicherweise merkt ein Mensch, wann er die Kontrolle über so etwas verliert- und normale Menschen sind zur Empathie fähig- heißt; Auch mit dem Opfer. Also "dieses Mädchen hat auch irgendwo eine Mutter"... usw. Du verstehst schon. - nicht nur die Angst vor der Strafe hält davon ab- das wäre ja schlimm, wenn Menschen so wären, auch nicht hegemoniale Männer.
natürlich da hast du vollkommen recht, das habe ich bei der Aufzählung total unterschlagen.
cesare schrieb:Und das Aufsuchen eines Bordells, finde ich, kann man nicht damit vergleichen.
ich wollte nicht den Besuch im Bordell mit einer Vergewaltigung oder dergleichen vergleichen.
Natürlich ist ersteres nicht mal annäherend so schrecklich wie letzteres, aber zumindest moralisch verwerflich.
Mir ging es um den sexuellen Trieb der hier vorrangig die Person dazu antreibt, egal ob jetzt der heimliche Besuch des Familienvaters im Puff oder eine Vergewaltigung durch eine Person X.
cesare schrieb: davon abgesehen ist Monogamie eine Erfindung der Menschen, hat eigentlich keinen Sinn und ist gegen unsere Natur- denke ich.
gut darüber lässt sich streiten...
cesare schrieb:Gewalt jedoch ist immer ein abweichendes Verhalten.
ja ist sie, aber auch nur dann, wenn sie seperat vom Trieb stattfindet. Ein Mord oder eine Gewalttat ohne sexuellen Hintergrund, wird denke ich im Kopf anders gesteuert als ein Sexualstraft mit Gewalteinwirkung.