Hitler – Aufstieg des Bösen
26.09.2004 um 20:50@dragonmike
<<"Die Soldaten kann man sehr wohl zur Verwantwortung ziehen, oder willst du etwa behaupten, Soldaten wären von jeglicher Humanität und Verwantwortung befreit? Mir geht es nicht darum diese Leute zu verurteilen, mir geht es darum zu sagen, das nicht Hitler mordete und schändete, sondern die Soldaten (was Hitler theoretisch machte, ist belanglos; wichtig ist wer es in der Praxis vollführte). Wenn du einen Sohn hast und der ein Nachbarskind vergwaltigt, dann ist dennoch dein Sohn ein Vergewaltiger, nciht du! Wenn dein Sohn jemand erschießt, dann ist dein Sohn ein Mörder, nciht du! Wenn du einen Menschen auf der Erde tötest, dann ist nicht Gott daran schuld! Wenn hier auf der Erde Menschen leiden, dann ist nciht Gott daran schuld! Usw. Warum soll dann ein Kommandant schuld sein, an den Taten seiner Soldaten? Niemand kann genau sagen, wie viel Hitler davon wusste, was an Fronten oder in Lagern geschah. Er wusste ja nciht mal am Ende des Krieges, wie schlecht es für Deutschland stand.">>
Nein DragonMike das stimmt von vorn bis hinten SO nicht. Wenn der Vater eines Sohnes , diesen zur Vergewaltugung anstiftet, dann ... ja, wa dann?
Der "Anstifter" war in jedem Falle, ob es sich um die Morde, die Verbrechen der Shoa, die Morde an den Insassen der psychiatrischen Kliniken handelt
stets und exclusiv der "Führer". Das ist längst und hinlänglich geklärt.
Und er wußte um das alles. Aussagen von ehemaligen Telefonisten im Führerhauptquartier haben dafür Zeugnis angelegt. Denn sie hörten, trotz Verbots zuweilen doch mal rein. Auch von Funkern weiß die Geschichtsforschung, daß die Meldungen aus Auschwitz regelmäßig ins Führerhauptquartier gefunkt wurden. Am Schluss allerdings wollte der Herr Hitler nichts mehr wissen. Allerdings hat er seine Einstellung den Deutschen gegenüber verändert und in seinem politischen Testament seinem eigenen Volk den "verdienten" Untergang an den Hals gewünscht.
Im weiteren schreibst Du:
<<"Sagmal, der Sohn eines Schlägers wird wieder ein schläger, da er ncihts anderes kennt, außer Schläge stimmts? Sollange man die Vergangenheit des Schlägers nicht kennt, ist dieser ein Monster. Doch wenn man plötzlich die vergngenheit erfährt, wird er verständlich. Wie kann es sein, das man einen sollchen Menschen so schnell vergibt und bei Hitler weiter Hasserfüllt blickt? Das muss doch einen Grund haben. Und genau dieser Grund verhindert, das man plötzlich Hitler als mensch ansieht, wie jeder andere.">>
Der Grund war einfach. Er war zum Sündenbock für alle eigenen Verfehlungen geworden. So sehr sie ihn vorher liebten, so schnell hassten sie ihn danach - bis auf wenige Unverbesserliche. Und das er heute langsam auch als Mensch wieder sichtbar wird ist zu begrüßen. Allerdings ist da wenig menschliches zu sehen. Er konnte weder wirklich lieben, noch der Freundschaft pflegen. Er hielt zu allen und jedem Distanz. Er hatte vor der Reichskanzlerschaft nie einen Beruf ausgeübt und verstand weder vorher noch danach kontinuierlich zu arbeiten. Dieses Leben ist seltsam inhaltsleer. Was wirklichem Leben Inhalt gibt, das fehlt bei ihm völlig.
Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)
<<"Die Soldaten kann man sehr wohl zur Verwantwortung ziehen, oder willst du etwa behaupten, Soldaten wären von jeglicher Humanität und Verwantwortung befreit? Mir geht es nicht darum diese Leute zu verurteilen, mir geht es darum zu sagen, das nicht Hitler mordete und schändete, sondern die Soldaten (was Hitler theoretisch machte, ist belanglos; wichtig ist wer es in der Praxis vollführte). Wenn du einen Sohn hast und der ein Nachbarskind vergwaltigt, dann ist dennoch dein Sohn ein Vergewaltiger, nciht du! Wenn dein Sohn jemand erschießt, dann ist dein Sohn ein Mörder, nciht du! Wenn du einen Menschen auf der Erde tötest, dann ist nicht Gott daran schuld! Wenn hier auf der Erde Menschen leiden, dann ist nciht Gott daran schuld! Usw. Warum soll dann ein Kommandant schuld sein, an den Taten seiner Soldaten? Niemand kann genau sagen, wie viel Hitler davon wusste, was an Fronten oder in Lagern geschah. Er wusste ja nciht mal am Ende des Krieges, wie schlecht es für Deutschland stand.">>
Nein DragonMike das stimmt von vorn bis hinten SO nicht. Wenn der Vater eines Sohnes , diesen zur Vergewaltugung anstiftet, dann ... ja, wa dann?
Der "Anstifter" war in jedem Falle, ob es sich um die Morde, die Verbrechen der Shoa, die Morde an den Insassen der psychiatrischen Kliniken handelt
stets und exclusiv der "Führer". Das ist längst und hinlänglich geklärt.
Und er wußte um das alles. Aussagen von ehemaligen Telefonisten im Führerhauptquartier haben dafür Zeugnis angelegt. Denn sie hörten, trotz Verbots zuweilen doch mal rein. Auch von Funkern weiß die Geschichtsforschung, daß die Meldungen aus Auschwitz regelmäßig ins Führerhauptquartier gefunkt wurden. Am Schluss allerdings wollte der Herr Hitler nichts mehr wissen. Allerdings hat er seine Einstellung den Deutschen gegenüber verändert und in seinem politischen Testament seinem eigenen Volk den "verdienten" Untergang an den Hals gewünscht.
Im weiteren schreibst Du:
<<"Sagmal, der Sohn eines Schlägers wird wieder ein schläger, da er ncihts anderes kennt, außer Schläge stimmts? Sollange man die Vergangenheit des Schlägers nicht kennt, ist dieser ein Monster. Doch wenn man plötzlich die vergngenheit erfährt, wird er verständlich. Wie kann es sein, das man einen sollchen Menschen so schnell vergibt und bei Hitler weiter Hasserfüllt blickt? Das muss doch einen Grund haben. Und genau dieser Grund verhindert, das man plötzlich Hitler als mensch ansieht, wie jeder andere.">>
Der Grund war einfach. Er war zum Sündenbock für alle eigenen Verfehlungen geworden. So sehr sie ihn vorher liebten, so schnell hassten sie ihn danach - bis auf wenige Unverbesserliche. Und das er heute langsam auch als Mensch wieder sichtbar wird ist zu begrüßen. Allerdings ist da wenig menschliches zu sehen. Er konnte weder wirklich lieben, noch der Freundschaft pflegen. Er hielt zu allen und jedem Distanz. Er hatte vor der Reichskanzlerschaft nie einen Beruf ausgeübt und verstand weder vorher noch danach kontinuierlich zu arbeiten. Dieses Leben ist seltsam inhaltsleer. Was wirklichem Leben Inhalt gibt, das fehlt bei ihm völlig.
Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)