@OddThomas Danke,
@OddThomas für die 'Standpauke'
;) und natürlich wünsche ich dir auch ein herzliches moin moin.
Nun ja, ich habe bewusst übertrieben in meinem Post, um meiner Unmut Luft zu machen. Ich passe mich gern an und nehem Zustände als gegeben hin, aber irgendwann kommt der Punkt, an dem man nicht mehr emotionslos bleiben kann.
Es erscheint mir im Nachhinein nachvollziehbar und logisch, dass die Unternehmen die Zahl der Bewerber einschränken wollen, aber von selbst bin ich auf den Gedanken auch noch nicht gekommen.
Ich bin wirklich frustriert, was meine aktuelle Studiensituation angeht, da man in ein starres Profil gedrückt wird. Das ist nicht mehr wie 'früher', als man seine Passion wirklich zur Lebensaufgabe machen konnte. Du wählst an den Unis heutzutage zwar ein 'Hauptstudienfach', das aber nur ein Teil des gesamen Studiums ausmacht. Und wenn du dann mit Dingen konfrontiert wirst, die du eig gar nicht schaffst... da kommt man schon ans Burnout ran. Eigentlich ist das in diesem Alter lächerlich, aber es ist einfach so und beteifft nicht nur mich. Da kann man sich schonmal dazu hinreissen lassen, Dinge zu schreiben, wie 'ich werd dann mal auf Kosten des Staates ein halbes Jahr blau machen'.
Wie ich zu solchen Aussagen komme? Man sieht und liest, wie andere mit Hartz IV ein tolles Leben haben, während man selbst alles tut, um als ordentlicher Bürger durchzugehen. Es wird einem vom Staat praktisch angeboten, sich auf die faule Haut zu legen, bei den Beträgen und Extrazahlungen, die man heute als Arbeitsloser erhalten kann.
Aber du hast mir wieder Mut gemacht und werde mich nun trotzdem auch auf solche Stellen bewerben
:)Zum Bachelor-/Mastersystem noch ein letzter Satz: Ich finde gut, dass die Abschlüsse international vergleichbarer werden sollen, nur eben die Umsetzung des Systems ist hier in Deutschland katastrophal.