Oh^^ Dass sich das überhaupt jemand durchgelesen hat, vielen Dank. Auch wenn ich wieder mit Schellte rechne, weil ich so negativ formuliert hatte.
b00nsai schrieb:Auch die ARGEN können dir dabei behilflich sein eine Ausbildung zu machen. Brauchst nur einen Bildungsgutschein und einen Bildungsträger. Lief bei mir auch so, hab auch keine reguläre Ausbildung gefunden, seltsamer Weise aber doch recht ordentlich einen mir von allen Stellen nicht zugetrauten Beruf gemeistert.
Ich suche regelmäßig, oft auch nur aus Interesse, in der Jobbörse der ARGE, also online nach neuen Angeboten. Habe mich darüber damals vor dem Studium auch erfolgreich um Ausbildungsplätze bei Unternehmen beworben, nur beim Vorstellungsgespräch und dem Einstellungstest war dann Endstation :/
Das mit dem "Bildungsgutschein" ist mir neu, magst du mir dazu nähere infos geben? Was für Vorraussetzungen muss man dafür mitbringen und kann ich dann zur ARGE gehen und sagen, ich möchte gerne die und die Ausbildung absolvieren, oder wie läuft der Hase?
@b00nsai @EL Den Ewigstudenten gibt es aber heutzutage gar nicht mehr. Die Regelstudienzeit, also das was finanziell vom Staat noch gefördert wird, beträgt gerade einmal 6 Semester - das sind 3 Jahre...
Dabei ist das Studium so vollgestopft mit Information, dass man mit dem Gelerne gar nicht mehr hinterher kommt. Wenigstens ein halbes oder ein Jahr länger sollte noch gefördert werden. Damit man auch wirklich so lernt, dass man das Wissen auch im Job anwenden kann. Das hällt sonst nur bis zur nächsten Prüfung
;) Und ja, das Leben ist kein Ponnyhof! Aber ich finde es sehr schlimm, dass man noch nicht mal seine Ausbildung aussuchen kann. Eben wie geschrieben, kommt man nur mit Geschick und viel Glück an solche Stellen. Der Faktor Können allein reicht nicht mehr aus.
Thalassa schrieb:Meinen tolle Berufsausbildung - auf die viele regelrecht neidisch waren - habe ich dann auch nur mit dem sogenannten Vitamin B bekommen, da habe ich dann wenigstens das naturwissenschaftliche Abitur mitmachen können.
Genau das kritisiere ich ja! Klar gönne ich es
@Thalassa, da sie eben vorher ungünstige Bedingungen durchleben musste. Aber es ist einfach unfair, dass man auf den Bekanntenkreis der Eltern, etc. angewiesen ist, was den beruflichen Werdegang - und somit die eigene Zukunft - anbelangt.