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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

784 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Arbeit, Sinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 13:03
@Thalassa

Komisch, das Gefühl habe ich nicht. Ich war zwar noch nie in nem Krankenhaus, aber beim Hausarzt oder ähnlichen Konsorten wurde ich recht freundlich und kompetent behandelt.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 13:06
@kickeric

Na doch, wenn man Überweisungen zu irgendwelchen Fachärzten bekommt, werden zum Beispiel erstmal die Privatpatienten mit Terminen versorgt - die Behandlung selber vielleicht nicht.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 13:09
Klar werden Privatpatienten zuerst versorgt. Aber wo ist das Problem? Wird doch niemand in den Dreck gezwungen. Und wer es sich leisten kann... der hat gefälligst auch das Recht auf Privilegien.

Wer das Spiel spielt, muss sich auch an die Regeln halten.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 13:28
@Thalassa

Dass stimmt so Pauschal nicht. Es kommt immer auf den Einzelfall und den Arzt an.
Aber ein Arzt verdient an einem Privatpatienten nun mal mehr als an einem Kassenpatienten. Wäre ich Arzt würde ich ebenfalls so handeln. Das bisschen warten bringt schon niemanden um.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 14:23
Für mich ist es Beides - notwendiges Übel, aber auch Selbstverwirklichung. Je nachdem, ob man Glück hat, oder nicht.

Meines Erachtens ist die Bevölkerungszahl einfach viel zu hoch. Man hat kaum eine Chance, seinen Wunschberuf, in dem man dank Begabungen auch wirklich glänzen kann, auszuüben, da viel zu viel Konkurrenz um diese Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsplätze herrscht. Dadurch sind die Arbeitgeber auch in der komfortablen Situation, sich nur die herauspicken zu können, die gerade mal zwischen 20 bis 30 Jahre alt sind und schon min. 10 Jahre Berufserfahrung haben...

Mir platzt jedes Mal fast die Hutschnur, wenn ich mich nach einem Ausbildungsplatz umsehe, da ich eigentlich keine Chance auf eine berufliche Zukunft habe - zumindest suggeriert mir das die Stellenbeschreibung bei fast jedem Arbeitgeber/Unternehmen. Dabei kann ich ein Abi im Einserbereich vorweisen und befinde mich mitten in einem Studium.
Das hilft mir nur herzlich wenig, da ich zu jung bin, um genügend Berufserfahrung zu haben und keine Fachkenntnisse besitze. Schön und gut, was mein Studienfach anbelangt, vielleicht, aber EDV-Kenntnisse beispielsweise habe ich leider nicht in dem Maße, wie es für Ausbildungsplätze gefordert wird (Exel, Programmiersprachen). Ich würde gern etwas vollkommen anderes Lernen, als das was ich gerade studiere, aber weil ich in meiner Jugend nicht täglich am PC saß und programmieren gelernt habe, kann ich mir das wahrscheinlich abschminken.

Warum will ich überhaupt eine Ausbildung machen, wenn ich doch eh schon studiere und so einen super Schulabschluss vorzeigen kann?

Weil ich dieses Bachelor- und Mastersystem absolut zum Kotzen finde! Ich wünsche mir teilweise sogar wieder das Mittelalter, oder das 19. - 20. Jahrhundert herbei, so schlimm ist mein Groll. Es wäre ja auch zu einfach für die Bürger, wenn sie nur das Fach studieren könnten, welches sie interessiert und worin sie Begabung hätten...
Nein, man muss ja für die (globale) Wirtschaft universell einsetzbar sein, damit man das System füttern kann. Dadurch zwingt mich der deutsche Staat, Dinge zu lernen und mit Bestnoten abzuschließen (sonst gibt es für arme Würstchen ja kein Bafög mehr), die mir absolut schwer fallen und ich schon in der Schule abgewählt habe. Anstatt dass einem die freie Wahl der Studienmodule gelassen würde - NEIN! das geht ja nicht, da würde das System zusammenbrechen!

Der Staat stempelt uns als zu dumm ab - wir sind ja nicht in der Lage, selbst darüber nachdenken zu können, was denn an Ausbildung in der jeweiligen Wirtschaftssituation sinnvoll und angebracht sein könnte! Uns dummen Menschen muss das ja vorgeschrieben werden, weil wir eh zu faul sind, uns zusätzlich in einem Volkshochschulkurs anzumelden oder uns privat weiterzubilden.

Du bist ein Ass in Chemie?
Tja, SCHAAAADE... leider gehen wir als Staat davon aus, dass du auch ein Ass in Mathematik und Physik sein musst, damit du eine berufliche Zukunft hast. Dann dürfen wir nicht zulassen, dass du einen (guten) Abschluss bekommst, wir müssen dich mit allen Mitteln von der Uni wegekeln. Sowas wie du belegt nur unnötig Sitzgelegenheit für die "Elite" des Landes... (die voller Geld steckt - potenzielle Konsumenten eben)

Finde dich damit ab, du wirst nie mehr als 800 - 900€ im Monat zur Verfügung haben - trotz deiner Begabungen, deiner Leidenschaft und deiner Intelligenz.
Es gibt nun mal immer wieder Leute, die dank Mami und Papi schon reich geboren wurden und sich deshalb all die Fachkenntnisse aneignen können. Die können dann natürlich auch auf die Azoren, Kanaren oder was weiß ich wohin reisen und Workshops absolvieren. Somit haben sie auch auslandserfahrung. Ohne gut betuchte Herkunft ist so etwas nicht möglich, warum sehen die Arbeitgeber das nicht ein? Warum reicht ein top Schulabschluss nicht aus, wenn man gewillt ist, die Fachkenntnisse im Betrieb zu erlernen (so wie das eigentlich auch gedacht war)??? Wird mich beim vorstellungsgespräch der Personalleiter darauf ansprechen, werde ich ihm das so auf die Nase binden. Fähigkeiten, die in der Ausbildung gefordert sind, sollen gefälligst auch währenddessen erlernt werden (Einige branchenspezifische Grundkenntnisse zu beherrschen ist natürlich selbstredend)!
Achso - und man darf Vitamin B nicht vergessen - kommst du aus einer Durchschnittsfamilie sinken diene Chancen auf den Traumberuf noch mehr. eigene Initiative hilf nur bis zu einem gewissen Punkt, aber das wollen viele Leute in der "Gesellschaft" ja nicht einsehen, weil sie selbst ja einen gut bezahlten Beruf haben und dementsprechend ist das ja für alle anderen genauso einfach erreichbar. Wer das nicht schafft, ist nur zu "Faul" Aahja...

"Da kann man nichts machen, das ist die freie Marktwirtschaft, das System. Willst du dich etwa dagegen stellen? Dann gehörst du ausgegrenzt.." :D



Darum habe ich vor, nach meinem Studium oder nach der anschließenden Ausbildung (wenn ich denn überhaupt einen Vertrag unterschreiben darf, bei einer so großen Bewerberzahl mit vielen Fachkenntnissen) mindestens ein Jahr lang auf Kosten des Staates zu leben. Die Gesellschaft tritt Jemanden mit Engagement, der aber leider kein Geld hat, mit Füßen, von daher soll sie auch mal für mich bluten. Ganz einfach. Ich sehe es nicht ein, mich unter Wert zu verkaufen, damit ich überhaupt Arbeit habe. Dafür habe ich schon zuviel Lebenszeit in Bildung investiert. Das soll sich gefälligst auch rentieren. Heutzutage bezahle ich sogar für meine Bildung! Da muss dann auch etwas zurückkommen. Ich möchte einfach mal mein Leben genießen und nicht jedesmal bangen, ob ich diese und jene Prüfung überhaupt bestehe, von daher kommt mir Hartz IV ganz recht. Man möchte sich auch mal was leisten und nicht immer nur sparen, damit man das Bafög und die Studiengebühren abbezahlen kann. Versteht das denn keiner?
Also regt euch nicht über jeden Hartzi auf, viele haben einfach nur die Kraft verloren, sich gegen die Massen von Menschen durchzusetzen - was nicht heißt, dass ich persönlich aufgebe ;)


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 14:36
@Crusi

Auch die ARGEN können dir dabei behilflich sein eine Ausbildung zu machen. Brauchst nur einen Bildungsgutschein und einen Bildungsträger. Lief bei mir auch so, hab auch keine reguläre Ausbildung gefunden, seltsamer Weise aber doch recht ordentlich einen mir von allen Stellen nicht zugetrauten Beruf gemeistert.

Aber Wofür? Dafür man am Ende doch wieder vor dem Nix steht, sofern du nicht das Glück hast, sofern du dich für eine solche Ausbildung interessierst, von Praktikumsfirmen übernommen zu werden.

Ja, Fähigkeiten sind nur nützlich wenn sie wirtschaftliche Vorteile bringen, ist aber nix neues. War auch nie ein As in Mathe, konnte dafür immer gut mit Technik. Passt aber nicht zusammen, also keine Ausbildung. Tjo, wenn man nicht gewollt wird, wie man ist, dann lasst einen Leben wie man will - ist doch eh nur alles eine Masche.


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EL ehemaliges Mitglied

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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 14:39
@Crusi
die gerade mal zwischen 20 bis 30 Jahre alt sind und schon min. 10 Jahre Berufserfahrung haben...
Handweksmeister mit 40 Jahren zu Alt .... Bewerber bis 35 J.
Zitat von CrusiCrusi schrieb: Man möchte sich auch mal was leisten und nicht immer nur sparen, damit man das Bafög und die Studiengebühren abbezahlen kann. Versteht das denn keiner?
Also regt euch nicht über jeden Hartzi auf, viele haben einfach nur die Kraft verloren,
das ist jedoch nicht Ziel des Lebens und Notwendiges Übel ....

Alte Rentenanwärter die vor 1970 mit ihrer Arbeit begannen , müssen etwa 50 Jahre in die Rentenversicherung einbezahlen und die Endabrechnung heist dann :
Du hast nur 40 Jahre einbezahlt ... bekommst auch nur 40 /50. deiner Renten = -20%

der Ewigstudent fängt mit 40 an zu Arbeiten und bezahlt bis zur Beitragsgrenze , -
geht max. nur 25 Jahre Arbeiten und bekommt dann 25 /25. = 100 %

unter diesen Bedingungen Sozialstaat ???????????????

Der Ost-kommunismus ist zusammengebrochen
die Westwirtschaft ist SOOOOO Tolll dass Griechen und Spanier dafür auf die Strassen gehen
(Achtung Sarkasmus)

Hallo Studierende - könnte es sein dass es in 20 Jahren zur Gesetzlichen Vorschrift wird dass Pro Person mindestens 200 qm Garten anbauen zur Selbstversorgung - Pflicht werden ???????
oder irgend so eine gravierende Veränderung ?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 14:49
@EL
Zitat von ELEL schrieb:Der Ost-kommunismus ist zusammengebrochen
die Westwirtschaft ist SOOOOO Tolll dass Griechen und Spanier dafür auf die Strassen gehen
Naja, auch wenn das allgemeine Bildungssystem "im Osten" - meiner Meinung nach zumindest - weitaus besser war, als das, was wir jetzt haben, gabs auch da "Privilegien" ! Ich zum Beispiel durfte nicht auf die EOS, um mein Abtitur zu machen, weil ich als "Nichtarbeiterkind" nicht sonderlich gefördert wurde. Mir wäre nur übrig geblieben, es auf der Abendschule nachzumachen.
Meinen tolle Berufsausbildung - auf die viele regelrecht neidisch waren - habe ich dann auch nur mit dem sogenannten Vitamin B bekommen, da habe ich dann wenigstens das naturwissenschaftliche Abitur mitmachen können.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 15:22
Oh^^ Dass sich das überhaupt jemand durchgelesen hat, vielen Dank. Auch wenn ich wieder mit Schellte rechne, weil ich so negativ formuliert hatte.
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:Auch die ARGEN können dir dabei behilflich sein eine Ausbildung zu machen. Brauchst nur einen Bildungsgutschein und einen Bildungsträger. Lief bei mir auch so, hab auch keine reguläre Ausbildung gefunden, seltsamer Weise aber doch recht ordentlich einen mir von allen Stellen nicht zugetrauten Beruf gemeistert.
Ich suche regelmäßig, oft auch nur aus Interesse, in der Jobbörse der ARGE, also online nach neuen Angeboten. Habe mich darüber damals vor dem Studium auch erfolgreich um Ausbildungsplätze bei Unternehmen beworben, nur beim Vorstellungsgespräch und dem Einstellungstest war dann Endstation :/
Das mit dem "Bildungsgutschein" ist mir neu, magst du mir dazu nähere infos geben? Was für Vorraussetzungen muss man dafür mitbringen und kann ich dann zur ARGE gehen und sagen, ich möchte gerne die und die Ausbildung absolvieren, oder wie läuft der Hase?
@b00nsai

@EL
Den Ewigstudenten gibt es aber heutzutage gar nicht mehr. Die Regelstudienzeit, also das was finanziell vom Staat noch gefördert wird, beträgt gerade einmal 6 Semester - das sind 3 Jahre...
Dabei ist das Studium so vollgestopft mit Information, dass man mit dem Gelerne gar nicht mehr hinterher kommt. Wenigstens ein halbes oder ein Jahr länger sollte noch gefördert werden. Damit man auch wirklich so lernt, dass man das Wissen auch im Job anwenden kann. Das hällt sonst nur bis zur nächsten Prüfung ;) Und ja, das Leben ist kein Ponnyhof! Aber ich finde es sehr schlimm, dass man noch nicht mal seine Ausbildung aussuchen kann. Eben wie geschrieben, kommt man nur mit Geschick und viel Glück an solche Stellen. Der Faktor Können allein reicht nicht mehr aus.
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:Meinen tolle Berufsausbildung - auf die viele regelrecht neidisch waren - habe ich dann auch nur mit dem sogenannten Vitamin B bekommen, da habe ich dann wenigstens das naturwissenschaftliche Abitur mitmachen können.
Genau das kritisiere ich ja! Klar gönne ich es @Thalassa, da sie eben vorher ungünstige Bedingungen durchleben musste. Aber es ist einfach unfair, dass man auf den Bekanntenkreis der Eltern, etc. angewiesen ist, was den beruflichen Werdegang - und somit die eigene Zukunft - anbelangt.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 15:34
@kickeric
das bisschen warten? Dann warte Du mal mit Schmerzen ca. 8 Wochen auf einen Termin beim Orthopäden.......oder warte ca. 3 Monate auf einen Termin bei einem Psychiater/Psychologen......


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 15:41
@Tussinelda
Ich finde die Aussage auch daneben.. Schade, dass Einige so denken.


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05.10.2012 um 15:44
@Crusi
Zitat von CrusiCrusi schrieb:Aber es ist einfach unfair, dass man auf den Bekanntenkreis der Eltern, etc. angewiesen ist
Da ich ja nicht das Abitur machen konnte und dadurch auch nicht hätte studieren dürfen, hätte man mich wohl irgendwas "volkswirtschaftlich" wichtiges lernen lassen ... Kassiererin, oder Krankenschwester oder ähnliches ... wäre das gerecht gewesen?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 16:07
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:@kickeric
das bisschen warten? Dann warte Du mal mit Schmerzen ca. 8 Wochen auf einen Termin beim Orthopäden.......oder warte ca. 3 Monate auf einen Termin bei einem Psychiater/Psychologen......
Was sind das denn für Wartezeiten? Bei welcher Krankenkasse bist du denn? Meine Krankenkasse hat einen Arzt-Termin-Service und bis jetzt konnten die mir immer zeitnah einen Termin bei einem Facharzt in meiner Nähe beschaffen. Man kann sich das Leben auch selber schwer machen...


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 16:08
@kickeric
ja klar, oder, weil man es selbst einfach hat andere für blöd halten........die Wartezeiten sind hier so, besonders bei den beiden Kategorien, da hilft auch die Krankenkasse nicht. Da musste schon ins Krankenhaus um am selben Tag dran zu kommen.......


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 16:13
@Tussinelda

Am selben Tag kommt nichtmal ein Privatpatient dran, aber mit einer vernünftigen Krankenkasse die einen entsprechenden Service anbietet kann man die Wartezeit deutlich verkürzen. Es liegt an dir dich entsprechend zu informieren und gegebenenfalls die Kasse zu wechseln. Von nix kommt nix


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05.10.2012 um 16:13
@kickeric
Zitat von kickerickickeric schrieb:Man kann sich das Leben auch selber schwer machen...
Jaja ... auf den Termin für mein Schilddrüsenröntgen habe ich 3 Monate gewartet, jetzt müßte ich zum Orthopäden, aber da wir hier keinen mehr in der Nähe haben, muß ich wahrscheinlich nächstes Jahr quer durch Berlin fahren, falls mich einer rannimmt, in einem anderen Stadtbezirk!


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 16:14
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:falls mich einer rannimmt, in einem anderen Stadtbezirk!
:D


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05.10.2012 um 16:16
@kickeric

Ich wüßte nicht, was daran lustig sein sollte - die können sich das aussuchen, bei uns, ob sie Patienten aus anderen Einzugsbereichen behandeln, oder nicht!


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 16:18
@Thalassa

Bei uns hier in der Gegend würde die Wortwahl für Verwirrung sorgen ;)


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

05.10.2012 um 16:19
@kickeric
Komisch, aber die Ärzte fragen schon einmal gar nicht nach der Krankenkasse, die wollen nur wissen privat oder nicht. Und meine Krankenkasse ist sogar eine ziemlich gute, aber auch die kann nicht zaubern. Wenn es keine freien Termine gibt, dann gibt es keine (für Kassenpatienten), so einfach ist das.
http://www.focus.de/politik/deutschland/gesundheitspolitik/kassenpatienten_aid_125045.html


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