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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

784 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Arbeit, Sinn ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 01:27
Und hier das Problem der Zinsen, auf das ich so erpicht bin, nochmal in knapp sieben Minuten sehr schön und nachvollziehbar dargestellt.

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=lS0fgaktHMs


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 02:13
Und damit ihr nicht denkt, dass ich nur irgend so ein Spinner bin - so werden Querdenker in unserer Gesellschaft ja gerne bezeichnet - zeige ich euch, dass ich mit meiner Meinung, die eigentlich keine Meinung ist, sondern zu 100% auf Fakten! beruht, nicht allein da stehe.

Gregor Gysi hat es in dieser Rede mal auf den Punkt gebracht. Dabei möchte ich erwähnen, dass ich mich von sämtlichen Parteien und Politikern distanziere.

Youtube: Verfassungsbruch durch den Bundestag
Verfassungsbruch durch den Bundestag
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Leute - vorsicht vor dem ESM und dem Fiskalpakt. Damit "unterschreiben" wir unser "Todesurteil". Setzt euch damit doch bitte mal auseinander. Ich meine es garantiert nicht schlecht!


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 03:59
@leberkashawaii


Gysi spricht Mir aus der seele!!!!

so siehts aus , so siehts aus , so siehts aus!!!!!!!!

Aber es Ist schon zu spaet, die maechtigen Amis haben schon leute wie Mario draghi an unseren schaltsaeulen positioniert und wir schauen alle zu!!!!!


Es Ist schon zu spaet! Nun haben die banken die komplette macht und stehen ueber alle parteien der 27 eu laender!!!

Merkel , Mario draghi , die bilderberger und co. Haben es geschafft und die Bevoelkerung in Europa schaut zu.

Europa wird das gleiche wie amerika, entweder zu den ganz reichen Oder man gehoert zur sklavengesellschaft!!


wenn man genau hinschaut sieht es so aus:

da wo die demokratie angefangen hat, dort wird sie nun begraben.
die leute da oben spielen mit uns und feiern ihre bunga bunga party's...

es Ist genau so und nicht anders!


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 08:08
@b00nsai

Hätte ich mir ja denken können. Kaum glauben die Leute Gott sitze im selben Boot, gehen sie schneller über Bord als du das Wort Erwerbstätigkeit buchstabieren kannst.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 08:36
Schön das sich ein paar Leute wieder der Diskussion anschließen. :)
Tja, Du wirst es nicht glauben, aber ich bin überqualifiziert.
Jede handwerkliche Tätigkeit, die mir mit meinem Handycap
noch angeboten werden würde, wäre ich unterbezahlt. Da
ich dagagen arbeitsrechtlich vorgehen könnte, läßt sich die
ARGE darauf nicht ein und bietet mir von daher keine Ver-
mittlungen an.

Hehe... na dann doch lieber unterbezahlt und aufgestockt als zuhause rumgesessen. Los, beweg deinen faulen Hintern. Sonst kommt Kotzi und kybernetis und beschimpfen dich auch als Schmarotzer... der du ja anscheinend auch bist.

Und wenn ich dann die Schulabgänger sehe, die von vornherein
eigentlich gar keinen Bock haben sich ihr eigenes Geld zu ver-
dienen, bekomme ich einen Kackreiz. Das sind aber genau die-
jenigen, die sich über die zu geringen Sozialleistungen beschwe-
ren und das arbeitende Volk als Spießer abstempeln.

Du findest also das der ALG2 Satz zu hoch ist? Super, gehe in Erwerbsarbeit (wenn auch unterbezahlt) und du erhälst automatisch weniger beim Austocken. Es wird immer Menschen geben die eben nicht in das gesellschaftliche Muster passen. Und eine Gesellschaft muss das abkönnen.

Anstatt diese aber erstmal eine Ausbildung machen und anschlie-
ßend ihr eigenes Geld verdienen, das wesentlich höher ausfällt
als diese 374 €uronen, das verstehen sie nicht, da sie ja nicht zu
diesen Spießern gehören wollen.

Vielleicht finden diese Leute einfach keine Ausbildung die zu ihren Fähigkeiten und Interessen passt. Sollen sie deshalb z. B. alle Bäcker werden, obwohl sie sich das nicht vorstellen können? Das wäre echt traurig, wenn man sagt - besser eine Arbeit die keinen Spaß macht als keine Arbeit.

Ein Teufelskreis, in dem sie sich selbst manövrieren:

wenig Geld - nicht arbeiten wollen - immer noch wenig Geld ...

Mit Arbeit zu wenig verdienen ist auch nicht so erstrebenswert... oder? Siehste doch an dir selbst...
Zitat von KybernetisKybernetis schrieb:Der Trend geht mit Schwankungen (je nach Branche und Wirtschaft in der Zeit) ganz klar richtung weniger Arbeit...
Jo und worin liegt dann die logische Konsequenz? Was versuche ich schon über zig Seiten zu erzählen? :(


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 08:47
Zitat von kbvor4kbvor4 schrieb:Hätte ich mir ja denken können. Kaum glauben die Leute Gott sitze im selben Boot, gehen sie schneller über Bord als du das Wort Erwerbstätigkeit buchstabieren kannst.
Du sagst doch in so biblischen Worten, dass bald der Tag der Abrechnung kommt. Gott hat null Relevanz in jeglichem Thema, außer vielleicht Theologie.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 08:53
@b00nsai

Ich habe mit keinem Wort, nein, mit keiner Silbe Gott erwähnt .... dieser Gedanke entstand in deinem Kopf & ich bin nicht dafür verantwortlich, wie du assoziierst.

Ich zitiere mich: " Die Rechnung kommt zum Schluss"
bzw.: " .... großer Abrechner "

Nun ?

Am Rande: Ich bin nicht gläubig


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 08:56
@kbvor4

Ok, dann entschuldige ich mich dafür und gestehe meinen Fehler ein. :)
BTW: Bin auch nicht im geringsten gläubig.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:02
@b00nsai

Danke. Wenn es um so etwas geht, fühle ich mich schnell auf den Schwanz getreten, da ich Gott gegenüber agnostisch eingestellt bin.

Wie hieß es doch in der Southpark-Folge: "Er könnte auch eine riesige Ziege sein ..." oder so etwas in der Art & genau deshalb investiere ich meine geistige Energie lieber in greifbare Dinge, da wir es sowieso niemals herausfinden werden.

Mit dem großen Abrechner meinte ich ... nun ja, dies legt jeder Mensch selbst fest. Manche nennen es Karma, manche (schlechtes) Gewissen, wiederum andere nennen es Gerechtigkeit etc. pp.


Aber Kehrtwendung zurück zum Thema: Hast du vllt. probiert über ein FSJ bzw. BUFDI zurück in's Arbeitsleben zu kommen (, oder bist du mittlerweile am "Point of no return") ?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:14
Zitat von kbvor4kbvor4 schrieb:Hast du vllt. probiert über ein FSJ bzw. BUFDI zurück in's Arbeitsleben zu kommen (, oder bist du mittlerweile am "Point of no return") ?
War beim Bund, früher als es noch kein BUFDI etc. gab. Bin also schon nen tacken älter. ;)
Saftladen ist das. Seit dem bin ich dem Militär gegenüber mehr als kritisch eingestellt... gehört abgeschafft, aber egal.

Wie ich auch ein paar Seiten vorher schon erwähnte, habe ich eine kfm. Ausbildung. In dieser wurde mir das ganze absurde System nochmal erklärt. Sogar mein Ausbilder (Dozent) war der Ansicht, dass die Wirtschaft nicht nachhaltig ist und nicht zu mehr, sondern zu weniger Arbeit führt. Man rationalisiert sich also selbst. Durch den Einsatz immer modernerer Systeme. Sei es in der Produktion (Automatisierung) oder der Verwaltung (ERP-System, quasi auch mehr oder weniger Automatisierung), welche aufgrund des Controllings früher oder später eingesetzt werden. Jaja ich weiß, stimmt nicht, wird noch lange dauern, etc. Ok. Ändert aber nix an der Tatsache. :)

Seit dem habe ich mich beworben und beworben, aber nichts gefunden. Zur Zeit besuche ich einen SAP-Kurs um meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Und sofern ich wirklich was finde (wovon ich nicht ausgehe) wirds sowieso befristet sein. Da frag ich mich doch, wofür der ganze Aufwand?


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:18
@legenddiaz666

Es ist nie zu spät mein Freund. Aber so lange die Leute weiter ihre Augen und Ohren verschließen, sich weiter mit persönlichen Kleinkriegen beschäftigen und sich Feindbilder vorsetzen lassen, um abgelenkt zu sein, wird sich nichts ändern.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:22
@leberkashawaii

Leider. Viele Menschen haben auch einfach nicht die Zeit sich wirklich gedanken zu machen und nehmen alles ungefragt hin. Dann ist es klar, dass alte Muster weiterverfolgt werden. Wie es ist, ist es gut. Jemand der das kritisiert und für neues steht ist böse. Das war früher schon so und leider hat sich die Menschheit in dieser Hinsicht, aber trotz der Tatsache, weiterentwickelt.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:30
Zitat von b00nsaib00nsai schrieb:Leider. Viele Menschen haben auch einfach nicht die Zeit sich wirklich gedanken zu machen und nehmen alles ungefragt hin. Dann ist es klar, dass alte Muster weiterverfolgt werden. Wie es ist, ist es gut. Jemand der das kritisiert und für neues steht ist böse. Das war früher schon so und leider hat sich die Menschheit in dieser Hinsicht, aber trotz der Tatsache, weiterentwickelt.
Blödsinn was ich das geschrieben habe. ^^ Nur leider war das Edit nicht so prall... :(

Der letzte Satz sollte so heißen:

Das war früher schon so und trotzdem hat sich die Menschheit in dieser Hinsicht, aber trotz der Tatsache, weiterentwickelt.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:31
Jo, wir die nichts wissen, muahahaha. Ich verstehe das System und lass mir kein X für ein U vormachen. Wenn ich schon höre. Da werden in dem Beitrag aus 2/3 plötzlich 90% wie geht das denn? Oder, dass in allen Waren 30% Zinsen eingerechnet wären. Was ist mit Firmen deren Eigenkapital von den Gesellschaftern kommt? Oder die im Ausland produzieren? Wo ist generell die globalisierte Betrachtung? Hab es nur überflogen aber selbst so erkennt man, dass die Themen viel zu oberflächlich angerissen werden.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:40
Zitat von KotziKotzi schrieb:Oder, dass in allen Waren 30% Zinsen eingerechnet wären.
Nun, jeder der eine Ware zum Verkauf anbietet will daran verdienen, oder zumindest seine Kosten decken. Die Ware mit allerlei eingerechneten Kosten zu dem und dem Preis angeboten. Und das Firmen Geld auch von Banken brauchen steht außer Zweifel. Hier werden Kredite aufgenommen, welche zu begleichen sind. Wie hoch, kein Plan. Somit müssen auch die Zinsaufwendungen mit in die Kalkulation einfließen. Hab das Video jetzt nicht gesehn, weiß halt nur das eine Kalkulation nicht so larifari von statten geht wie manch einer das vielleicht glaubt.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:42
@Kotzi

Jup, basst scho. Arbeiten wir weiter...


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12.10.2012 um 09:53
@b00nsai
Nun, als gelernter Kaufmann solltest du schon eine Kalkulierung durchführen können. Aber dass in jedem Selbstkostenpreis immer 30% Zinskosten drin sind bezweifel ich. Eine Kalkulation ist larifari. Auf den Kosten nur das draufhauen was man verdienen will.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:58
@Kotzi

Wenn ein Produkt aus 100 verschiedenen Komponenten/ Teilen besteht, ist auf jedem Einzelteil ein Zinsanteil drauf. Und das summiert sich eben auf.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 09:58
@Kotzi

Ja, ich kann durchaus eine Kalkulation durchführen. Habe auch nie gelernt das 30% Zinskosten enthalten sind. Sowas steht aber auch nicht im Lehrbuch und ist, das weißt du ja sicherlich auch, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Somit kann ich auch den Bau meines Raumschiffes in der Kalkulation verstecken.


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Ist Arbeit ein erstrebenswertes Ziel, oder ein notwendiges Übel?

12.10.2012 um 10:07
Ich sage nicht, dass es unmöglich ist. Aber so wie es in dem Beitrag dargestellt wird ist es einfach falsch. Ein Unternehmen, dass immer 30% "Schuldzinsen" in seine Kalkulation einberechnen muss sollte sofort den Insolvenzverwalter kontaktieren. Natürlich beziehen die meisten Firmen schon mal Kredite. Und diese Kosten werden eingerechnet aber das ist doch nicht bei jeder Firma und bei jedem Produkt 30%.


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