Krankenpflege Studienfach?

Hallo ihr Lieben.
Ich wollte mich mal erkundigen, was ihr über den Beruf der Krankenpflege sagt.
In anderen Europäischen Ländern, muss man den Beruf studieren, meines Wissens nach zB in Russland und in Italien, so wie ichs von meinen Kollegen mitbekommen habe.
Denkt ihr es sei hilfreich diesen Beruf auch als Studienfach anzusehen, oder reicht die 3 Jährige Ausbildung mit ggf Weiterbildung Fachspezifisch?

@Bassmonster
meinst du sowas in der art?

http://www.pflegestudium.de/

@gastric
Nein, istn Sonderstudiengang. Es geht mir um die generelle Ausbildung der Krankenpflege, wo man durch jeden Bereich geht, Intensivmedizin, OP, ambulante Krankenpflege, Neuro, Ambulanz, Chirugie, Internistisch, bla bla bla.

@Bassmonster
Hallo, in Österreich gibt es viel zu wenige Krankenpfleger. Wenn man für den Beruf studieren muss, befürchte ich - das es noch weniger geben wird.
Daher glaube ich, dass die Ausbildung ausreichend ist.

Warum soll man das als Studium einführen?

@Prof.nixblick
Weil es ne sehr schwere Ausbildung ist :) Ich kenne so viele Krankenpfleger und auch Azubis, die nur noch vor den Büchern kleben, scheint noch mehr Gründe dafür zu geben, sonst würden es manch andere Staaten nicht so machen.

@Bassmonster

Es gibt doch examinierte Krankenpfleger. Alles andere sind Ärzte.

@Bassmonster

Aus der Perspektive, eine gute Idee..

Es ist wirklich nicht so schön neben 40 Std. Schichdienst auch noch den ganzen
Stoff, lernen zu müssen. Außerdem sind die 3 Jahre auch sehr kurz bemessen...
In USA und ich glaube auch NL sind es 5 Jahre.

LG

@Bassmonster
Sorry aber was ist Krankenpfleger? Das Gegenstück zu Krankenschwester? Würde hier Pflegefachperson heissen, und wird an der Höheren Fachschule studiert oder höher (Schweiz)

ein Studium dafür ´?

Hier machen das ausländische Damen die man extra holt weil es kein anderer machen will^^

Studieren? So leids mir tut, aber dafür ist kein Geld da. Die Leute verdienen jetzt ohnehin sehr wenig, wer mit Studium gibt sich dafür her ?

Kranke Leute pflegen benötigt sicher sehr viel, aber sicher kein Studium.

@Bassmonster
Heutzutage geht man nicht mehr durch jeden Bereich. Schongar nicht mehr in den OP, denn OTA`s lösen diesen Bereich ab.
Krankenpfleger die eine Fachweiterbildung für den OP machen wollen sind rückläufig, weil die Ausbildung zu teuer ist.

Ich würde mir lieber was anderes aussuchen, statt Ärsche wischen ;)

Schongar nicht würde ich Anus polieren als studienfach wählen :D

Als würde man als Pfleger nur Hintern abwischen. Da gehört schon mehr dazu und da bräuchte es auch keine 3jährige Ausbildung, die mit Staatsexamen endet.

@Bassmonster

Ein Studium für den Beruf halte ich für unnötig und überzogen. Die 3jährige Ausbildung genügt.
Lernen muss man sicherlich viel, aber das muss man in anderen Berufen auch.

Anders sieht es mit Studiengängen im Bereich der Pflegepädagogik oder ähnlichem aus.
Für den Schreibtischjob muss man studieren. :D

Ja das stimmt, es gehört mehr dazu.

Aber wie viele haben heutzutage den Beruf verfehlt, bzw. keinen Bock mehr?!
Nach meine OP hat man mich auf den Stationsflur geschoben zum wach werden und als ich nach ner Brechschale gebeten habe, hamse einfach ne Spanische Wand vor mein Bett gestellt.

Irgendwann is dann ne Freundin gekommen und hat mir eine gesucht.

( Hätte denen am besten doch lieber das Bett schön von oben bis unten vollkotzen müssen, dann wärense erstrecht ans arbeiten gekommen :} :nerv: )
Und die Station hatte wahrlich nicht viel zutun bzw. Pflegeleichte Patienten ..

Ich kenn auch selber ne Schwester die mal zu mir sagte " Ach wenns klingelt, dann sperr ich mich auf´m Klo ein... irgendjemand wird dann schon dahin gehen"

Fand ich schon n starkes Stück sowas :>

@lateral

Kein Wunder. Überlastetes Personal, mieses Gehalt und teilweise schreckliche Arbeitsbedingungen.
Dazu kommt dann noch der schlechte Ruf, des Berufes an sich.
Pflegenotstand jetzt schon.

Die jetzigen Pfleger sind zum Teil hochgradig überfordert und leiden am Burn Out Syndrom.
Und vergessen wir nicht die, die man einfach nie auf die Menschheit los lassen dürfte.
Leute, die einfach ungeeignet für den Beruf sind.

Selbst ein Studiengang, würde daran nichts ändern.

@lateral
etwas ähnliches habe ich auch erlebt, mein Mann hat sich den Knöchel durchgebrochen und wurde noch in der selben Nacht operiert.
Am nächsten Tag nach der Arbeit war ich ihn besuchen, er hat den ganzen Tag keinen Tee, Kaffee, Wasser oder sonst was zu trinken bekommen. Als ich nachgefragt habe, warum das so ist hat mir die Schwester erklärt, dass am Gang ein Wagen mit Getränken zur Selbstbedienung steht. Als ich ihr sagte, dass er einen Liegegips hat und mit zwei Krücken geht, hat sie gemeint, um alles können wir uns nicht kümmern....

Gut ich genieße seit einigen Jahren private Krankenversicherung , Einzelzimmer inklusive^^

Aber auch vorher kann ich mich nicht erinnern das die Krankenschwestern irgendwie unfreundlich oder offensichtlich demotiviert waren.

@insideman
Da hattest Du Glück :o)
Bin mitterlweile auch Privatpatient und es ist definitiv anders.

@insideman
Lag wohl an deinem geilen Aussehen und Status! :}

:nerv:

@lateral

Ja das ist möglich :D

Aber auch meine damaligen Zimmerkollegen wurden sehr nett behandelt.

das sind so berufe , wo man auch ohne matura/abitur fuss fassen kann und etwas aus sich machen kann - für alle die es erst zu spät begriffen haben (wie ich ^^)
find ich , sollte so bleiben