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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

190 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Zukunft, Fleisch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 17:33
@frischling
dein name passt irgendwie zum thema *grins*

ich habe mal gelesen weis aber nicht mehr wo das jemand der menschenfleisch isst süsslich riechen soll,genau so süsslich soll auch menschenfleisch schmecken,allerdings weis ich nicht was dran ist an der sache,ich kenne es nur vom pferd wenn da nicht genug salz ranmachst schmeckts auch süsslich.aber man riecht natürlich nicht danach :-)
übrigens wer mensch isst der gerade meikamente konsumiert hatte der lebt nicht so gesund,ansonsten soll es gesund sein ,also hau rein lass dir schmecken !!!

:-)))

geli


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 17:35
@Duschgel
Umgangssprachlich: Kein Schwein (fr)isst heute mehr Antibiotika/Hormone als ein Schwein.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 17:40
@Heide_witzka
naja geht ja um medikamente nicht nur um antibiotika gibt ja auch andere sachen z.b. drogen,gifte,krankheiten ect. aber muss jeder für sich selber wissen...ich würde niemals mensch essen dann lieber ameisen oder regenwürmer...aber niemals mensch,das würd ich rein psychologisch schonmal garnicht verarbeiten können.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 17:42
@Heide_witzka
übrigens kann ich mir auch vorstellen das je älter die sau auch desto zäher ist sie auch,von daher verhunger ich lieber anstatt kinder zu essen .


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 18:06
Kannibalismus wird doch längst praktiziert, vermutlich schon viel länger als so mancher glaubt, in unzivilisierten, wie auch in zivilisierten Gegenden.

Es gibt nichts, das so abartig wäre, als das Menschen es nicht tuen würden.


In der Schule haben wir mal so einen Film gesehen, ich glaube der hieß Soylent Green oder so ähnlich.
Dabei ging es glaub ich darum, das die Ressourcen nicht mehr ausreichten um alle Menschen zu ernähren, darum ging man dazu über die Toten im Geheimen als Nahrung wiederaufzubereiten und den Menschen als normale Nahrungsmittel in Form von farbigen Plättchen zu verkaufen. Viel mehr ist nicht mehr davon haften geblieben...

Wer weiss, vielleicht ergeht es uns in 30 Jahren auch so?


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 18:51
@Warhead

Natuerlich gibts auf deine Videobegleitbeitraege immer mehr AttentionE. *sfz*

Ich wundere mich...wie lange es dauern wird, bis dann der neue Trend des Geschmacksverstaerkers Menflavour auf den Trashmarkt kommt.



Es wuerde mich interessieren, ob sich Kannibalen sehr superior zu Vegetariern fuehlen.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 22:23
Warum nicht?
Wenn man Tiere essen kann, kann man auch Menschen essen. Macht für mich keinen Unterschied.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

23.09.2010 um 23:16
@Ainee
?! Du würdest ohne weiteres einen Menschen essen?
auch schlachten!?


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

24.09.2010 um 02:05
ihhh, Menschen sind ekelhaft. :P


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

24.09.2010 um 02:19
Kannibalismus wird ziemlich offen bspw. in Liberia praktiziert. In den richtigen Gegenden kann man ziemlich einfach Menschenfleisch kaufen. Habe da mal eine Doku zu gesehen, brrrrr. Kennt denn niemand die "Vice Guide" Dokuserien? Die drehen Dokumentationen da, wo sich sonst keiner hintraut. Tschernobyl, Liberia, Nord-Korea, auf dem Waffenmarkt für Atomwaffen... sowas halt. Ich empfehle die Liberia-Doku (die ist die unheimlichste) und die Nord-Korea-Doku (die ist am lustigsten, und die seltsamste).


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

24.09.2010 um 10:07
Problem Nummer 1: Übergewicht



OECD-Studie
Jeder zweite Bürger ist übergewichtig
Fettleibigkeit nimmt in den OECD-Ländern immer mehr das Ausmaß einer Volkskrankheit an, Experten sind alarmiert. Besonders Kinder sind betroffen.

Durchschnittlich die Hälfte der Bürger in den Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist übergewichtig. Deutschland ist in dieser Beziehung repräsentativ: Dort trugen zuletzt 60 Prozent der Männer und 45 Prozent der Frauen zu viele Kilos mit sich herum. Rund jeder sechste Deutsche war fettleibig. Vor 1980 habe der Anteil der krankhaft dicken Menschen in den meisten Ländern noch deutlich unter zehn Prozent gelegen, schreiben OECD-Experten.

Gründe für die ungesunde Entwicklung gibt es den Forschern mehrere: Ernährungsgewohnheiten, Stress und zu wenig Bewegung führen zum Übergewicht. Auch Kinder sind immer stärker betroffen. Schon jetzt ist den Zahlen zufolge jedes dritte Kind in den 33 OECD-Ländern übergewichtig.

"Schwer fettleibige Menschen sterben etwa acht bis zehn Jahre früher als Personen mit normalem Gewicht, und sie entwickeln mit höherer Wahrscheinlichkeit Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf- Erkrankungen und Krebs", warnen die Experten.

Im Umgang mit dem Problem fordern sie eine gemeinsame Strategie von Regierungen und Wirtschaft. Fettleibigkeit könne bereits mit einem Aufwand von wenigen Euro pro Kopf erfolgreich bekämpft werden, heißt es.

Nach Definition der Weltgesundheitsorganisation WHO gelten Erwachsene mit einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 25 und 30 als übergewichtig und Personen mit einem BMI von über 30 als fettleibig. Der BMI berechnet sich aus dem Gewicht geteilt durch die Körpergröße zum Quadrat. Er gibt damit das Gewicht einer Person im Verhältnis zur Körpergröße an.
(Die Zeit, 23.9.10)




Problem Nummer 2: Hunger

UNO: Kampf dem Hunger

Erstmals seit Beginn der Erfassungen im Jahr 1970 hungerten 2009 mehr als eine Milliarde Menschen. Im ablaufenden Jahr starben wieder Millionen Männer, Frauen und Kinder an Unterernährung.

Rund 1,4 Milliarden Menschen leben in extremer Armut; sie müssen mit weniger als 1,25 US-Dollar am Tag über die Runden kommen. „Die Weltgemeinschaft kann den Armen und den Schwachen nicht den Rücken zuwenden“, mahnt Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon. Auf der Agenda der internationalen Politik rückt der Kampf gegen die Armut immer weiter nach oben. Die Uno will im September 2010 in New York eine Zwischenbilanz im Kampf gegen die Not ziehen. Im Jahr 2000 versprachen die Staats- und Regierungschefs, bis 2015 die Verelendung der Erde zurückzudrängen.

Doch die Armut verschärft sich wieder – nachdem die Zahl der Habenichtse seit Beginn der 90er Jahre weltweit gesunken war. Hauptursache: Die globale Rezession. „Es wird geschätzt, dass im Jahr 2009 zwischen 55 und 90 Millionen Menschen zusätzlich in die extreme Armut getrieben werden“, heißt es in einem Uno-Papier. Auch Konflikte, Korruption und der Klimawandel machen die Fortschritte auf dem Weg zu einem besseren Leben für alle zunichte. Besonders hart trifft es die Menschen im Süden des Planeten: Von den Favelas Lateinamerikas über die Dürregebiete Afrikas bis zu den verstopften Slums im südlichen Asien zieht sich ein Gürtel der Hoffnungslosigkeit. Und ausgerechnet in diesen Gebieten werden sich aufgrund der hohen Geburtenraten immer mehr Menschen drängen. Nach Uno-Schätzungen steigt die Weltbevölkerung von derzeit rund 6,8 Milliarden Personen auf über neun Milliarden Personen bis 2050.

Um die Massen mit Lebensmitteln zu versorgen, verlangt die Uno-Landwirtschafts- und Ernährungsorganisation (FAO) massive Investitionen in kleine Agrarbetriebe der armen Länder. Rund 85 Prozent aller Landwirte haben kleine Höfe mit weniger als zwei Hektar Land – etwa zwei Milliarden dieser Kleinbauern produzieren Nahrungsmittel. Rund 44 Milliarden US-Dollar jährlich müssten die Regierungen für die Investitionen aufbringen. Zunächst hatte die FAO gehofft, dass die Politiker der reichen Staaten auf dem Welthungergipfel im November in Rom den Betrag zusagen würden. Doch die Kassen des Nordens blieben geschlossen. Stattdessen gab es eine wohlfeile Abschlusserklärung ohne bindende Verpflichtung. „Mit Vorsätzen ernährt man keine Milliarde hungernde Menschen“, kritisierte die Hilfsorganisation Oxfam.

Dass ausreichende finanzielle Mittel gepaart mit einer durchdachten Strategie Erfolge bringen, belegt die FAO an den Beispielen Armenien, Brasilien und Nigeria. In Armenien führte die Regierung 1998 eine Politik zur Stärkung des Privatsektors ein: Experten schulten Bauern in Bereichen wie Technik und Management, die Landwirte erhielten auch einen besseren Zugang zu Krediten. Die gezielte Förderung der Agrarbetriebe in der Ex-Sowjetrepublik trug wesentlich zu einem Etappensieg im Kampf gegen Armut und Hunger bei: Zwischen 1991 und 2005 schrumpfte die Zahl der Unterernährten um 60 Prozent.

Auch in Nigeria setzt die Regierung seit 2001 auf eine nachhaltige Förderung der Landwirtschaft; in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas arbeiten 70 Prozent der Erwerbstätigen im Agrarsektor. Fachleute unterrichten Kleinbauern, wie sie vom Anbau nur einer Frucht auf den Anbau von drei Früchten umsteigen. Der Erfolg trat ein: In Nigeria sank der Anteil der Unterernährten von 15 Prozent im Jahr 2001 auf acht Prozent im Jahr 2005. Brasiliens Regierung startete 2003 ihre nationale Kampagne gegen den Hunger: Die Ärmsten erhalten unter Auflagen finanzielle Mittel. Volksküchen versorgen die Einkommensschwachen und eine Aufklärungsaktion weist auf die Vorteile gesunder Nahrung hin. Zudem gibt die Regierung kleinen Farmern Abnahmegarantien für ihre Produkte. Tatsächlich sank auch in Brasilien der Anteil der Unterernährten zwischen 2001 und 2005 von zehn auf sechs Prozent. Kritiker betonen jedoch, dass die Politik der Transfers die Eigeninitiative der Empfänger untergrabe. Auch die FAO verlangt von den armen Staaten, dass sie nachhaltige Strategien umsetzen. Nur so könne die „Schlacht gegen den Hunger gewonnen werden“, betonte FAO-Generaldirektor Jacques Diouf.
(Tagesspiegel, Januar 2010)



Da stelle ich mir gerade schöne Synergieeffekte vor und fühle mich dabei kannibalisch wohl:

/dateien/mg66123,1285315637,6302875102.01.LZZZZZZZ





Ach, wenn sich doch nur alle Probleme auf diesem Planeten so leicht lösen liessen.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 20:15
@Shiiva
Natürlich nicht.
Ich würde aber auch kein Tier schlachten und am liebsten nicht essen. (Werde ich auch irgendwann nicht mehr)

Glaub mir, Menschenfleisch wird nicht viel anders aussehen als Tierfleisch. Keine Ahnung wie es schmecken würde, aber normales Fleisch würzt man auch.
Das mag jetzt für viele widerlich, krank und abstoßend klingen. Aber hey, das selbe macht ihr mit dem niedlichen Kaninchen, dass im Wald fröhlich herumhüpft. Denkt mal drüber nach.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 21:44
Der Mensch wird niemals zur Rettung des Speiseplans auf dem Tisch landen - vllt als letzte Zuckung, aber nie dauerhaft um die Ernährung der Menschheit zu stabilisieren.

Von Trophieebene zu Trophieebene erleidet der Energiehaushalt einen Verlust von 90% - also gehen 90% der Energie, die in Pflanzen stecken, bei der Aufnahme durch einen Konsumenten, wie z.B. ein Rind. Ganz grob vereinfacht: Bei der Aufnahmen von 10.000 kKal bildet ein Rind Biomasse, die 1000 kKal Energie beinhalten.

Die Umstellung des Menschen auf vegane Kost wird auf Dauer die ökonomischte Lösung sein. Mit der gleichen Anbaufläche werden 10 mal mehr Menschen satt, wenn man den Zwischenstopp Tiere ausspart. Auch lassen sich Vitamine und Mineralstoffe viel besser über eine gemischte, pflanzliche Kost aufnehmen als über eine Ernährung, die zu einem großen Teil aus Fleisch besteht. Milch als Calciumquelle ist auch zweifelhaft, da e Studien gibt, nach der andere Moleküle in der Milch den Körper Calcium ausscheiden lassen. Wer weiß wie viele Faktoren unerforscht sind in der Hinsicht.

Ein kurzes Statement von einem Omnivor, der aber die Vorteile klar auf der Seite der Veganer sieht. Nicht dass jemand denkt, ich wollte ihn belehren/missionieren.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 21:49
@frischling
Man kann fast schon sagen dass sich unsere Zivilisation eher davon distanziert.
In einigen Ländern und Inseln ist Kanibalismus aber noch vertreten.

Wikipedia: Kannibalismus


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 21:57
Weltweite Überbevölkerung oder eine atomare Katastrophe welche die Pflanzenernte unmöglich macht, könnte sicherlich zum weltweiten Kannibalismus führen.
Das ist im Grunde nur logisch.

Interessanter wäre die Frage: Wer isst wen?

Erinnert etwas an "2020-Die überleben wollen"
Der Film mit der Menschen-Keks-Fabrik. ;)

http://coforum.de/index.php?6430


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 21:59
@Trapper
Zitat von TrapperTrapper schrieb:Weltweite Überbevölkerung oder eine atomare Katastrophe welche die Pflanzenernte unmöglich macht, könnte sicherlich zum weltweiten Kannibalismus führen.
Aus meiner Sicht eher zum Mord. Keiner wird freiwillig andere aus Platzmangel und überbevölkerung essen.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 22:01
@cydonia
freiwillig?
Wenns nix anderes gibt, kann von freiwillig kaum noch die Rede sein.
In Kriegszeiten war so was immer schon mal aufgefallen.


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 22:02
@Trapper
Gibts dafür Beweise? Klingt nach einer Urban Legend


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Der Mensch als Nahrung in naher Zukunft?

26.09.2010 um 22:04
@frischling
in einigen ländern bestimmt in den ländern wo es noch normale menschen gibt niemals


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